Das Handgelenk
Seiten
2012
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1. Softcover reprint of the original 1st ed. 1987
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-06464-1 (ISBN)
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-06464-1 (ISBN)
In nur wenigen Jahren hat sich die rekonstruktive Chirurgie am Handskelett grundlegend gewandelt. Die Vorteile einer stabi len Osteosynthese werden weltweit in zunehmendem Maße auch in der Handchirurgie genützt, vor allem in der Versorgung der an der Hand typischen multistrukturellen Verletzung und bei revitalisierenden Eingriffen. In bezug auf die Biomechanik des radiokarpalen Gelenkkom plexes verläuft die Entwicklung dagegen zögernd. Dies triff- etwa im Vergleich mit der unteren Extremität - ganz besonders auch für den alloplastischen Gelenkersatz zu. Dabei ist unver kennbar, daß die Problemfälle mit posttraumatischen Handge lenkbeschwerden ständig zunehmen und vor allem junge Patien ten betreffen, und immer deutlicher wird der Zwang zu therapeu tischen Lösungen. Das "Handgelenk" in seiner Komplexität ist lange schon Gegenstand wissenschaftlichen Interesses; eine neue klinische Dimension erhielt dieses Gelenk aber wahrscheinlich erst durch Gilford, Bolton und Lambrinudi im Jahre 1943, als sie das Längskettenkonzept mit einzelnen Gliedern darstellten und im seitlichen Röntgenbild die Achsen der einzelnen Glieder erkannten. Einen Stabilitätsverlust konnten sie so aufgrund der abweichenden Achsen im seitlichen Röntgenbild definieren. Seit her haben sich innovative Anatomen und Kliniker mit wachsen dem Erfolg um das Verständnis von Bewegung und Stabilität am Handgelenk bemüht. Auf diesen grundlegenden Arbeiten baut die anspruchsvolle Monographie von G. Sennwald auf. Dem Autor gelingt es in höchstem Maße, Anatomie, Funktion und Pathologie dieses Ge lenkkomplexes als Einheit darzustellen. G. Sennwald analysiert kritisch das internationale Schrifttum, analysiert aber mit ebenso großer Akribie das eigene handchirurgische Krankengut mehre rer Jahre.
Theodor Ahrens, geb. 1940, ist seit 1987 Professor für Missionswissenschaft und ökumenische Beziehungen der Kirchen an der Universität Hamburg. Hauptarbeitsgebiete: Kontextualisierungsproblematik; Theologie der Mission, Kultur- und Christentumsgeschichte Ozeaniens; Religion und Gewalt.
Geschichtliches.- I Anatomie des Radiokarpalkomplexes.- II Diagnose der Knochen- und Bänderverletzungen der Handwurzel.- III Die Hyperextension des Handgelenks, Pathomechanik aus klinischer Sicht.- IV Radiusfrakturen.- V Operationstechniken und -indikationen.- Schlußwort.
Erscheint lt. Verlag | 25.12.2012 |
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Übersetzer | Theodor Ahrens |
Vorwort | J.-J. Comtet, G. Segmüller |
Zusatzinfo | XIV, 272 S. 245 Abb., 46 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 279 mm |
Gewicht | 716 g |
Themenwelt | Medizinische Fachgebiete ► Chirurgie ► Ästhetische und Plastische Chirurgie |
Medizinische Fachgebiete ► Chirurgie ► Unfallchirurgie / Orthopädie | |
Schlagworte | Anatomie • Diagnose • Fraktur • Sportmedizin • trauma surgery • Verletzungen der Hand |
ISBN-10 | 3-662-06464-2 / 3662064642 |
ISBN-13 | 978-3-662-06464-1 / 9783662064641 |
Zustand | Neuware |
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