Kognitive Anregung (CST) für Menschen mit Demenz
Evidenzbasiertes Praxis- und Gruppenhandbuch
Seiten
2012
Verlag Hans Huber
978-3-456-85142-6 (ISBN)
Verlag Hans Huber
978-3-456-85142-6 (ISBN)
Mit kognitiver Stimulation Lebensqualität, Gedächtnis und Leistungsfähigkeit verbessern
Evidenzbasiertes Praxishandbuch, das zeigt, wie kognitive Stimulation bei Menschen mit Demenz wirkt, sich umsetzen und gestalten lässt, um Lebensqualität, Gedächtnis und Leistungsfähigkeit zu stabilisieren und zu verbessern.
Interventionen zum Umgang mit Menschen mit Demenz gibt es zahlreiche, wenige davon sind wissenschaftlich belegt. Ganz anders die Forschungslage für die kognitive Anregung oder Stimulation. Diese wurde von den Autoren in einer randomisierten kontrollierten Studie als wirksam belegt. Die kognitive Anregung (CST) fördert die Lebensqualität von Menschen mit Demenz. Sie stabilisiert und verbessert ihre Gedächtnisfunktion und Leistungsfähigkeit. Das dazugehörige Gruppenprogramm ist klar und einfach, wirksam und macht Spaß. Die Autoren erläutern die Grundprinzipien der CST und beschreiben, wie sich mit einfachen Mitteln eine Gruppe gründen lässt, wie sich Gruppenprozesse in Gang bringen, Themen gestalten und die Ergebnisse der Arbeit evaluieren lassen. Zahlreiche Ideen und Anregungen für die thematische Gestaltung einzelner Gruppensitzungen regen zur unmittelbaren Umsetzung des Programms an.
Die kognitive Anregung beruht auf folgenden Schlüsselprinzipien:
Sie ist personzentriert und orientiert sich an den Fähigkeiten, Stärken Interessen, Vorlieben und Fertigkeiten einer Person.
Sie respektiert die Einzigartigkeit und den Eigensinn einer Person.
Sie regt zur Mitwirkung an, schließt alle Gruppenmitgleider ein, versucht zu integrieren statt zu isolieren und agiert wertschätzend und tolerant.
Sie bietet den Gruppenmitgliedern Wahlmöglichkeiten für Tätigkeiten mit abgestuftem Schwierigkeitsgrad.
Sie erfolgt in lockerer, anregender Atmosphäre.
Sie fragt nach Meinungen, nicht nach Tatsachen.
Sie knüpft an Erinnerungen der Teilnehmer an.
Sie arbeitet multisensorisch mit allen Sinnen, lässt Menschen sehen, berühren, hören, schmecken und riechen und kommuniziert verbal und nonverbal.
Sie arbeitet konkret, bietet etwas zum Anschauen, Berühren und Spüren.
Sie schöpft das Potenzial der Gruppenmitglieder aus und versucht es zu maximieren.
Sie baut Beziehungen unter Gruppenmitgliedern auf und stärkt diese.
Die deutsche Übersetzung wurde von Christian Müller-Hergl adaptiert und um aktuelle Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit und Einsetzbarkeit der kognitiven Anregung ergänzt.
Evidenzbasiertes Praxishandbuch, das zeigt, wie kognitive Stimulation bei Menschen mit Demenz wirkt, sich umsetzen und gestalten lässt, um Lebensqualität, Gedächtnis und Leistungsfähigkeit zu stabilisieren und zu verbessern.
Interventionen zum Umgang mit Menschen mit Demenz gibt es zahlreiche, wenige davon sind wissenschaftlich belegt. Ganz anders die Forschungslage für die kognitive Anregung oder Stimulation. Diese wurde von den Autoren in einer randomisierten kontrollierten Studie als wirksam belegt. Die kognitive Anregung (CST) fördert die Lebensqualität von Menschen mit Demenz. Sie stabilisiert und verbessert ihre Gedächtnisfunktion und Leistungsfähigkeit. Das dazugehörige Gruppenprogramm ist klar und einfach, wirksam und macht Spaß. Die Autoren erläutern die Grundprinzipien der CST und beschreiben, wie sich mit einfachen Mitteln eine Gruppe gründen lässt, wie sich Gruppenprozesse in Gang bringen, Themen gestalten und die Ergebnisse der Arbeit evaluieren lassen. Zahlreiche Ideen und Anregungen für die thematische Gestaltung einzelner Gruppensitzungen regen zur unmittelbaren Umsetzung des Programms an.
Die kognitive Anregung beruht auf folgenden Schlüsselprinzipien:
Sie ist personzentriert und orientiert sich an den Fähigkeiten, Stärken Interessen, Vorlieben und Fertigkeiten einer Person.
Sie respektiert die Einzigartigkeit und den Eigensinn einer Person.
Sie regt zur Mitwirkung an, schließt alle Gruppenmitgleider ein, versucht zu integrieren statt zu isolieren und agiert wertschätzend und tolerant.
Sie bietet den Gruppenmitgliedern Wahlmöglichkeiten für Tätigkeiten mit abgestuftem Schwierigkeitsgrad.
Sie erfolgt in lockerer, anregender Atmosphäre.
Sie fragt nach Meinungen, nicht nach Tatsachen.
Sie knüpft an Erinnerungen der Teilnehmer an.
Sie arbeitet multisensorisch mit allen Sinnen, lässt Menschen sehen, berühren, hören, schmecken und riechen und kommuniziert verbal und nonverbal.
Sie arbeitet konkret, bietet etwas zum Anschauen, Berühren und Spüren.
Sie schöpft das Potenzial der Gruppenmitglieder aus und versucht es zu maximieren.
Sie baut Beziehungen unter Gruppenmitgliedern auf und stärkt diese.
Die deutsche Übersetzung wurde von Christian Müller-Hergl adaptiert und um aktuelle Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit und Einsetzbarkeit der kognitiven Anregung ergänzt.
Erscheint lt. Verlag | 7.9.2012 |
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Übersetzer | Elisabeth Brock |
Verlagsort | Bern; |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Making a difference 1 |
Maße | 1750 x 2400 mm |
Gewicht | 255 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Geriatrie | |
Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Altenpflege | |
Schlagworte | Aktivierung • Aktivierungstherapie • Altenpflege • Demenz • Evidenzbasierte Interventionen • Gedächtnis • Geriatrie • Gerontologie • Gruppen • Gruppenaktivitäten • Kognitive Stimualtion • Kognitive Stimulation • Kognitive Therapie • Kognitive Therapie / Erkenntnistherapie • Kommunikation • Lebensqualität • Leistungsfähigkeit • Praxishandbuch |
ISBN-10 | 3-456-85142-1 / 3456851421 |
ISBN-13 | 978-3-456-85142-6 / 9783456851426 |
Zustand | Neuware |
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