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Tauchmedizin

Barotrauma Gasembolie · Dekompression Dekompressionskrankheit Dekompressionscomputer
Buch | Hardcover
XVIII, 253 Seiten
2002 | 5., vollst. überarb. Aufl.
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-42979-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Tauchmedizin - A.A. Bühlmann, E.B. Völlm, P. Nussberger
CHF 117,00 inkl. MwSt
Bereits in der 5. Auflage erfolgreich!
Sowohl Grundlagen der Tauchmedizin als auch Ergebnisse der experimentellen tauchmedizinischen Forschung werden behandelt.

Die Probleme des Tieftauchens mit Gasgemischen, des Sporttauchens mit Luft im konventionellen Bereich und der stundenlangen Überexposition der Caissonarbeiter in Tunneln werden abgehandelt.

Seit 1985 wird bei Gasembolie, Dekompressionskrankheit des Gehirns/Rückenmarks und Innenohrschäden die Behandlung mit hyperbarem Sauerstoff (HBO) angewandt; die Ergebnisse werden mit aussagekräftigen Zahlen belegt. Das Rechenmodell ZH-L8 ADT, bei Tauchcomputern der jüngsten Generation in Anwendung, wird beschrieben. Ein aussagefähiger Überblick über praktische Tauchmedizin, experimentelle Forschung und Aufbau und Funktion von Dekompressionscomputern!

1 Einleitung: Tauchmedizinische Forschung in der Schweiz

2 Abnorme atmosphärische Bedingungen
2.1 Höhe, Hypoxie
2.2 Hyperoxie und hyperbarer O2
2.3 Atemwegswiderstände bei Überdruck
2.4 Atmung und Kreislauf beim Tauchen, Zentralisation, Lungenödem
2.5 Tiefenrausch, N2-Narkose
2.6 High pressure nervous syndrome (HPNS)
2.7 Hypothermie und Hyperthermie
Aktueller Wissensstand

3 Zwischenfälle beim Tauchen
3.1 Der tödliche Tauchunfall: Ertrinken beim Sporttauchen
3.2 Nichttödliche Zwischenfälle beim Tauchen
3.3 Gasblasen und Gasansammlung im Gewebe bei konstantem Umgebungsdruck
3.4 Gasembolie bei Senkung des Umgebungsdrucks
3.5 Dekompressionskrankheit
Aktueller Wissensstand

4 Behandlung des verunglückten Tauchers
4.1 Notaufstieg und Nachholen der Dekompression im Wasser
4.2 Erste Hilfe, Transport des verunglückten Tauchers
4.3 Behandlung in der Überdruckkammer
4.4 Spontanverlauf bei akuten Schädigungen des Innenohrs, des Gehirns oder des Rückenmarks
4.5 Ergebnisse der Behandlung in der Überdruckkammer
Aktueller Wissensstand

5 Inertgasaufnahme und -abgabe des menschlichen Körpers
5.1 Physikalische und biologische Grundlagen

6 Symptomlos tolerierter Inertgasüberdruck im Gewebe
6.1 Klinische Erfahrung und Experimente
6.2 Tolerierter Inertgasüberdruck bei einem Umgebungsdruck von 1,0 bar
6.3 Tolerierter pt.N2 und pt.He bei einem Umgebungsdruck von 1,0 bar am Ende der Dekompression. Experimente
6.4 Identifikationen der Halbwertszeiten mit Geweben
6.5 Lineare Beziehung zwischen Umgebungsdruck und symptomlos toleriertem Inertgasüberdruck
6.6 Inertgasabgabe bei Senkung des Umgebungsdrucks. Mikrogasblasen im venösen Blut
Aktueller Wissensstand

7 Das Rechenmodell ZH-L16A
7.1 Empirische Grenzenfür den tolerierten Inertgasüberdruck
7.2 Mathematische Ableitung des tolerierten N2-Überdrucks von den N2-Halbwertszeiten
7.3 Toleranzgrenzen für Helium

8 Theoretische Toleranzgrenzen und experimentelle Ergebnisse
8.1 Retrospektive Studien und prospektive reale Tauchgänge
8.2 Tolerierter pt.N2 am Ende der Dekompression in Prozent der ZH-L16A-Grenzen. Ersttauchgänge mit Luft
8.3 Tolerierter pt.He am Ende der Dekompression in Prozent der ZH-L16A-Grenzen. Ersttauchgänge
8.4 Tolerierter pt.N2 in Abhängigkeit von unterschiedlichen Werten für den Umgebungsdruck. Ersttauchgänge mit Luft
8.5 Tolerierter pt.He in Abhängigkeit vom Umgebungsdruck
8.6 Sättigungstauchgänge mit N2 und mit Helium
8.7 Wiederholte Tauchgänge mit Luft
8.8 Dekompressionen in die Höhe nach einem Tauchgang. Fliegen nach dem Tauchen
8.9 Erfahrungen bei täglich mehrstündigen Tunnelarbeiten
8.10 ZH-L16-Modifikationen für die praktische Anwendung
Aktueller Wissensstand

9 Dekompressionstabellen
9.1 Entwicklung der Tabellen seit Haidane 1908
9.2 Regeln für die Berechnung der Tabellen ZH-86
9.3 Vergleich von Dekompressionsprofilen der Tabellen ZH-86 mit simulierten Tauchgängen
9.4 Wiederholte Tauchgänge
9.5 Fliegen nach dem Tauchen
Aktueller Wissensstand

10 Das adaptive Rechenmodell ZH-L8 ADT (E. Völlm)
10.1 Adaptationen des Kreislaufs und deren Berücksichtigung im Rechenmodell
10.2 Mikrogasblasenbildung und deren Berücksichtigung im Rechenmodell
10.3 Praktische Auswirkungen des Rechenmodells ZH-L8 ADT beim Tauchen
10.4 Die Möglichkeiten des adaptiven Rechenmodells

11 Dekompressionscomputer (E. Völlm)
11.1 Vorteile und Gefahren
11.2 Struktur eines Tauchcomputers
11.3 Hardware
11.4 Software
11.5 Berechnungsschritte desTauchcomputers
11.6 Sicherheit
11.7 Ein Blick in die Zukunft

12 Individuelle Dekompression

Anhang:
Luftdekompressionstabellen für 0–700 m ü. NN, 701–2500 m ü. NN und 2501–4500 m ü. NN sowie Tabelle für die Zeitzuschläge bei Wiederholungstauchgängen
Nullzeiten bei Atmung von 50% O2 und 50% N2 („Nitrox“) für 0–700 m ü. NN
Wichtige Internetadressen
Literatur

Erscheint lt. Verlag 28.5.2002
Zusatzinfo 47 Abb., 33 Tab.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Gewicht 584 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Arbeits- / Sozial- / Umweltmedizin
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Sportmedizin
Medizin / Pharmazie Studium
Schlagworte Atmung • Behandlung • Dekompression • Dekompressionscomputer • Dekompressionstabellen • Gewebe • Rechenmodell für Dekompression • Sport- und Berufstauchen • Tauchmedizin • Unfall • Zwischenfälle beim Tauchen
ISBN-10 3-540-42979-4 / 3540429794
ISBN-13 978-3-540-42979-1 / 9783540429791
Zustand Neuware
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