Anders leben - anders sterben (eBook)

Gespräche mit Menschen mit geistiger Behinderung über Sterben, Tod und Trauer

Evelyn Franke (Autor)

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2017 | 2. Aufl. 2018
XVI, 218 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-55825-6 (ISBN)

Infos

Mit Sterben und Tod beschäftigt sich jeder Mensch im Laufe des Lebens, auch Menschen mit geistiger Behinderung. Diese Menschen haben jedoch besondere Bedürfnisse: Ihr Zugang und Wissensstand unterscheiden sich oft deutlich von denen anderer Menschen, und dies führt im Betreuungsalltag oft zu Unsicherheiten. Die Autorin skizziert die Todes- und Lebenskonzepte von Menschen mit geistiger Behinderung und stellt ein Schulungsprogramm für sie vor zu Lebensphasen, Palliativpflege, Sterben, Tod und Trauer. Mit methodischen Hinweisen und Praxistipps.

Evelyn Franke, Dipl.-Lehrerin, Dipl.-Rehabilitationspädagogin, Ausbildung in Palliative Care, Ethikberaterin im Gesundheitswesen, seit 1980 in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten

Kursleiterin an der Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit Dresden und an der Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie Stuttgart, Referentin zum Thema Mundtherapie, Ernährung, Hilfsmittel zur Nahrungsaufnahme in der palliativen Versorgung

Inhalt

Anders leben – anders sterben 3
Gespräche mit Menschen mit geistiger Behinderung über Sterben, Tod und Trauer 3
Impressum 4
Für Karin und Ingo,die mich immer wieder nachihrer „Fortbildung zum Sterben“ fragten. 5
Geleitwort zur 2. Auflage 6
Geleitwort zur 1. Auflage 8
Geleitwort zur 1. Auflage 10
Vorwort zur 2. Auflage 11
Vorwort zur 1. Auflage 12
Danksagung 13
Inhaltsverzeichnis 14
1: Palliative Care in der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung 16
1.1 Internetquellen 23
Literatur 23
2: Anders leben – anders sterben? 26
2.1 Internetquellen 32
Literatur 32
3: Das Wissen von ­Menschen mit ­geistiger Behinderung über den Tod 34
3.1 Das Lebenskonzept von Menschen mit geistiger Behinderung 35
3.2 Das Todeskonzept von Menschen mit geistiger Behinderung 37
3.2.1 Das Todeskonzept und seine Entwicklung 37
3.2.2 Das Todeskonzept von Menschen mit geistiger Behinderung in der Fremdeinschätzung 38
Subkonzept Kausalität 41
Subkonzept Nonfunktionalität 42
Subkonzept Universalität 43
Subkonzept Irreversibilität 45
3.2.3 Das Todeskonzept von Menschen mit geistiger Behinderung in der Selbsteinschätzung 49
Subkonzept Kausalität 52
Subkonzept Nonfunktionalität 53
Subkonzept Universalität 55
Subkonzept Irreversibilität 55
3.2.4 Wünsche für die eigene letzte Lebensphase von Menschen mit geistiger Behinderung 57
3.3 Internetquellen 63
Literatur 63
4: Sprechen und Verstehen 65
4.1 Sprachentwicklung und Sprachverständnis von Menschen mit geistiger Behinderung 66
4.2 Einschätzung des Sprachentwicklungsstandes 70
4.3 Sicherheit in Gesprächen mit Menschen mit geistiger Behinderung 76
4.4 Unterstützte Kommunikation 82
4.5 Stellvertretendes Sprechen 83
4.6 Sprechen über jemanden … 84
4.7 Sprechen über Vorsorge und notwendige Entscheidungen 86
4.8 Internetquellen 92
Literatur 92
5: Gespräche im Themenkreis Palliative Care 95
5.1 Menschen mit geistiger Behinderung als Patienten 97
5.2 Menschen mit geistiger Behinderung als Angehörige und Begleiter 103
5.3 Internetquellen 113
Literatur 113
6: Curriculum Palliative Care für Menschen mit geistiger Behinderung 115
6.1 Kursvorbereitungen 118
6.2 Module des Curriculums Palliative Care 122
6.2.1 Modul: Palliative Care 122
Thema 1: Was ist Palliative Care? 124
Thema 2: Palliative Care – Was hat das mit mir zu tun? 126
Thema 3: Was ist ein Palliative-Care-Team? 129
Thema 4: Sterbebegleitung – Sterbehilfe 132
Thema 5: Die letzten Wünsche 135
6.2.2 Modul: Lebensphasen 137
Thema 1: Wie war mein Leben bisher? 139
Thema 2: Wie wünsche ich mir mein weiteres Leben? 141
Thema 3: Das Alter 143
6.2.3 Modul: Spezielle Krankheiten 146
Thema 1: Demenz 147
Thema 2: Nierenerkrankungen 151
Thema 3: Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems 154
Thema 4: Krebserkrankungen 158
Thema 5: Gesundheit – Krankheit 162
6.2.4 Modul: Schmerzen 165
Thema 1: Individualität von Schmerzen 167
Thema 2: Vier Dimensionen des Schmerzes 170
Thema 3: Schmerzzeichen 173
Thema 4: Medikamente und ergänzende Therapien 176
Thema 5: Wie kann ich jemandem helfen, der Schmerzen hat? 180
6.2.5 Modul: Vorausverfügung – Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht 182
Thema 1: Was ist eine Patientenverfügung? 184
Thema 2: Was ist eine Vorsorgevollmacht? 186
Thema 3: Die Basis meiner Wünsche 189
Thema 4: Meine Patientenverfügung 192
Thema 5: Meine Vorsorgevollmacht 194
Thema 6: Das bin ich! 197
Thema 7: Reden über meine Wünsche 198
6.2.6 Modul: Ethik und Spiritualität 201
Thema 1: Was sind Ethik und Moral? 202
Thema 2: Meine Lebenseinstellung 204
Thema 3: Perlen meines Glaubens 206
Thema 4: Entscheidungen am Lebensende 208
6.2.7 Modul: Sterben und Tod 211
Thema 1: Das Leben hört auf 213
Thema 2: Versorgung Verstorbener 216
6.2.8 Modul: Trauer 218
Thema 1: Was ist Trauer? 219
Thema 2: Regeln für die Trauer 221
6.2.9 Modul: Rituale um Sterben – Tod – Trauer 223
Thema 1: Was sind Rituale? 224
Thema 2: Rituale um die Bestattung 226
6.3 Einwöchiger Kurs 228
6.4 Internetquellen 230
Literatur 230

Produkt-Details

• Erscheint lt. Verlag: 15.12.2017
• Zusatzinfo: XVI, 218 S.
• Verlagsort: Berlin
• Sprache: deutsch
• Themenwelt: Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Allgemeinmedizin
• Themenwelt: Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Onkologie
• Themenwelt: Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Palliativpflege / Sterbebegleitung
• Schlagworte: Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung • Hospizversorgung • Menschen mit geistiger Behinderung • Palliative Care • Patientenverfügung • Todeskonzept • Vorsorgevollmacht
• ISBN-10: 3-662-55825-4 / 3662558254
• ISBN-13: 978-3-662-55825-6 / 9783662558256