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Wehenhemmung -

Wehenhemmung

Ergebnisse des Hexoprenalinsymposiums vom 23.–24. 4. 1982 in Essen

H. Ludwig, L. Heilmann (Herausgeber)

Buch | Softcover
XVIII, 402 Seiten
2011 | 1. Softcover reprint of the original 1st ed. 1982
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-68785-3 (ISBN)
CHF 76,95 inkl. MwSt
Die Behandlung der Frtihgeburt hat in der letzten Dekade einen entscheidenden Fortschritt gemacht. Dabei sind die Vberlebens raten dieser Neugeborenen sprunghaft angestiegen (Hendricks CH (1981) Extent and significance of the problem. In: Elder MG, Hendricks CH (eds) Preterm labor. Butterworths, London). Interessant ist es, daE sich die zaW der Frtihgeborenen tiber die Jahre kaum verandert hat. Vom Einsatz der Tokolytika versprach man sich, die Inzidenz der Frtihgeburtlichkeit zu senken. DaE dies offensichtlich nicht gelungen ist, lag an mehreren Umstiinden. Ins Gewicht fielen dabei die manchmal gravierenden Nebenwirkungen der ~-Mimetika, z.B. die allergische Dermatitis (Horawith JJ, Creasy RK (1978) Am J Obstet Gynecol 131: 225), sowie das Lungenodem (Wolff F, Meier U, Bolte A (1979) Z Geburtshilfe Perinatol183: 343). Die Pathomechanismen, die zu Nebenwirkungen ftihren, sind so untibersichtlich und mannigfaltig, daE man versucht, neue ~-Mi metika mit selektiver ~2-Wirkung zu entwickeln bzw. durch eine Zusatztherapie unerwtinschte ~ l-Wirkung zu neutralisieren. 1970 wurde erstmalig das Hexoprenalin als ein neues ~-Mimetikum in der Behandlung des Bronchospasmus vorgestellt (Deutsch E, Irsigler K, Kraupp 0 (1970) Hexoprenalin. Springer, Berlin Heidel berg New York). Hexoprenalin, ein verdoppeltes Isoprenalin, hatte nach den Ergebnissen der damaligen Untersuchungen v.a. eine ~2- Wirkung. Es dauert lange, bis Hexoprenalin auch zur Hemmung der vorzeitigen Wehentiitigkeit eingesetzt wurde, obwohl die I. Uni versitiitsfrauenklinik in Wien schon seit 1970 mit dieser Substanz arbeitete.

Zur Pharmakologie der ?2-Sympathomimetika.- Über die Wechselwirkung Theologischer Faktoren bei chronischen Mikrozirkulationsstörungen.- Die Pharmakologie der ?-adrenergen Rezeptoren.- Über die Wirksamkeit zweier oral applizierter Hexoprenalin-präparationen am Oxytozin-stimulierten puerperalen Modell.- Wertigkeit der ?-Mimetikatokolyse zur Behandlung der drohenden Frühgeburt.- Eine Analyse der Frühgeburtenfrequenz unter Berücksichtigung der Tokolyse.- Ultrastrukturelle Befunde am Myokard nach ?-Mimetikatherapie.- Physiologische Aspekte der uteroplazentaren Durchblutung.- Über die Beeinflussung der uteroplazentaren Hämodynamik durch ?-Mimetika.- Erfassung der ?-Mimetikawirkung auf die uteroplazentare Durchblutung mittels Plazentadurchströmungsmessung.- Der Effekt der subpartalen Tokolyse auf den transkutanen Sauerstoffdruck (tcPo2) des Feten.- ?-Mimetika bei pathologischer Wehentätigkeit zur Normalisierung des fetalen Sauerstoffdrucks.- Transplazentare Passage von Hexoprenalin in der in vitro perfundierten menschlichen Plazenta.- Uterine Kontraktilität, Uterinaflow und fetales Kreislaufverhalten unter Tokolyse und additiver Gabe des ?1-Blockers Metoprolol: tierexperimentelle Untersuchungen.- Diskussion.- Pathophysiologische Gesichtspunkte des Lungenödems bei der tokolytischen Therapie.- Die Klinik der pulmonalen Komplikation unter ?-Mimetika.- Nebenwirkungen der Glukokortikoidgabe zur Beschleunigung der fetalen Lungenreife unter Tokolyse.- Diskussion.- Herz-Kreislauf-Veränderungen unter ?2-Stimulation.- Herz-Kreislauf-Veränderungen unter ?2-Stimulation - vermeidbar oder notwendiges Übel?.- Die Wirkung von tokolytisch äquivalenten Dosen von ?-Mimetika auf das maternale kardiovaskuläre System.- Kardiovaskuläre Nebenwirkungen von Hexoprenalinund Ritodrin. Eine vergleichende Studie.- Kreislauf dynamische Untersuchungen unter Tokolyse.- Vergleichende Untersuchungen von Inotropiegrößen unter ?-adrenerger Stimulation mit Hexoprenalin und Fenoterol.- EKG - Veränderungen bei Tokolyse mit ?-Mimetika.- Diskussion.- Physiologische Kalziumantagonisten bei der Tokolyse.- Magnesium als Zusatztherapie zur Tokolyse.- Herz-Kreislaufveränderungen unter ?2-Stimulation - Möglichkeiten der Antagonisierung.- Welche Zusatzmedikation bei der Tokolyse mit ?-Sympatho-mimetika erscheint nach den bisherigen Erkenntnissen empfehlenswert?.- Sinn und Effektivität einer Begleitmedikation bei der Tokolyse.- Klinische Ergebnisse einer Kombination von Hexoprenalin und dem kardioselektiven ?-Blocker Metoprolol zur Akut-und Langzeittokolyse.- Der Einfluß von Hexoprenalin und anderen ?-Mimetika auf die fetale Lungenreife.- Possible Effects of ?-Mimetic Treatment on Post-Natal Physical and Mental Development.- Adaption des Neugeborenen nach Tokolysetherapie.- Das Neugeborene nach Tokolyse - kardiale Befunde.- Zur Prognose Frühgeborener mit sehr niedrigem Geburtsgewicht.- Echokardiographisch bestimmte Ventrikelfunktion bei Neugeborenen mit und ohne ?-Mimetikatherapie der Mutter.- Toxische Auswirkungen auf das kindliche Herz durch ?-Mimetika. Kinderkardiologische und pathologisch-histologische Untersuchungen.- Diskussion.- Zur Ätiologie des Blasensprungs.- Tokolyse und vaginale Antiseptika bei vorzeitigem Blasensprung.- Möglichkeiten der konservierenden Behandlung des vorzeitigen Blasensprungs.- Bakteriologische Überwachung und IgM-Bestimmung bei vorzeitigem Blasensprung und Tokolyse mit Hexoprenalin.- Tokolyse bei vorzeitigem Blasensprung.- Diskussion.- Hexoprenalin und Tokolyse.- Significance of the Treatment ofPremature Labour with ?-Mimetic Drugs in South Africa.- Hexoprenalin und Fenoterol im klinischen Vergleich.- Tokolytischer Effekt und metabolische Wirkungen von Hexoprenalin.- Klinische Erfahrungen mit dem Tokolytikum Hexoprenalin.- Tokolyse und Glucosetoleranz.- Zur glykogenolytischen Wirkung der Tokolyse an der fetalen Leber. Vergleichsuntersuchungen von Hexoprenalin, Fenoterol, Buphenin und Ritodrin an der Ratte.- Diskussion.- Vergleich der tokoly tischen Wirkung von Hexoprenalin und Fenoterol.- Ergebnisse und Doppelblindstudie mit Hexoprenalin.- Klinische Erfahrungen bei Tokolyse mit Hexoprenalin.- Herz-Kreislauf- und tokolytische Wirkung des Hexoprenalins.- Zur tokolytischen Wirkung des Hexoprenalins.- Pharmakologische Beeinflussung der Motilität des schwangeren Uterus in vitro.- In-vitro-Untersuchungen zur Wirkung von Hexoprenalin und Fenoterol auf spontane Kontraktionen an menschlichen Myometriumstreifen.- Effekte von Hexoprenalin und Terbutalin sowie Hexoprenalin und Fenoterol auf die Sekretion des Progesterons und 17-?-Östradiols bei Ratten im Östrus bzw. im menschlichen Corpora lutea.- Zur Wirkung von ?-Mimetika (Partusisten, Hexoprenalin, Spiropent) auf die Feinstruktur der menschlichen Herzmuskelzellen bei der Zellkultivierung.- Round-Table-Gespräch.- Zusammenfassung.

Erscheint lt. Verlag 27.12.2011
Zusatzinfo XVIII, 402 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 170 x 244 mm
Gewicht 727 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Gesundheitsfachberufe Hebamme / Entbindungspfleger
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Gynäkologie / Geburtshilfe
Schlagworte Allergie • Behandlung • Dermatitis • Frauen • Frühgeborene • Frühgeburt • Geburt • Geburtshilfe • Lunge • Lungen • Neugeborene • Plazenta • Untersuchung • uterus • Wirkung
ISBN-10 3-642-68785-7 / 3642687857
ISBN-13 978-3-642-68785-3 / 9783642687853
Zustand Neuware
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