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Diabetologie kompakt (eBook)

Grundlagen und Praxis
eBook Download: PDF
2014 | 5. Aufl. 2014
XXII, 356 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-41358-2 (ISBN)

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Diabetologie kompakt -
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Auf die Bedürfnisse der täglichen Praxis abgestimmt
Strukturierte, klar definierte Vorgehensweisen für Diagnostik, Therapiekonzepte und personalisierte Therapieziele.

Umfassende Information, inklusive
- Prävention, Früherkennung
- Begleiterkrankungen: Fettstoffwechselstörungen, Hypertonie ...
- Folgeerkrankungen: Gefäßerkrankungen, Nephropathie, Neuropathien ...
- Patientenschulung: Ernährung, Lebensführung ...
Besonderheiten bei
- Kindern/Jugendlichen, Schwangeren, alten Patienten
- perioperativer Betreuung, enteraler und parenteraler Ernährung
- psychiatrischen Erkrankungen einschließlich Demenz
- Sport, Reisen
Komplexe Fragen - kompetente Antworten
- Stufentherapie individuell abgestimmt auf Begleiterkrankungen, Bedürfnisse und Möglichkeiten des Patienten
- Praxistipps für typische und atypische Therapieprobleme
- neue und zukünftige Therapieformen

NEU u.a.
- Bariatrische Chirurgie
- Compliance und Empowerment
- Qualitätssicherung und Versorgungsforschung
- DMPs, DRGs

Nach den Leitlinien/Richtlinien
- Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG)
- Österreichische Diabetesgesellschaft (ÖDG)
- Schweizerische Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie (SGED)

Interdisziplinär, topaktuell. Von den führenden Experten aus Deutschland, Österreich, Schweiz.

Wissen für das optimale Diabetes-Management - gerade heute besonders wichtig.



Univ.-Prof. Dr.med. Dr.h.c. Helmut Schatz

  • Mediensprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
    Direktor a.D. der Med. Univ.-Klinik  Bergmannsheil der Ruhr-Universität Bochum
  • Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse für seine herausragende medizinische und wissenschaftliche Lebensleistung auf den Gebieten der Diabetologie und Endokrinologie

Prof. Dr. med. Andreas F. H. Pfeiffer

  • Direktor Endokrinologie CBF (Campus Benjamin Franklin)
    Charité - Universitätsmedizin Berlin

Univ.-Prof. Dr.med. Dr.h.c. Helmut SchatzMediensprecher der Deutschen Gesellschaft für EndokrinologieDirektor a.D. der Med. Univ.-Klinik  Bergmannsheil der Ruhr-Universität BochumTräger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse für seine herausragende medizinische und wissenschaftliche Lebensleistung auf den Gebieten der Diabetologie und EndokrinologieProf. Dr. med. Andreas F. H. PfeifferDirektor Endokrinologie CBF (Campus Benjamin Franklin)Charité - Universitätsmedizin Berlin

Vorwort zur 5. Auflage 5
Vorwort zur 1. Auflage 6
Die Herausgeber 10
Inhaltsverzeichnis 14
Mitarbeiterverzeichnis 17
1Allgemeine Grundlagen des Diabetes mellitus 22
Epidemiologie des Diabetes mellitus: Häufigkeit, Lebens-erwartung, Todesursachen 23
Zunehmende Prävalenz des Diabetes mellitus 23
Inzidenz des Typ-1-Diabetes mellitus steigt 23
Prädiabetes und Personen mit erhöhtem Risiko 23
Lebenserwartung von Diabe-tikern ist je nach Diagnose alter um 5–19 Jahre verkürzt 24
Kardiovaskuläre Folgeerkran-kungen sind Haupttodesursache und für 60 % der verlorenen Lebensjahre verantwortlich 24
Genetik des Diabetes mellitus 25
Einführung 25
Genetik des Typ-1-Diabetes (T1DM) 25
Genetik des Typ-2-Diabetes (T2DM) 26
Monogenetische Formen des Diabetes mellitus (Typ-3-Diabetes ) 27
Therapeutische Relevanz von Genpolymorphismen bei Diabetes mellitus 28
Diagnostische Kriterien des Diabetes mellitus 29
Labormethoden 30
Stellenwert des oralen Glukosetoleranztests 30
Wann ist ein Diabetes-Screening beim »Gesunden« indiziert? 31
Stoffwechselkontrolle: Glukose-messung, Ketonkörper, HbA1c, Fruktosamin 31
Glukosemessung 32
Harnglukose 34
Ketonkörper 35
Glykiertes Hämoglobin (HbA1c ) 35
Fruktosamin – Marker für kurzfristige Änderungen der Glykämie 36
Lebensstiländerung bei Diabetes: Ernährung, körperliche Bewegung 37
Ernährungsempfehlungen für Diabetiker: Auch für die Allgemeinbevölkerung sinnvoll 37
Nährstoffkomponenten 37
Bei insulinbehandelten Diabetikern BE weiterhin hilfreich 40
Patientenschulung – die Basis der Diabetestherapie 41
Zielsetzung – eigenverant-wortliche Stoffwechselführung 42
Diabetesschulung – wann? 42
Schulungsmodelle und deren Effektivität 44
Abhängigkeit der Prognose von der Einstellung und dem Verhalten des Patienten 45
Psychologische Aspekte des Diabetes mellitus 45
Therapieziel: Selbst-management, Empowerment 46
Psychosoziale Interventionen zur Unterstützung von Diabetes-patienten 46
Psychologisches Assessment für die diabetologische Praxis: Fragebögen und Tests sind hilfreich 46
Psychologische Hilfen bei Problemsituationen im Leben mit Diabetes 48
Therapeutische Hilfen zum besseren Umgang mit diabetes-spezifischen Problemen und Belastungen 47
Psychotherapeutische Hilfen bei psychischen Problemen 49
2Leitlinien, Betreuungs-programme, Versorgungs-forschung und Evaluation 53
Leitlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) 54
Leitlinien der Österreichischen Diabetes Gesellschaft 56
Richtlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie 60
Warum neue Richtlinien und internationale Harmonisierung 60
Grundsätzlicher Wandel im Vergleich zu früheren Richtlinien 60
Stellungnahme der SGED und Kommentar zu einzelnen Punkten 64
Betreuungsprogramme in Deutschland am Beispiel des Disease-ManagementProgramms (DMP) 65
Betreuungsprogramme in Österreich 67
Disease-ManagementProgramm Typ-2-Diabetes »Therapie aktiv« 67
Sonstige Betreuungsprogramme 68
Betreuungsprogramme in der Schweiz 68
Leitlinien der IDF und ADA/EASD 69
IDF (International Diabetes Federation ) 69
ADA/EASD (American Diabetes Association /European Association for the Study of Diabetes ) 69
Versorgungsforschung und Evaluation 71
3Typ-1-Diabetes 76
Immunpathogenese, Prädiktion, Immunintervention und Immunprävention 77
Der Typ-1-Diabetes ist eine immunvermittelte chronische Erkrankung 77
Prävention und Immuninter-vention bei Typ-1-Diabetes 79
Erstmanifestation, klinisches Bild und Therapie des Typ-1-Diabetes 81
Diabetes mellitus Typ 1 kann in jedem Lebensalter auftreten 81
Erstmanifestation – von milden Diabetessymptomen zum Manifestationskoma 81
Standardtherapie des Typ-1Diabetes: Die intensivierte Insulintherapie 83
Die Insulinpumpentherapie imitiert die physiologische Basalinsulinsekretion 87
Besonderheiten des Diabetes bei Kindern und Jugendlichen 88
Diagnostik 88
Nicht jeder Diabetes bei Kindern ist ein Typ-1-Diabetes! 88
Therapieziele 89
Erstbehandlung mit Ketoazidose: Cave Hirnödem! 89
Erstbehandlung ohne Ketoazidose 90
Insulintherapie nach der Erstbehandlung 90
Insulinpumpentherapie – heute grundsätzlich in jeder Altersgruppe möglich! 91
Diät: Das Kind soll satt werden 93
Schulung von Kindern und Eltern getrennt mit unter-schiedlichen Programmen 93
Spezielle Probleme bei Kindern und Jugendlichen 93
Diabetes mellitus und Schwangerschaft 95
Schwangerschaft bei Diabetes – immer noch ein hohes Risiko für Mutter und Kind 95
Betreuung vor und in der Schwangerschaft durch Diabetologen und Geburtshelfer 98
Schwere Retinopathie und Nephropathie erhöhen das Risiko 99
Bei festgestellter Schwangerschaft sofort zum Frauenarzt 100
Genetische Beratung wichtig 100
Insulin, Analoginsuline 101
Insulin – das einzige Hormon mit blutzuckersenkender Wirkung 101
Praxisrelevante Charakteristika von schnellwirksamen Insulinanaloga im Vergleich zu Humaninsulin 107
Therapieerfahrungen mit langwirksamen Insulinanaloga 112
Kontinuierliche Glukosemessung und künstliches Pankreas 113
Kontinuierliche Glukosemessung 113
Künstliches Pankreas 114
Gegenwart und Zukunft des ß-Zellersatzes bei Diabetes mellitus 115
Verschiedene Szenarien des Nierenund ß-Zellersatzes 116
Vorund Nachteile der verschiedenen ß-Zellersatzverfahren 119
Zukunft des ß-Zellersatzes 120
4Typ-2-Diabetes 126
Pathogenese des Diabetes mellitus Typ 2 128
Insulinresistenz, ß-Zellversagen und Hyperglykämie 128
Diabetes mellitus Typ 2 – eine komplexe Interaktion von genetischen und Umwelt-faktoren 128
Insulinresistenz – ein facettenreiches Problem 130
Zentrale Rolle des Fettgewebes in der Entstehung des Typ-2-Diabetes 130
Störung der enteroinsulinären Achse 131
Steigerung der renalen Glukosereabsorption bei Hyperglykämie 131
Selbst das zentrale Nervensystem scheint insulinresistent zu sein 131
Die Rolle der Mitochondrien bei Diabetes mellitus 132
Postprandiale Hyperglykämie, subklinische Inflammation und endotheliale Dysfunktion 134
Einfluss der postprandialen Hyperglykämie auf oGGTund HbA1c-Wert 134
Postprandiale Hyperglykämie als vaskulärer Risikofaktor 135
Pathogenese der Atherosklerose und der akuten Athero thrombose – klassische und neue Risiko-faktoren 136
Subklinische Inflammation und metabolisches Syndrom 138
Endotheliale Dysfunktion – Verlust regulatorischer Funktionen für das »antiathero-sklerotische Gefäßmilieu« 139
Übergewicht und metabolisches Syndrom 141
Ein Netzwerk kardiovaskulärer Risikofaktoren 141
Typ-2-Diabetes und koronare Herzkrankheit oft erst als späte Manifestationen 142
Polygenetische Vererbung und Umweltfaktoren 143
Insulinresistenz im Zentrum 143
Stammbetonte Adipositas als klinisches Leitsymptom 143
Lebensweise ändern – zunächst keine Medikamente 144
Strenge Indikationsstellung für Medikamente 145
Strengere Behandlungsziele – häufig mehrere Medikamente nötig 147
Eine besondere Heraus forderung für den Arzt 147
Prävention des Diabetes mellitus Typ 2 148
Evidenz in der Prävention des Diabetes mellitus Typ 2 148
Klinik und Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 152
Klinik des Typ-2-Diabetes 152
Therapie des Typ-2-Diabetes 153
Nationale VersorgungsLeitlinie zur Therapie des Typ-2-Diabetes 159
Diabetes im höheren Lebensalter 160
Geriatrisches Basisassessment 160
Behandlungsziele im höheren Lebensalter 163
Allgemeine Therapieempfehlungen 164
Metformin, Sulfonylharnstoffe, Glinide und a-Glukosidasehemmer 166
Metformin 166
Sulfonylharnstoffe 170
Glinide 172
a-Glukosidasehemmer 175
Glitazone und Glitazare 177
GLP-1-basierte Therapien 181
Physiologie des Inkretinsystems 181
Pathophysiologie des Inkretinsystems 183
Therapeutische Interventionen am Inkretinsystem 184
Mögliche langfristige unerwünschte Wirkungen von therapeutischen Interventionen am Inkretinsystem 189
SGLT-2-Inhibitoren (Gliflozine ) 190
SGLT-2-Inhibitoren – eine neue orale antidiabetische Therapiemöglichkeit 190
SGLT-2-Inhibitoren hemmen den renalen, natriumabhängigen Glukosetransporter 190
Verfügbare Substanzen 191
Insulintherapie bei Typ-2 Diabetes 192
Wechselwirkungen von Antidiabetika mit anderen Arzneistoffen 198
Allgemeine Mechanismen von Arzneimittelwechselwirkungen 198
Substanzen, die die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika verstärken 198
Substanzen, die die blut-zuckersenkende Wirkung von Antidiabetika abschwächen 199
Spezielle Interaktionen 199
Antihyperglykämische Medikamente für Typ-1und Typ-2-Diabetes in Entwicklung 200
Zimt und andere pflanzliche Produkte in der Diabetestherapie 205
Vitamin D und Diabetes 206
Bariatrische Operationen 208
5Weitere Diabetesformen 222
Diabetes bei Erkrankungen des Pankreas und der Leber sowie bei Endokrinopathien 223
Gestationsdiabetes 226
6Renale Glukosurie 232
7Fettstoffwechsel und Hypertonie bei Diabetes 235
Fettstoffwechsel bei Diabetes mellitus 236
Neue US-Leitlinie zu Cholesterinzielwerten 240
Stellenwert der antihyperten-siven Therapie beim kardiometabolischen Risiko-management des Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 241
Blutdruckziele gelockert: für alle < 140/90 mmHg
Hypertonieund Lipidstudien bei Diabetes 249
8Diabetische Folgeerkrankungen 256
Pathobiochemie der Makroangiopathie , Mikroangio-pathie und Neuropathie 257
Herzund Gefäßkrankheiten 261
Diabetische Retinopathie 268
Diabetische Nephropathie 275
Diabetische Neuropathien 282
Diabetisches Fußsyndrom inklusive Charcot-Fuß 290
Erektile Dysfunktion und Diabetes mellitus 298
Komorbiditäten an Haut, Hautanhangsgebilden und Zahnapparat 304
9Besondere Situationen bei Diabetes mellitus 314
Coma diabeticum 315
Hypoglykämie 319
Perioperative Betreuung und Diabetologie im Krankenhaus 322
Enterale und parenterale Ernährung bei Diabetes mellitus 325
Diabetes, Sport und Reisen 329
Soziale Aspekte bei Diabetes mellitus 336
Diabetes mellitus, Demenz und andere psychiatrische Erkrankungen 341
10Die Diabetologische Schwerpunktpraxis – Aufgaben und Versorgungsauftrag 350
Anhang 357
A1 Diabetes im Internet und wichtige Adressen 358
A2 Umrechnungstabellen (gerundete Ausgangszahlen) 361
Stichwortverzeichnis 363

Erscheint lt. Verlag 24.10.2014
Zusatzinfo XXII, 356 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Allgemeinmedizin
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Gynäkologie / Geburtshilfe
Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Diabetologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Pädiatrie
Schlagworte Beratung • Compliance • Diabetes • Diagnostik • DMP • DRG • Ernährung • Folgeerkrankungen • Insulin • Leitlinie • Metabolic disease • Prävention • Qualitätsmanagement • Schulung • Therapie
ISBN-10 3-642-41358-7 / 3642413587
ISBN-13 978-3-642-41358-2 / 9783642413582
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