Holen Sie sich interkulturelle Kompetenz für Ihre Gutachten Wenn Ihr Patient ausländische Wurzeln hat: Dieses Buch hilft Ihnen, Zusammenhänge und Hintergründe zur Situation von Migranten zu verstehen: - mit Kasuistiken und Gesprächsprotokollen aus der Praxis - viele Tipps und praktische Formulierungshilfen.
So können Sie einfühlsam und kompetent begutachten - ohne kulturelle Schranken!
Begutachtung in der Praxis - mit interkultureller Kompetenz und ethnomedizinischen Hintergründen Die medizinische Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund ist längst Bestandteil des klinischen Alltags geworden. Unterschiedliche schulische und berufliche Bildung, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit stellen entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Integration oder - in ungünstigen Fällen - eine psychosomatische Erkrankung dar. Die Begutachtung von Patienten mit ausländischen Wurzeln stellt stets eine Herausforderung und eine besonders hohe Verantwortung dar, gilt es doch, Menschen mit ganz verschiedenen Biografien, andersartiger Herkunft, sehr unterschiedlichen Sprachkenntnissen und nicht zuletzt auch oft abweichenden Vorstellungen von Gesundheit, Krankheit und Leistungsfähigkeit zu beurteilen. In der zweiten Auflage dieses Buches finden Sie neben den grundlegenden Aspekten der Begutachtung mit ethnomedizinischen und transkulturellen Erwägungen auch Hinweise auf spezielle Fragestellungen wie die Begutachtung von Frauen, Jugendlichen, alternden Menschen, Asylbewerbern, PTBS als besonderes Problem, auch traumatisierende Erlebnisse deutscher Staatsangehöriger in Krieg, Nachkriegszeit und DDR. Kasuistiken und Gesprächsprotokolle aus der Praxis der Verfasser geben den Bezug zur praktischen Begutachtung.
Front Cover
1
Begutachtung bei
2
Copyright
3
Vorwort zur 2. Auflage
4
Inhaltsverzeichnis
5
KAPITEL 1 - Einleitung 10
1.1 Definition der Migration 10
1.2 Angst vor dem Fremden 11
1.3 Einwanderungsbewegung in Zahlen 14
1.4 Zusammenleben von Menschen verschiedener Ethnien 17
1.5 Gedichte 21
KAPITEL 2 - Historische Entwicklung 24
2.1 Austausch der Kulturen 24
2.2 Ethnisch-kulturelle Aspekte 25
2.3 Wanderbewegungen 26
2.4 Migration heute 27
KAPITEL 3 - Allgemeine Grundlagen der ärztlichen Gutachtertätigkeit 30
3.1 Definition des Gutachtens 32
3.2 Position des Arztes als Gutachter 32
3.3 Auswahl des Gutachters 33
3.4 Duldungspflicht 33
3.5 Eigenverantwortlichkeit des Gutachters 34
3.6 Pflichten des Gutachters 34
3.7 Forderungen an den Auftraggeber 34
3.8 Schweigepflicht 35
3.9 Urheberrechte 36
3.10 Grundhaltung des Gutachters 36
3.11 Haftung des Gutachters 37
3.12 Wie erstelle ich ein Gutachten? 37
3.13 Beurteilung von GdS/GdB nach dem sozialen Entschädigungsrecht und/oder nach dem Schwerbehindertenrecht 52
3.14 Klassifikation der somatoformen Störungen 54
3.15 Berufliches Leistungsvermögen bei somatoformen Störungen 55
3.16 Prognosebeurteilung somatoformer Störungen (Foerster 1992) 56
KAPITEL 4 - Häufige gutachtensrelevante Begriffe und Definitionen 58
4.1 Krankheit 58
4.2 Erwerbsminderung bzw. Erwerbsunfähigkeit 59
4.3 Berufsunfähigkeit 59
4.4 Arbeitsunfähigkeit 60
4.5 Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) und Grad der Behinderung (GdB) bzw. der Schädigungsfolgen (GdS) 60
4.6 Beweismaße 61
4.7 Kausalität 61
4.8 Conditio sine qua non 62
4.9 Berufskrankheiten 62
4.10 Stützrente 62
4.11 Vorschaden – Nachschaden – Folgeschaden 63
4.12 Rehabilitation 63
4.13 Verschiebung der Wesensgrundlage 64
4.14 Grundsatz der freien Beweiswürdigung 64
KAPITEL 5 - Ethnomedizinische Grundlagen 66
5.1 Klassifikationssysteme psychischer Störungen 66
5.2 Migration als prägender Lebensabschnitt 67
5.3 Auswirkungen der Migration auf die sozialen Sicherungssysteme 68
5.4 Medizinische Konsequenzen 68
5.5 Psychische Störungen bei Menschen mit Migrationshintergrund 70
5.6 Interkulturelle Kompetenz 72
5.7 Interkulturelle Öffnung 73
5.8 Einsatz von Dolmetscher (Sprach- und Kulturvermittlern) 73
5.9 Paramedizin 74
KAPITEL 6 - Sozialrechtliche Situation 78
6.1 Rechtlicher Status von Ausländern in Deutschland 78
6.2 Besondere Rechtsstellung türkischer Arbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen 83
6.3 Institutionelles Vorgehen der Rentenversicherungsträger 83
6.4 Asylrecht 84
6.5 Sonderregelungen 84
KAPITEL 7 - Transkulturelle Aspekte 86
7.1 Allgemeine Überlegungen 86
7.2 Spezielle Aspekte im interkulturellen Begutachtungsprozess 87
7.3 Kultursensibler Anamneseleitfaden 88
7.4 Türkei-stämmige Menschen 89
7.5 Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien 97
7.6 Spätaussiedler aus Russland 98
7.7 Migranten aus anderen osteuropäischen Ländern 99
7.8 Asylsuchende aus anderen Staaten 102
7.9 Schlussfolgerung 102
KAPITEL 8 - Spezielle Probleme bei der Begutachtung 106
8.1 Allgemeine Aspekte 106
8.2 Sprachprobleme 111
8.3 Probleme der Integration 118
8.4 Aspekte der Krankheitsentstehung 119
8.5 Lebensgeschichtliche Probleme 126
8.6 Akzeptanzprobleme funktioneller Störungen 129
8.7 Suchtprobleme 132
8.8 Suizidproblematik bei Menschen mit Migrationshintergrund 134
8.9 Problem der „Hektik“ 135
8.10 Problem der „Ehre“ 135
8.11 Spezielle familiäre Aspekte in der türkischen Gesellschaft 136
KAPITEL 9 - Frauenspezifische Probleme 144
9.1 Sterilitätstherapie 144
9.2 Gynäkologische Notfälle 145
9.3 Geburtsbegleitung 145
9.4 Perinataldaten 145
KAPITEL 10 - Die Begutachtung von Kindern und Jugendlichen 150
10.1 Kulturelle Entwicklung 151
10.2 Krankheitsspektrum, gesundheitlicher Zustand und schulische Entwicklung 152
10.3 Migrationshistorie 153
10.4 Rolle der Mädchen 153
10.5 Berufschancen 154
10.6 Drogenproblematik 155
10.7 Straffälligkeit 157
KAPITEL 11 - Der alternde Mensch 160
11.1 Lebensentwurf 160
11.2 Das Alter – eine sensible Phase für Krisen 161
11.3 Soziale Strukturen 161
KAPITEL 12 - Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) als spezielles Problem 166
12.1 Migration und Trauma 166
12.2 Epidemiologie 167
12.3 Definition der PTBS (F 43.1) nach der ICD-10 168
12.4 Definition der PTBS nach dem DSM-IV (American Psychiatric Association) 168
12.5 Symptome der PTBS 169
12.6 Traumazentrierte Psychotherapie 172
12.7 Weitere traumainduzierte Störungen 173
12.8 Umgang in der Begutachtungssituation 174
KAPITEL 13 - Aspekte der forensischen Begutachtung 180
13.1 Unterschiedliche Sichtweisen der jeweiligen Rechtsnormen 180
13.2 Das Sprachproblem 181
13.3 Kulturell bedingte Aspekte 181
13.4 Maßregelvollzug 182
KAPITEL 14 - Spezielle Probleme bei der Begutachtung von Asylbewerbern 186
14.1 Beschleunigung der Asylverfahren 186
14.2 Problematisches Denkmodell 187
14.3 Begutachtung im Asylverfahren 187
14.4 Prognostische Überlegungen 190
14.5 Reisefähigkeit 191
KAPITEL 15 - Spätfolgen traumatisierender Erlebnisse deutscher Staatsangehöriger in Krieg, Nachkriegszeit und DDR 194
15.1 Bedeutung von Krieg und Nachkriegszeit 194
15.2 Historische Entwicklung der Bewertung seelischer Traumen 195
15.3 Vertreibung 198
15.4 Posttraumatische Verbitterungsstörung (PTED) 199
15.5 Begutachtung psychischer Störungen nach politischer Haft in der ehemaligen DDR 200
KAPITEL 16 - Praktische gutachtliche Konsequenzen 206
16.1 Gefahr von Fehldiagnosen 207
16.2 Hoher Stellenwert der Anamnese 208
16.3 Aggravation und Simulation 209
16.4 Kommunikationsprobleme 209
16.5 Krankheitskonzept der Migranten berücksichtigen 210
16.6 Im Spannungsfeld zwischen verschiedenen Kulturen 211
16.7 Umstände und Auswirkungen der Migration 211
16.8 Schwierigkeit des objektiven Krankheitsnachweises 212
16.9 Die zwölf Sonnenberger Leitlinien 213
16.10 Ziel eines Gutachtens 214
Index
216
Historische Entwicklung
Summary
Migration in human history, there was always. The whole population of the earth is regarded as a single migration. Historically, there were just in the contact between the Eastern and Western culture, some peaceful, some warlike was varied fertilization and mutual stimulation. The exchange of cultural achievements and the direct contact of people from different backgrounds has always triggered new thinking and counteracted not rare solidification of mental models.
Zusammenfassung
Migration gab es in der Menschheitsgeschichte schon immer. Die ganze Besiedelung der Erde ist als eine einzige Migration aufzufassen. Historisch ergaben sich gerade im Kontakt zwischen der östlichen und der westlichen Kultur, der teils friedlich, teils kriegerisch erfolgte vielfältige gegenseitige Anregungen und Befruchtungen. Der Austausch kultureller Errungenschaften und der unmittelbare Kontakt der Menschen unterschiedlicher Herkunft hat stets zu neuen Denkweisen angestoßen und einer nicht seltenen Erstarrung der Denkmodelle entgegengewirkt.
Keywords
Exchange of cultures
History of Turkey
Migration
Schlüsselwörter
Austausch der Kulturen
Geschichte der Türkei
Wanderungsbewegungen
Migration ist ein Phänomen, welches seit Beginn der Menschheit existiert und zur Normalität zählt. Geht man vom Auftreten des Homo sapiens in Ostafrika vor etwa 60.000 Jahren aus, so war die ganze Besiedelung der Erde eine einzige Migration.
Auch die germanische Völkerwanderung in Europa zwischen dem 2. bis 8. Jahrhundert n. Chr. hat entscheidend die weitere Entwicklung Europas bis heute beeinflusst.
Europa und der Nahe Osten, der Orient und der Okzident stehen seit Jahrtausenden in enger Beziehung miteinander. Sie haben sich gegenseitig kulturell befruchtet, miteinander Handel getrieben und es kam auch immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Diese engen, aber durchaus wechselvollen Beziehungen prägten die Menschen in diesen sehr unterschiedlichen Regionen, die nicht zuletzt kulturell sehr eng miteinander verknüpft sind.
Goethe (1819) hat dies in seinem Alterswerk „Der west-östliche Diwan“ trefflich ausgedrückt: „Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen – Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen“.
2.1 Austausch der Kulturen
Kenntnisse in den verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen wurden auf sehr unterschiedlichem Wege zwischen West und Ost ausgetauscht, häufig über Kaufleute, allerdings ebenso häufig auch im Rahmen von Kriegszügen in beiden Richtungen.
Schnittpunkt der Kulturen war von jeher die heutige Türkei mit Byzanz bzw. Konstantinopel, aber auch Andalusien im Süden Spaniens. Die hoch entwickelten Kenntnisse der Antike gingen in Westeuropa nach dem Zusammenbruch des weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert und in der Zeit der Völkerwanderung weitgehend unter. Sie wurden jedoch in den arabischen Ländern bewahrt und weiter entwickelt und kamen auf diesem Umweg später wieder in die westlichen und nördlichen Länder Europas.
Beschränkte sich der christliche Westen in der Wissenschaft auf religiöse Glaubensfragen, so hatten die Muslime eine sehr viel aufgeschlossenere Haltung zur Wissenschaft. In den arabischen Ländern wurde großer Wert auf den Erhalt der Bücher und Bibliotheken gelegt. Beispielhaft ist dafür die größte damalige Bibliothek in Alexandria in Ägypten. Es bestanden aber auch andere große arabische Bibliotheken etwa in Bagdad. Die Araber waren bewundernswerter Weise in der Lage, Wissen von anderen kulturell hoch stehenden Völkern zu übernehmen. Die Leistungen in der Philosophie, der Astronomie, der Mathematik, der Musik, speziell der Medizin waren beträchtlich und gelangten im Mittelalter zunächst über das arabische Südspanien, die Region Andalusien nach Westeuropa. Viele heute noch bei uns als selbstverständlich gebrauchte Lehnworte sind arabischer Herkunft. Auch viele Themen der Literatur wurden von arabischen Vorlagen übernommen bzw. waren zumindest von dem dortigen Gedankengut inspiriert. Die europäische Kultur hat somit unendlich viele Einflüsse aus dem arabischen Raum übernommen, nicht nur in der Medizin und der Philosophie, in der Astronomie, in der Mathematik mit unseren „arabischen Ziffern“, sondern auch im Alltag mit Teppichen und Gewürzen und vielen anderen uns vertrauten Dingen.
In späteren Jahrhunderten waren es vor allem die Kaufleute, die die Kontakte zwischen West und Ost vermittelten und natürlich auch die Kriege, von den Kreuzzügen angefangen über die Expansion der Türken bis unmittelbar vor Wien im 17. Jahrhundert. So blutig und so schrecklich für die Beteiligten diese Kriege waren, so haben diese doch zusätzlich zum Austausch kultureller Errungenschaften beigetragen.
2.2 Ethnisch-kulturelle Aspekte
Besonders in der Medizin hatten die arabischen Länder große Fortschritte gemacht. Die Hospitäler von Damaskus, Kairo und Bagdad waren weltberühmt und es wurden dort auch humane psychiatrische Behandlungseinheiten eingerichtet. In dieser Zeit – im Mittelalter – hing die westeuropäische Medizin bezüglich der seelischen Krankheiten noch einem Besessenheits- und Dämonenwahn an und fiel dadurch auf den Stand vor der Antike zurück. Nach Ackerknecht (1985) wurde im Mittelalter „die Uhr der Zeit um 1.000 Jahre zurückgestellt“. Hexenverfolgung, Inquisition, Folter und Scheiterhaufen beherrschten die Denkweise gegenüber den in irgendeiner Art und Weise abnorm und nicht gesellschaftskonform erscheinenden Menschen. Geisteskranke wurden als vom Teufel oder von bösen Geistern besessen angesehen und entsprechend „behandelt“, wobei nicht der Arzt, sondern der Inquisitor federführend war. Beobachtungen über Geisteskranke in Westeuropa findet man daher in dieser Zeit nicht in medizinischen Büchern, sondern in Handbüchern und Protokollen der Hexenverbrenner und Teufelsaustreiber.
Andere zeitgenössische Autoren wie Schott und Tölle (2006) sehen dies kritischer und verweisen einerseits auf einen bis in die Neuzeit, manchmal auch heute noch in bestimmten Regionen bestehenden Dämonenglauben, andererseits auf das Heilen als christlichen Missionsauftrag, zum Handeln in der Nachfolge Christi. In vormodernen Zeiten könne kein klarer Trennungsstrich zwischen religiösen und dämonologischen Vorstellungen und empirisch-rationalen Theorien der Medizin gezogen werden.
In der frühen arabisch-islamischen Heilkunde hatte die Behandlung der Geisteskranken im Gegensatz zum christlicheuropäischen Mittelalter einen hohen Rang. Sie war ebenso herausragend humanitär geprägt wie empirisch fundiert (Payk 2000). Entsprechende Vorschriften finden sich im Koran. In Europa entstanden die ersten psychiatrischen Spitäler erst mit der Ausbreitung des Islams im Süden Spaniens. Große Namen arabisch-türkisch-persischer Ärzte wie Rhazes, Avicenna, Maimonides (latinisierte Namen) u. a. sind in der Medizingeschichte heute noch präsent. Erst sehr viel später wurden deren Erkenntnisse auch in Westeuropa wahrgenommen und akzeptiert. Der Strom der Kultur und des Wissens ging in dieser Zeit eindeutig von Ost nach West.
Der Pionier der Psychiatrie und der psychiatrischen Nosologie, Emil Kraepelin (1856–1926) kann auch als einer der ersten Pioniere einer transkulturellen Psychiatrie gelten. Er veröffentliche Anfang des 20. Jahrhunderts die ersten Arbeiten auf dem Gebiet der vergleichenden soziokulturellen Psychiatrie und legte Wert auf soziokulturell bedingte Unterschiede. Er unternahm 1904 eine ausgedehnte Studienreise in außereuropäische Länder, die ihn bis nach Südostasien führte. Er bereiste auch die Türkei. Sein Vorhaben, die transkulturelle Psychiatrie auch in weiteren Ländern zu studieren, musste wegen des ersten Weltkrieges abgebrochen werden. Sein Verdienst ist es, ethnisch-kulturelle Eigenschaften und soziale Lebensbedingungen in das Verständnis mancher psychopathologischer Phänomene zu integrieren.
Ein sehr kurzer Exkurs zur Geschichte des Landes, aus dem die meisten unserer Probanden stammen, sei eingefügt. Als Stammheimat der Türken wird das mittelasiatische Gebiet angesehen, von wo sie als Nomadenstämme nach und nach in das Gebiet der heutigen Türkei eindrangen und allmählich den Islam...
Erscheint lt. Verlag | 6.12.2013 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Gesundheitsfachberufe |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
ISBN-10 | 3-437-31625-7 / 3437316257 |
ISBN-13 | 978-3-437-31625-8 / 9783437316258 |
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Größe: 2,0 MB
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