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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Krankenhaus (eBook)

Strukturen, Prozesse und das Arbeiten im Team gesundheitsfördernd gestalten
eBook Download: PDF
2015 | 1. Auflage
294 Seiten
MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
978-3-95466-183-1 (ISBN)

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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Krankenhaus -
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Betriebliches Gesundheitsmanagement bedeutet, die Gesundheit der Mitarbeiter/-innen als strategischen Faktor in die Strukturen und Prozesse der Organisation einzubeziehen. Die Leistungsverdichtung der vergangenen Jahre induziert einen Anstieg der arbeitsplatzbezogenen Anforderungen an das Krankenhauspersonal. Diese gestiegenen Belastungen in Verbindung mit der multifaktoriellen Verknappung der Nachwuchskräfte lassen den motivierten und gesunden Mitarbeiter zur Schlüssel-Ressource für den stationären Sektor werden. Das Buch gibt einen auf das stationäre Setting fokussierten Überblick über die Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements: - Verhaltensprävention, - Verhältnisprävention und - Systemprävention. Darüber hinaus werden Potenziale und Optionen aufgezeigt. Die Autoren zeichnen sich durchweg durch Führungserfahrung, Praxisnähe und fachliche Expertise aus. Dem Mitarbeiter im Krankenhaus wird mit dem vorliegenden Werk ein aktuelles Themengebiet fundiert, kompakt und prägnant dargestellt. mit Beiträgen von: J. Bauer, M. Bauer, M. Bliesener, J. Eikamp, M. Friedrich, R. Happach, A. Hoff, M. Hoppenrath, K. Jänig, M.H. Kirschner, A. Krämer, M. Nebendahl, A.-F. Popov, L. Prüfer-Krämer, H. Pütz, C. Schmidt, K. Schmidt, G. Schüpfer, R. Streich, C. Thüsing, T. Tirilomis, B. Veitl, R.M. Wäschle, G. Wild, D. Zimmermann

mit Beiträgen von: J. Bauer, M. Bauer, M. Bliesener, J. Eikamp, M. Friedrich, R. Happach, A. Hoff, M. Hoppenrath, K. Jänig, M.H. Kirschner, A. Krämer, M. Nebendahl, A.-F. Popov, L. Prüfer-Krämer, H. Pütz, C. Schmidt, K. Schmidt, G. Schüpfer, R. Streich, C. Thüsing, T. Tirilomis, B. Veitl, R.M. Wäschle, G. Wild, D. Zimmermann

Cover 1
Impressum 5
Vorwort 6
Die Autoren 7
Inhalt 10
I Grundlagen 16
1 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) 18
1.1 Was ist unter Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) und Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) zu verstehen? 18
1.2 Verhaltens- und Verhältnisprävention 20
1.3 Betriebsbezogene Rahmenbedingungen und betriebspolitische Voraussetzungen 21
1.4 Organisatorische Methoden 22
1.5 Bewertungsinstrumente und Kennzahlen für den Verbreitungs- und Umsetzungsgrad 24
1.6 BGM/BGF im Gesundheitswesen – Schwerpunkt Krankenhaus 25
1.7 Fazit 26
2 Betriebliche Gesundheitsförderung 30
2.1 Ausgangssituation 30
2.2 Allgemeine Grundlagen 30
2.3 Betriebliche Gesundheitsförderung als Teil der Organisationsentwicklung 32
2.3.1 Organisatorische Umsetzung 33
2.3.2 Mögliche Gestaltungsfelder 34
2.4 Zusammenfassung 36
II Verhaltensprävention im Krankenhaus 38
1 Burn-out – Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis 40
1.1 Burn-out als eigenständiges Krankheitsbild 40
1.2 Burn-out-Entwicklung 41
1.2.1 Auftreten und Häufigkeit 42
1.2.2 Ansteckungsgefahr des Burn-out, kompensierter Burn-out 43
1.2.3 Selbst junge Leute sind betroffen 43
1.2.4 Team-Burn-out 43
1.3 Burn-out-Symptomatik und Entwicklung 44
1.4 Behandlung des Burn-outs – Behandlungsziel 47
1.4.1 Motivation zur Behandlung 48
1.4.2 Raus aus der Arbeitssituation 48
1.4.3 Burn-out in einem früheren Stadium 49
1.4.4 Differenzierung des Burn-out zur Überforderungssymptomatik 49
1.4.5 Burn-out-Depression und Antidepressiva. Wenn ja, wie lange? 49
1.4.6 Antidepressiva auf Dauer höhlen den Selbstwert aus 50
1.4.7 Unterscheidung von Depression und Burn-out-Depression 50
1.5 Reaktionen des Umfeldes 51
1.5.1 Angst vor Ansteckung 51
1.5.2 Der Rückkehrer verunsichert 51
1.5.3 Was führt zum Burn-out? 52
1.5.4 Arbeitsbezogene Hintergründe 52
1.5.5 Persönlichkeit und persönliche Hintergründe 53
1.6 Burn-out-Prophylaxe 53
2 Bore-out 57
2.1 Begriff 57
2.2 Ursachen 58
2.2.1 Unterforderung 58
2.2.2 Langeweile 59
2.2.3 Desinteresse 59
2.3 Symptome und Krankheitsverlauf 59
2.4 Bore-out-Strategien 59
2.5 Bore-out erkennen 59
2.5.1 Was können Sie als Führungskraft tun? 60
2.5.2 Was können Sie als Mitarbeiter tun? 61
2.6 Zusammenfassung 62
3 Innere Kündigung 64
3.1 Einleitung 64
3.2 Ursachen innerer Kündigung 66
3.3 Merkmale, Anzeichen, Indikatoren 66
3.4 Lösungsansätze 67
3.4.1 Für betroffene Mitarbeiter 67
3.4.2 Für Führungskräfte mit betroffenen Mitarbeitern 68
4 Somatische Krankheitsbilder 70
5 Der Umgang mit suchtkranken Mitarbeitern im Krankenhaus – Co-abhängiges Verhalten 75
5.1 Mut und Kultur des konstruktiven Umgangs mit suchtkranken Mitarbeitern 75
5.2 Kultur 76
5.3 Führungskultur 77
5.4 Krankenpflegegesetz 77
5.5 Häufigkeit der Suchterkrankungen bei Klinikpersonal 77
5.5.1 Alkoholabhängigkeit 78
5.5.2 Medikamentenabhängigkeit 78
5.5.3 Cannabis 78
5.5.4 Internetabhängigkeit 79
5.5.5 Narkotikakonsum 79
5.6 Co-Abhängigkeit 79
5.6.1 Wie entsteht die Co-Abhängigkeit? 79
5.6.2 Der Ausstieg aus der Co-Abhängigkeit 80
5.7 Handlungsblockaden bei Vorgesetzten und Kollegen 80
5.8 Das Gespräch und die konsequente Haltung 80
5.9 Interventionsschritte 80
5.10 Beobachtungen über mehrere Jahrzehnte 81
6 Neuro-Enhancement 83
6.1 Einleitung 83
6.2 Begriffsklärung 84
6.3 Wirkung von und Umgang mit Neuro-Enhancern 84
6.4 Fazit 87
7 Präsentismus 89
7.1 Einleitung 89
7.2 Ursachen 91
7.3 Lösungsansätze 92
7.3.1 Für Arbeitgeber und Führungskräfte 92
7.3.2 Für betroffene Mitarbeiter 93
III Verhältnisprävention im Krankenhaus 96
1 Ergonomie im Krankenhaus 98
2 Datengestütztes Betriebliches Gesundheitsmanagement am Beispiel der computergestützten und webbasierten Gesundheitsberatung „online-BGM“ 102
2.1 Einleitung 102
2.2 Online-BGM: Entwicklung, Inhalte, Systematik und Ziele 103
2.2.1 Individuelle Ebene: Gesundheitsprofile 106
2.2.2 Betriebliche Ebene: Gesundheitsmonitoring 106
2.3 Vorteile des „online-BGM“ 108
3 Alternsgerechtes Arbeiten 112
3.1 Ausgangssituation 112
3.2 Alternsgerechtes Personalmanagement – Grundlagen 113
3.2.1 Personalkennzahlen 114
3.2.2 Erhaltung der Arbeitsfähigkeit 114
3.3 Älter werden im Beruf – Zentrale Handlungsfelder 115
3.3.1 Betriebliche Gesundheitsförderung 116
3.3.2 Qualifizierung und Wissenstransfer 116
3.3.3 Führung 118
3.4 Ausblick in die Zukunft 119
4 Management von Fehlzeiten und betriebliche Wiedereingliederung 121
4.1 Vergleichbarkeit von Fehlzeiten-Daten 122
4.2 Beeinflussbarkeit von Fehlzeiten 122
4.3 Betriebliches Eingliederungsmanagement 125
IV Systemprävention im Krankenhaus 128
1 Human Resource Management 130
2 Demographie 137
3 Feminisierung 144
4 Personalführung 149
4.1 Life-balanced Führung 153
4.2 Führung während Reorganisation 156
4.2.1 Kommunikation im Change Management-Prozess 159
4.3 Führung als Sicherheitsfaktor 162
4.3.1 Offener Umgang mit Fehlern und kritischen Ereignissen 162
4.3.2 Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen 163
4.3.3 Critical Incident Reporting System (CIRS) 163
4.3.4 Umgang mit Schadenfällen 163
4.3.5 Vorbildfunktion bei der Einführung neuer VA und Checklisten 164
4.4 Exkurs: Führung in Industrie und Wirtschaft 165
5 Konfliktmanagement 170
5.1 Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun 170
5.2 Umgang mit kritischen Rückmeldungen 172
5.3 Moderation, Gesprächsführung 172
5.4 Kultur zum Umgang mit Konflikten 173
5.5 Vermeidung von Zielkonflikten 173
6 Zusammenfassung (Checkliste) 175
V Potenziale des Gesundheitsmanagements 176
1 Leistungsfähigkeit durch Entlastung 178
1.1 Delegation/Substitution 178
1.1.1 Nichtärztliche Assistenzberufe im Krankenhaus – OTA, ATA und CTA 178
1.1.2 Die rechtliche Stellung nicht-ärztlichen Personals im Krankenhaus 189
1.1.3 Blick über die Grenze: Gesundheitsschutz des Arbeitnehmers im Schweizerischen Arbeitsrecht 208
1.2 Ergänzung durch Honorarkräfte 216
1.2.1 Pflegeperspektive – Potenziale durch Entlastung, Leistungsfähigkeit durch Entlastung, Ergänzung durch Honorarkräfte 216
1.2.2 Ärztliche Perspektive 224
1.3 Dienstplanmodelle heute und morgen 230
1.3.1 Arbeitszeit rund um die Uhr 231
1.3.2 Arbeitszeit plus Bereitschaftsdienst (BD) 232
1.3.3 Arbeitszeit plus Rufdienst 234
1.3.4 Fazit 235
1.4 Bewertung von Sollarbeitszeit und maximaler Arbeitszeit bei angestellten Ärzten unter Beachtung der Europäischen Arbeitszeitrichtlinie und des Arbeitszeitgesetzes 237
1.4.1 Einleitung 237
1.4.2 Zielstellung 238
1.4.3 Wichtige Grundbegriffe aus dem Arbeitszeitrecht 239
1.4.4 Bewertung 246
1.5 Sind Lean Management und BGM ein Widerspruch? 250
1.5.1 Einleitung 251
1.5.2 Begriffserklärung 251
1.5.3 Werkzeuge des Lean Managements 253
1.5.4 Fazit 257
2 Leistungsfähigkeit durch Ressourcen-Nutzung 258
2.1 Lebenszyklusmodell der Personalentwicklung 260
2.1.1 Job-Familien 262
2.1.2 Kompetenzmodelle 263
2.2 Mitarbeiter gewinnen 266
2.2.1 Employer Branding 266
2.2.2 Personalmarketing 268
2.3 Mitarbeiter auswählen 270
2.3.1 Anforderungsprofile 271
2.3.2 Auswahlmethoden 272
2.4 Mitarbeiter entwickeln 274
2.4.1 Führung 274
2.4.2 Mitarbeitergespräche 275
2.4.3 Karrierepfade 276
2.5 Mitarbeiter halten 278
2.5.1 Employee Assistance Program (EAP) 279
2.5.2 Veränderungsprogramme 281
2.6 Zusammenfassung (Checkliste) 282
3 Erfahrungen aus Industrie und Wirtschaft 286
Sachwortverzeichnis 291

Erscheint lt. Verlag 16.2.2015
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Schlagworte Alternsgerechtes Arbeiten • Betriebliche Gesundheitsförderung • Betriebliches Gesundheitsmanagement • Bore-out • Burn-out • Entlastung • Fehlzeiten • Innere Kündigung • Mitarbeitergesundheit • Motivation • Stressoren • Systemprävention • Wiedereingliederung
ISBN-10 3-95466-183-7 / 3954661837
ISBN-13 978-3-95466-183-1 / 9783954661831
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