AMNOG-Report 2015.
Nutzenbewertung von Arzneimitteln in Deutschland.
Seiten
2015
|
1., 2015
medhochzwei Verlag
978-3-86216-219-2 (ISBN)
medhochzwei Verlag
978-3-86216-219-2 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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2011 begann im Arzneimittelsektor des deutschen Gesundheitssystems eine neue Ära:
Pharmazeutische Unternehmen müssen seitdem bei Marktzugang eines neuen Medikaments einen patientenrelevanten Zusatznutzen nachweisen. Anschließend verhandelt der Hersteller mit dem GKV-Spitzenverband einen Rabatt auf den zuvor frei festgelegten Abgabepreis. Insgesamt liegen nach Inkrafttreten des AMNOG 72 abgeschlossene Nutzenbewertungen samt G-BA-Beschluss vor. Über 50 vereinbarte Erstattungsbeträge zeigen, dass sich das AMNOG bislang gut eingespielt hat. Doch auch im Jahr 2015 bieten einige Beschlüsse noch Stoff für Diskussionen.
Zur Beschreibung der Entwicklungen im Arzneimittelmarkt haben sich in den vergangenen Jahren eine Reihe verschiedener Reports etabliert. Was bislang fehlt ist jedoch eine systematische Bestandsaufnahme der AMNOG-Beschlüsse, um aus den bisherigen Verfahren zu lernen.
Die Veröffentlichung möchte diese Lücke schließen und die Ergebnisse aus der frühen Nutzenbewertung sowie den wissenschaftlichen Fachtagungen in die breite
Öffentlichkeit bringen. Anhand aktueller Verordnungs- und Umsatzdaten der
DAK-Gesundheit werden Umsetzungseffekte des AMNOGs im Versorgungsalltag analysiert.
„Die grundlegende Neuausrichtung des Bewertungsverfahrens für Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen ist nun mehr drei Jahre in Kraft. Zeit für eine Bilanz, ob das Gesetz den seitens der Politik formulierten Zielen wirklich Rechnung trägt“, so Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit
"Das AMNOG hat zu einem grundlegenden Umdenken im deutschen Gesundheitssystem beigetragen, da mit ihm eine gute Evidenzbasierung einen direkten Einfluss auf die Erstattungshöhe hat. Allerdings sollte sich das System methodisch weiter entwickeln und zukünftig auch Ergebnisse von Kosten-Nutzen-Analysen einbeziehen." bilanziert Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Lehrstuhlinhaber für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement an der Universität Bielefeld
Pharmazeutische Unternehmen müssen seitdem bei Marktzugang eines neuen Medikaments einen patientenrelevanten Zusatznutzen nachweisen. Anschließend verhandelt der Hersteller mit dem GKV-Spitzenverband einen Rabatt auf den zuvor frei festgelegten Abgabepreis. Insgesamt liegen nach Inkrafttreten des AMNOG 72 abgeschlossene Nutzenbewertungen samt G-BA-Beschluss vor. Über 50 vereinbarte Erstattungsbeträge zeigen, dass sich das AMNOG bislang gut eingespielt hat. Doch auch im Jahr 2015 bieten einige Beschlüsse noch Stoff für Diskussionen.
Zur Beschreibung der Entwicklungen im Arzneimittelmarkt haben sich in den vergangenen Jahren eine Reihe verschiedener Reports etabliert. Was bislang fehlt ist jedoch eine systematische Bestandsaufnahme der AMNOG-Beschlüsse, um aus den bisherigen Verfahren zu lernen.
Die Veröffentlichung möchte diese Lücke schließen und die Ergebnisse aus der frühen Nutzenbewertung sowie den wissenschaftlichen Fachtagungen in die breite
Öffentlichkeit bringen. Anhand aktueller Verordnungs- und Umsatzdaten der
DAK-Gesundheit werden Umsetzungseffekte des AMNOGs im Versorgungsalltag analysiert.
„Die grundlegende Neuausrichtung des Bewertungsverfahrens für Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen ist nun mehr drei Jahre in Kraft. Zeit für eine Bilanz, ob das Gesetz den seitens der Politik formulierten Zielen wirklich Rechnung trägt“, so Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit
"Das AMNOG hat zu einem grundlegenden Umdenken im deutschen Gesundheitssystem beigetragen, da mit ihm eine gute Evidenzbasierung einen direkten Einfluss auf die Erstattungshöhe hat. Allerdings sollte sich das System methodisch weiter entwickeln und zukünftig auch Ergebnisse von Kosten-Nutzen-Analysen einbeziehen." bilanziert Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Lehrstuhlinhaber für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement an der Universität Bielefeld
Erscheint lt. Verlag | 10.2.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Beiträge zur Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung ; 8 |
Vorwort | Wolfgang Greiner |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 599 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie |
Schlagworte | Arzneimittel • Arzneimittelzulassung • GB-A • gemeinsamer Bundesausschuss • Gesundheitssystem • Gesundheitssystem, Pharma, Arzneimittelzulassung, Gemeinsamer Bundesausschuss, GB-A • Pharma |
ISBN-10 | 3-86216-219-2 / 3862162192 |
ISBN-13 | 978-3-86216-219-2 / 9783862162192 |
Zustand | Neuware |
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