Paradoxie – Die Spanne zwischen Unsinn und Erleuchtung
HCD Verlag
978-3-938089-24-8 (ISBN)
kulturhistorische Thema an die Oberfläche driftet, das uns in Schule und Studium aus moralischen oder Peinlichkeitsgründen vorenthalten wurde. Ohne wirklich wehzutun legen sie sanft, aber bestimmt den Finger auf eingefahrene Glaubenssätze in der Therapieszene und beleuchten mit viel Humor, wie die
Paradoxie tatsächlich große Heilerfolge erzielen kann - wenn man denn kreative Ideen hat! Viele Beispiele aus der Praxis illustrieren nicht allein, wie die beiden arbeiten, sondern wie großartig paradoxe Interventionen den Patienten wieder an seine Intelligenz anschließen. Das Buch lädt ein, Spaß und Freude an der Arbeit mit Patienten zu bewahren und sein Menschen- und Weltbild deutlich über den konventionellen Tellerrand hinaus zu erweitern. Genuss pur!
Dr. Rosina Sonnenschmidt ist eine deutsche Heilpraktikerin und Tierheilpraktikerin. Sie lebt in Pforzheim/Baden-Württemberg und ist Autorin vieler Bücher über die esoterische und alternativmedizinische Behandlung von Menschen und Tieren. Rosina Sonnenschmidt studierte von 1965 bis 1971 Musik und Orientalistik. 1977 promovierte sie an der Universität Köln mit einem Thema der indischen Musik zum Dr. phil. Sie war von 1980 bis 1998 Sopranistin im Sephira-Ensemble aus Stuttgart. Seit 1999 betreibt sie eine Naturheilpraxis für Homöopathie.
Titze studierte bis 1973 Psychologie an der Universität Konstanz. 1975 wurde er bei Thomas Luckmann promoviert. Anschließend arbeitete er bei Wolfgang Blankenburg in der stationären Psychiatrie. Zugleich absolvierte er eine Ausbildung als Psychotherapeut in der individual-psychologischen Schule Alfred Adlers. Von 1983 bis 1990 war Michael Titze der Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission der Internationalen Vereinigung für Individualpsychologie. Aus dieser Zeit stammen Impulse von William F. Fry, dem Begründer der Humorforschung (Gelotologie) in den USA. Hieraus entwickelte sich eine Zusammenarbeit zwischen Fry und Titze, beispielsweise im Humor & Health Institute in San Diego und im International Humor Seminar in Edmond (Oklahoma). Gemeinsam mit dem Schweizer Psychologen Peter Hain veranstaltete Titze zwischen 1996 und 2000 insgesamt fünf Kongresse zum Thema Humor in der Therapie im Rahmen der Messe Basel.[3] Die Einbindung von Psychologen, Pädagogen, Ärzten, Philosophen, Künstlern, Clowns und anderen Fachpersonen in das Kongressgeschehen ermöglichte die Schaffung verschiedener Netzwerke. Aus ihnen ging die Gründung von Vereinen hervor, die sich mit dem therapeutischen Humor befassen. Sein spezielles Forschungsgebiet ist die Gelotophobie. Insbesondere im Humordrama besitzt der therapeutische Clown eine zentrale Bedeutung. Michael Titze ist an der Akademie für Individualpsychologie als Dozent tätig. 1987 - Gründungsmitglied der Wiener Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse e.V. Gründungsvorsitzender von HumorCare e.V. Deutschland-Österreich
Erscheinungsdatum | 11.11.2016 |
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Verlagsort | Tuttlingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 147 x 207 mm |
Gewicht | 369 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Pflege | |
Schlagworte | Anwendbarkeit in Psychotherapie und Homöopathie • Paradoxe Elemente in der darstellenden Kunst • Theoretische Grundlegung des Paradoxiebegriffs |
ISBN-10 | 3-938089-24-5 / 3938089245 |
ISBN-13 | 978-3-938089-24-8 / 9783938089248 |
Zustand | Neuware |
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