Organentnahmen bei hirntoten Schwangeren
Oder: Sterbehilfe am Lebensanfang?
Seiten
2012
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-63898-9 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-63898-9 (ISBN)
In dieser Arbeit werden die medizinischen Umstände der Konstellation erläutert, um zu einer dogmatisch konsistenten wie praktikablen juristischen Lösung zu gelangen. Zu hinterfragen gilt, ob und wann die Ärzte die Schwangerschaft abbrechen dürfen, wann sie dem Ungeborenen Sterbehilfe leisten können und sollen. Zudem geht die Arbeit der Frage nach, wer entsprechende Entscheidungen trifft.
Die Konstellation scheint rar, die Lösung simpel: Wenn eine Schwangere stirbt, ihr Herz-Kreislauf-System und mithin die Schwangerschaft aber künstlich auch nach dem Hirntod noch aufrechtzuerhalten sind, muss das Kind gerettet werden. Ist die Frau zudem Organspenderin, können freilich auch ihre Organe transplantiert werden. In dieser Absolutheit indes birgt dies einige medizinische wie rechtliche Fehler. In dieser Arbeit werden die medizinischen Umstände der Konstellation erläutert, um zu einer dogmatisch konsistenten wie praktikablen juristischen Lösung zu gelangen. Zu hinterfragen gilt, ob und wann die Ärzte die Schwangerschaft abbrechen dürfen, wann sie dem Ungeborenen Sterbehilfe leisten können und sollen. Zudem geht die Arbeit der Frage nach, wer entsprechende Entscheidungen trifft.
Die Konstellation scheint rar, die Lösung simpel: Wenn eine Schwangere stirbt, ihr Herz-Kreislauf-System und mithin die Schwangerschaft aber künstlich auch nach dem Hirntod noch aufrechtzuerhalten sind, muss das Kind gerettet werden. Ist die Frau zudem Organspenderin, können freilich auch ihre Organe transplantiert werden. In dieser Absolutheit indes birgt dies einige medizinische wie rechtliche Fehler. In dieser Arbeit werden die medizinischen Umstände der Konstellation erläutert, um zu einer dogmatisch konsistenten wie praktikablen juristischen Lösung zu gelangen. Zu hinterfragen gilt, ob und wann die Ärzte die Schwangerschaft abbrechen dürfen, wann sie dem Ungeborenen Sterbehilfe leisten können und sollen. Zudem geht die Arbeit der Frage nach, wer entsprechende Entscheidungen trifft.
Sebastian T. Vogel, geboren in Merseburg, studierte Rechtswissenschaft und wurde promoviert an der Universität Halle-Wittenberg. Er absolvierte sein Referendariat in Berlin.
Inhalt: 30 dokumentierte Fälle hirntoter schwangerer Frauen - Schwangerschaftsabbruch - Sterbehilfe in Gestalt des Behandlungsabbruchs - Kritik am Urteil des Bundesgerichtshofs zum Behandlungsabbruch - Vergleich der hirntoten mit der komatösen Schwangeren - Entwurf einer Lösung anhand typisierter Fallgruppen.
| Erscheint lt. Verlag | 22.12.2012 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Recht und Medizin ; 113 |
| Verlagsort | Frankfurt a.M. |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 370 g |
| Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Gesundheitsfachberufe ► Hebamme / Entbindungspfleger |
| Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht | |
| Schlagworte | Behandlungsabbruch • Hans • Hirntod • hirntoten • Lebensanfang? • Lilie • Oder • Organentnahme • Organentnahmen • schwangeren • Schwangerschaft • Schwangerschaftsabbruch • Sebastian • Sterbehilfe • Vogel |
| ISBN-10 | 3-631-63898-1 / 3631638981 |
| ISBN-13 | 978-3-631-63898-9 / 9783631638989 |
| Zustand | Neuware |
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