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Gerinnungspatienten in der Apotheke -  Andrea Hergenröther

Gerinnungspatienten in der Apotheke (eBook)

Basiswissen und Beratung
eBook Download: PDF
2016 | 1. Auflage
104 Seiten
Govi-Verlag
978-3-7741-1336-7 (ISBN)
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Herzinfarkt, Schlaganfall und Venenerkrankungen sind Volkskrankheiten unserer Zeit. Damit die Patienten mit ihrer Erkrankung gut zurechtkommen und die Therapieziele sicher erreicht werden, müssen Gerinnungspatienten in der Apotheke kompetent betreut werden. Die Therapie mit Gerinnungshemmern wie Vitamin-K-Antagonisten gleicht einer Gratwanderung. Adhärenz und Selbstmonitoring sind Voraussetzungen für Therapieerfolg bei vertretbarem Risiko. Der Leitfaden stellt das gesamte Spektrum von Antikoagulanzien in kompakter Weise vor. Er zeigt, wie Patienten gut beraten und zur Selbstkontrolle ihrer Gerinnungswerte angehalten werden können. Dabei wird auch auf spezielle Situationen, etwa im Sport, bei Verletzungen, auf Reisen oder bei eingeschränkter Nierenfunktion, eingegangen. 20 Fallbeispiele aus der Praxis zeigen, wie das Risikopotenzial minimiert werden kann. Dr. Andrea Hergenröther leitet eine Apotheke und hat über die Akzeptanz neuer Antikoagulanzien bei Gerinnungspatienten promoviert.

Dr. Andrea Hergenröther leitet eine Apotheke und hat über die Akzeptanz neuer Antikoagulanzien bei Gerinnungspatienten promoviert.

Dr. Andrea Hergenröther leitet eine Apotheke und hat über die Akzeptanz neuer Antikoagulanzien bei Gerinnungspatienten promoviert.

Inhaltsverzeichnis 8
Vorwort 7
1 Der Gerinnungspatient in der Apotheke 11
1.1 Patientengerechte Beratung chronisch kranker Menschen 11
1.2 Therapietreue – die Grundlage des Therapieerfolgs 11
1.3 Im Fokus: der Gerinnungspatient 12
2 Welche Bedeutung haben Antithrombotika in der Medizin? 13
2.1 Wozu Gerinnungshemmung? 13
2.2 Thromboembolische Erkrankungen – Auswirkungen und Komplikationen 13
3 Blutkreislauf und Blutgerinnung 21
3.1 Das Kreislaufsystem: der Weg des Blutes durch den Körper 21
3.2 Von der Verletzung zum Gefäßverschluss: Wie funktioniert die Blutgerinnung? 21
3.3 Krankhafte Gerinnselbildung – Arterielle und venöse Thromben 25
4 Prophylaxe und Therapie mit antithrombotischen Arzneistoffen 28
4.1 Antithrombotika und ihre Eigenschaften 28
4.2 Wo Arzneistoffe die Blutgerinnung beeinflussen 29
4.3 Vom Naturstoff zu den synthetischen Gerinnungshemmern 29
5 Vitamin-K-Antagonisten – die Klassiker in der oralen Antikoagulationstherapie 31
5.1 Arzneistoffprofile 31
5.2 Medikationsmanagement – Besonderheiten bei der Anwendung von Vitamin-K-Antagonisten 33
5.3 Vitamin K in Lebensmitteln – der Einfluss der Ernährung auf die Gerinnungshemmung 35
5.4 Patiententagebuch und Notfallausweis 37
5.5 Mit Marcumar verreisen 37
6 Die Blutgerinnung selbst bestimmen 40
6.1 Gerinnungskontrolle zu Hause: Welche Vorteile bietet das Gerinnungs-Selbstmanagement? 40
6.2 Materialien für die Selbstmessung 40
6.3 Blutgewinnung und Messung 41
7 Substitution von Vitamin-K-Antagonisten 44
7.1 Rechtliche Grundlagen 44
7.2 Warum der Austausch ausgeschlossen ist 44
8 Direkte orale Antikoagulanzien – die neue Therapieoption für eine Langzeitantikoagulation 46
8.1 Arzneistoffprofile 46
8.2 Medikationsmanagement 48
8.3 Patientenausweise 48
8.4 Die neuen Arzneistoffe in der Antikoagulationstherapie: für wen und für wen nicht? 49
9 Die Behandlung mit Heparinen 51
9.1 Arzneistoffprofile 51
9.2 Injektionstechnik – wie werden Heparin-Spritzen richtig angewendet? 53
10 Die Behandlungmit Thrombozytenaggregationshemmern 55
11 Präparate-Umstellung 58
11.1 Wann kann eine Präparate-Umstellung sinnvoll sein? 58
11.2 Die Überbrückungsbehandlung mit Heparinen 58
11.3 Die Umstellung von oralen Antikoagulanzien 59
12 Antikoagulation geriatrischer Patienten 60
12.1 Arzneimittelrisiken im Alter 60
12.2 Geeignete Arzneimittel für Senioren – PRISCUS und FORTA 61
12.3 Gerinnungshemmung bei älteren Patienten 61
13 Thrombosegefahr in der Schwangerschaft 62
13.1 Pathogenese der Schwangerschaftsthrombose 62
13.2 Prophylaxe und Behandlung 63
14 Antikoagulation von Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und unter Dialysebehandlung 65
14.1 Eingeschränkte Nierenleistung – was bedeutet das? 65
14.2 Die Niere als Ausscheidungsorgan von Arzneistoffen 66
14.3 Therapieoptionen für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion 66
15 Kompressionstherapie 68
15.1 Kompression – Basistherapie der venösen Insuffizienz 68
15.2 Reisethrombosen und ihre Risikofaktoren 70
16 Verletzungen und Blutungen 72
16.1 Blutungsrisiken 72
16.2 Blutungsmanagement – Verhalten bei Verletzungen und Blutungen 73
16.3 Chirurgische und diagnostische Eingriffe 74
17 Freizeitgestaltung unter einer Gerinnungstherapie 77
17.1 Wie viel Sport ist erlaubt? 77
17.2 Venengymnastik zur Thromboseprophylaxe – nicht nur auf der Reise … 77
18 Erkennung und Vermeidung praxisrelevanter Interaktionen 80
18.1 Was passt zusammen? – Interaktionsberatung in der Apotheke 80
18.2 Wechselwirkungen mit antithrombotischen Arzneistoffen: 20 Praxisbeispiele 81
18.3 Selbstmedikation unter einer Gerinnungstherapie 93
Checkliste: Hausapotheke für Gerinnungspatienten 94
Checkliste: Was der Patient zum Thromboseschutz beitragen kann 96
Patienten-Merkblatt zur Gerinnungstherapie 97
Quellennachweise 98
Stichwortverzeichnis 104

Erscheint lt. Verlag 23.9.2016
Reihe/Serie Govi
Verlagsort Eschborn
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pharmazie Apothekenpraxis
Schlagworte Adhärenz • Antikoagulanzien • Blutgerinnung • eingeschränkter Nierenfunktion • Gerinnung • Gerinnungshemmer • Gerinnungswerte • Herzinfarkt • Schlaganfall • Selbstmonitoring • Venenerkrankungen • Vitamin-K-Antagonisten
ISBN-10 3-7741-1336-X / 377411336X
ISBN-13 978-3-7741-1336-7 / 9783774113367
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