Tagebuch einer Demenz
Das siebte Leben der Gerlinde S.
Seiten
2014
Make a book (Verlag)
978-3-943054-43-9 (ISBN)
Make a book (Verlag)
978-3-943054-43-9 (ISBN)
Eigentlich hätte ich viel früher mit diesen Notizen anfangen müssen. Zu vieles ist inzwischen passiert.
Doch noch ist meine Erinnerung frisch an die letzten paar Monate, und ich kann die Ereignisse im Wesentlichen so wiedergeben, wie sie passiert sind.
Die Idee dazu kam plötzlich. Sie holte mich ein wie ein atemloser Passant, der mir wichtige Papiere hinterher trug, die ich achtlos liegen gelassen hatte. Erst beim näheren Hinsehen erkenne ich den wahren Wert ihres Inhalts.
Aus dieser Erkenntnis entstand das Bedürfnis, meine Gedanken und Beobachtungen über die Wesensveränderungen und den schlechter werdenden Gesundheitszustand meiner Schwiegermutter Gerlinde festzuhalten. Also fing ich an zu schreiben. Erst weniges, dann immer mehr.
Warum? Weil ich meine Schwiegermutter sehr schätze.
Und weil wir sie nicht vergessen wollen, so wie sie war und wie wir sie mochten.
Um ihre Würde zu erhalten, die sich in Demenz zu verlieren drohten.
Und um ihre Stärke im Leben und für das Leben zu zeigen, wie auch die Ohnmacht im Alter gegen das ›unfaire‹ Schicksal der Alzheimer Erkrankung.
Um diesen sinnlosen Kampf verständlich zu machen. Für die Familie und für alle, die es wissen wollen. Kurz - um ihr ein Denkmal zu setzen. Denn jeder Kranke verdient wenigstens den Respekt der Erinnerung.
Doch noch ist meine Erinnerung frisch an die letzten paar Monate, und ich kann die Ereignisse im Wesentlichen so wiedergeben, wie sie passiert sind.
Die Idee dazu kam plötzlich. Sie holte mich ein wie ein atemloser Passant, der mir wichtige Papiere hinterher trug, die ich achtlos liegen gelassen hatte. Erst beim näheren Hinsehen erkenne ich den wahren Wert ihres Inhalts.
Aus dieser Erkenntnis entstand das Bedürfnis, meine Gedanken und Beobachtungen über die Wesensveränderungen und den schlechter werdenden Gesundheitszustand meiner Schwiegermutter Gerlinde festzuhalten. Also fing ich an zu schreiben. Erst weniges, dann immer mehr.
Warum? Weil ich meine Schwiegermutter sehr schätze.
Und weil wir sie nicht vergessen wollen, so wie sie war und wie wir sie mochten.
Um ihre Würde zu erhalten, die sich in Demenz zu verlieren drohten.
Und um ihre Stärke im Leben und für das Leben zu zeigen, wie auch die Ohnmacht im Alter gegen das ›unfaire‹ Schicksal der Alzheimer Erkrankung.
Um diesen sinnlosen Kampf verständlich zu machen. Für die Familie und für alle, die es wissen wollen. Kurz - um ihr ein Denkmal zu setzen. Denn jeder Kranke verdient wenigstens den Respekt der Erinnerung.
Erscheint lt. Verlag | 14.5.2014 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 200 mm |
Gewicht | 513 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur |
Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Altenpflege | |
Schlagworte | Altenpflege • Alzheimer • Demenz • Demenzbetreuung • Pflegeheim • Ratgeber Demenz • Selbshilfegruppe Demenz • Tagebuchn einer Demenz |
ISBN-10 | 3-943054-43-8 / 3943054438 |
ISBN-13 | 978-3-943054-43-9 / 9783943054439 |
Zustand | Neuware |
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