Schadstoffe und Public Health
Shaker (Verlag)
978-3-8440-5050-9 (ISBN)
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Die Publikation der Aufsatzsammlung verfolgt den Zweck, alle in den Bereichen Wohnen und Arbeiten verantwortlichen Professionen - Mitarbeiter/innen in Umweltämtern, Gesundheitsämtern, Gewerbeaufsichtsämtern, Berufsgenossenschaften, ferner: Arbeits- und Umweltmediziner/innen, Fachkräfte für Messtechnik, technische und soziale Berater/innen, Gesundheits-wissenschaftler/innen und gesundheitswissenschaftlich Tätige in Universitäten, Instituten, aber auch in Krankenkassen, Politikberatung und umwelt-, wohn- und arbeitsgestalterisch orientierten Firmen - anzusprechen und für einen "gesundheitswissenschaftlichen Blick" zu sensibilisieren. Zugleich sollen Gesundheitswissenschaftler/innen angeregt werden, ihren Blick für die Schadstoff-Thematik zu öffnen. Nicht zuletzt geht es um die ethische Herausforderung, in seiner jeweiligen Profession Spielräume zu nutzen oder solche zu erringen, mit dem Ziel, Betroffene in ihrer Auseinandersetzung für eine gesündere Arbeits- und Wohnumwelt zu unterstützen.
Dr. Wolfgang Hien (Jahrgang 1949). Im Erstberuf Chemielaborant, Tätigkeit in der Industrie und Krebsforschung; Studium der Biochemie, Soziologie, Arbeitswissenschaft und Erwachsenenbildung in Heidelberg und Bremen, medizinsoziologische Promotion zum Thema „Chemische Industrie und Krebserkrankungen“. 1990 bis 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen, Abteilung Arbeits- und Sozialmedizin, 2003 bis 2005 Referatsleiter für Gesundheitsschutz beim Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes Berlin, seit 2006 Leiter des Forschungsbüros für Arbeit, Gesundheit und Biographie, Lehrbeauftragter am Studiengang Public Health der Universität Bremen. Forschungen zu arbeitsbedingten somatischen und psychischen Erkrankungen bei Chemiearbeitern und Werftarbeitern, im Handwerk, im Handel, im IT-Sektor, im Krankenhaus und in der Altenpflege. Zahlreiche Zeitschriftenaufsätze und Buchpublikationen, zuletzt „Kranke Arbeitswelt“ (VSA-Verlag, Hamburg 2016). Herbert Obenland (Jahrgang 1950). Ausbildung zum Chemielaboranten und vieljährige Tätigkeit in diesem Beruf bei zwei deutschen Chemie-Konzernen. 1985 Wechsel in die Umweltforschung am damaligen „Zentrum für Umweltforschung“ der Universität Frankfurt. Als technischer Assistent Teilnahme an zahlreichen Messkampagnen im In- und Ausland im Rahmen der Waldschadensforschung. Geräteentwicklung zur Analytik von Schadstoffen in der Atmosphäre. Ausgiebiges Selbststudium in umweltchemischen Fragestellungen. 1993 Eintritt in die ARGUK-Umweltlabor GmbH in Oberursel als Gesellschafter, Geschäftsführer und Laborleiter. Entwicklung zahlreicher Prüfverfahren zur Erfassung von Schadstoffen in der Innenraumluft, in Hausstaub, in Baumaterialien und in Raummöblierungen. Veröffentlichungen zum Vorkommen und zur gesundheitlichen Bedeutung von weitverbreiteten Schadstoffen in Innenräumen.
Erscheinungsdatum | 15.02.2017 |
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Reihe/Serie | Gesundheitswissenschaften |
Vorwort | Erik Petersen |
Verlagsort | Aachen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 265 g |
Einbandart | geklebt |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Arbeits- / Sozial- / Umweltmedizin |
Schlagworte | Arbeitsmedizin • Asbest • Gesundheitswissenschaft • Hausstaub • Lösemittel • PAK • PCB • Public Health • Schadstoffe • Soziale Ungleichheit • Umweltmedizin |
ISBN-10 | 3-8440-5050-7 / 3844050507 |
ISBN-13 | 978-3-8440-5050-9 / 9783844050509 |
Zustand | Neuware |
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