Ich bin aber auch ein Notfall!
Schwarzkopf & Schwarzkopf (Verlag)
978-3-86265-209-9 (ISBN)
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Doch die Notaufnahme ist nicht nur ein Ort der medizinischen Hilfestellung. Sie ist zugleich ein kurzzeitiges Auffangbecken für sozial gestrandete Menschen, wo es gilt, die Grundbedürfnisse zu decken, um ein Leben ein kleines Stückchen lebenswerter zu machen. In dramatischen und manchmal auch skurrilen Situationen müssen die routinierten Pflegekräfte robust und souverän ihren Mann, respektive ihre Frau stehen und dabei immer das Wohl des Patienten im Auge behalten.
TIM BENIT erblickte 1982 im Rahmen einer geplanten Geburt das Licht der Welt. Nach dem Abitur ein direkter Übergang zum Zivildienst, worauf eine Orientierungsphase als Praktikant im Gesundheitswesen folgte. Schlussendlich brachte die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger Sicherheit: Die Notaufnahme soll es sein.
ANNA DELEGRA wurde 1986 an einem Donnerstag geboren. Nach dem Abitur zog es sie in die Großstadt. Schon während der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin merkte sie, dass die Arbeit in der Notaufnahme ihr das gibt, was sie sich wünscht: Nervenkitzel, Abwechslung und ständig neue Herausforderungen.
»Von Weitem schon sehe ich Tim wild gestikulieren, auf der anderen Seite der Anmeldung schreit ein Patient laut. Der Herr scheint ziemlich sauer zu sein. Zum Glück schützt uns eine Scheibe vor den Aggressionen der Patienten. Aha, der Patient erzählt von einem Mus-kelkater nach dem Joggen, nun hat er Schmerzen in der Wade. Er möchte dies zur Sicherheit untersuchen lassen. Tim erklärt ihm noch einmal ganz genau, dass das völlig normal sei und die Muskulatur sich erst wieder regenerieren müsse. Der Patient beklagt sich weiter, dass er nun schon seit einer Stunde warte, ihm reiße gleich der Geduldsfaden. Und er fixiert Tim mit einem fiesen Blick, als würde er ihn gleich windelweich prügeln wollen. Tim lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, geduldig erklärt er den Sinn einer Notaufnahme und die Priorität der Erstversorgung von Notfällen. Dem Patienten steigt die Röte ins Gesicht, er scheint zu explodieren und schreit: ›Ich bin aber auch ein Notfall! Muss man hier erst sterben, bevor ein Doktor kommt?‹«
»Von Weitem schon sehe ich Tim wild gestikulieren, auf der anderen Seite der Anmeldung schreit ein Patient laut. Der Herr scheint ziemlich sauer zu sein. Zum Glück schützt uns eine Scheibe vor den Aggressionen der Patienten. Aha, der Patient erzählt von einem Mus-kelkater nach dem Joggen, nun hat er Schmerzen in der Wade. Er möchte dies zur Sicherheit untersuchen lassen. Tim erklärt ihm noch einmal ganz genau, dass das völlig normal sei und die Muskulatur sich erst wieder regenerieren müsse. Der Patient beklagt sich weiter, dass er nun schon seit einer Stunde warte, ihm reiße gleich der Geduldsfaden. Und er fixiert Tim mit einem fiesen Blick, als würde er ihn gleich windelweich prügeln wollen. Tim lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, geduldig erklärt er den Sinn einer Notaufnahme und die Priorität der Erstversorgung von Notfällen. Dem Patienten steigt die Röte ins Gesicht, er scheint zu explodieren und schreit: ›Ich bin aber auch ein Notfall! Muss man hier erst sterben, bevor ein Doktor kommt?‹«
»Von Weitem schon sehe ich Tim wild gestikulieren, auf der anderen Seite der Anmeldung schreit ein Patient laut. Der Herr scheint ziemlich sauer zu sein. Zum Glück schützt uns eine Scheibe vor den Aggressionen der Patienten. Aha, der Patient erzählt von einem Mus-kelkater nach dem Joggen, nun hat er Schmerzen in der Wade. Er möchte dies zur Sicherheit untersuchen lassen. Tim erklärt ihm noch einmal ganz genau, dass das völlig normal sei und die Muskulatur sich erst wieder regenerieren müsse. Der Patient beklagt sich weiter, dass er nun schon seit einer Stunde warte, ihm reiße gleich der Geduldsfaden. Und er fixiert Tim mit einem fiesen Blick, als würde er ihn gleich windelweich prügeln wollen. Tim lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, geduldig erklärt er den Sinn einer Notaufnahme und die Priorität der Erstversorgung von Notfällen. Dem Patienten steigt die Röte ins Gesicht, er scheint zu explodieren und schreit: Ich bin aber auch ein Notfall! Muss man hier erst sterben, bevor ein Doktor kommt?«
Erscheint lt. Verlag | 15.3.2013 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 247 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung |
Medizin / Pharmazie ► Gesundheitsfachberufe ► Rettungsassistent / -sanitäter | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Anästhesie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Intensivmedizin | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Notfallmedizin | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Schmerztherapie | |
Medizin / Pharmazie ► Pflege | |
Schlagworte | Krankenhaus; Erfahrungsberichte • Krankenhaus / Spital; Erfahrungsberichte |
ISBN-10 | 3-86265-209-2 / 3862652092 |
ISBN-13 | 978-3-86265-209-9 / 9783862652099 |
Zustand | Neuware |
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