Methoden- und Praxisbuch der Sensorischen Aktivierung (eBook)
XII, 273 Seiten
Springer Wien (Verlag)
978-3-7091-0501-6 (ISBN)
Lore Wehner
Mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Pädagogik. Montessori- und Motopädagogin, mobile Tätigkeit als Frühförderin.
Seit 2003 als Trainerin in der Erwachsenen- und Elternbildung, sowie im geriatrischen Bereich tätig. Leiterin von Weiterbildungsseminaren für KindergartenpädagogInnen: Entwicklungs-begleitung und Motopädagogik.
Spätförderung - Montessori für SeniorInnen und Motogeragogik. Gedächtnistraining mit allen Sinnen. Entwicklung Sensorische Aktivierung für den Altenpflegebereich.
Konfliktmanagement, Mediation (eingetragene Mediatorin), Führungskräftetraining und Teamentwicklung
Lore WehnerMehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Pädagogik. Montessori- und Motopädagogin, mobile Tätigkeit als Frühförderin. Seit 2003 als Trainerin in der Erwachsenen- und Elternbildung, sowie im geriatrischen Bereich tätig. Leiterin von Weiterbildungsseminaren für KindergartenpädagogInnen: Entwicklungs-begleitung und Motopädagogik. Spätförderung - Montessori für SeniorInnen und Motogeragogik. Gedächtnistraining mit allen Sinnen. Entwicklung Sensorische Aktivierung für den Altenpflegebereich. Konfliktmanagement, Mediation (eingetragene Mediatorin), Führungskräftetraining und Teamentwicklung
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Table of Contents 5
Vorwort 9
Ein Stück Buch-Geschichte: 10
Perspektiven: 10
Begriffserklärung und Abkürzungen 11
Begriffe 11
Abkürzungen 11
I Theorie 12
1. Die Kunst des Verstehens und Begleitens – Grundlagen und Basis in der Aktivierung 13
1.1 Werte und Haltung 13
Das humanistische Menschenbild: 13
Definition: Haltung 14
Definition:Werte 14
Die Haltung des Aktivierungstrainers bzw. des Aktivierungstherapeuten: 15
1.2 Faktoren für mehr Lebensqualität 16
Wichtige Basisfaktoren, um diese Pyramide in unserem Leben aufzubauen und zu erhalten, sind folgende: 16
Kompetenzbereiche im Überblick: Ich-Kompetenz: 19
Sach-Kompetenz: 19
Sozial-Kompetenz: 19
Handlungskompetenz/Alltags-Kompetenz: 20
Faktoren, welche die Lebensqualität beeinflussen: 20
Weitere Faktoren und Bedingungen, die Einfluss auf die Lebensqualität haben: 20
Lebensqualität: Umfrage unter Schülern 21
1.3 Sinne und Wahrnehmung 21
Bedeutung der Sinne im Vergleich Pädagogik und Geragogik/Geriatrie: 21
Beispiel von Fr. H.: 22
Resümee der Geschichte von Fr. H.: 24
Holistisches oder ganzheitliches Menschenbild: 25
Wahrnehmung und Sinne Überblick der Basis-Sinnessysteme: 26
Der Mensch reagiert in vier Schritten auf Sinneseindrücke und Reize: 27
Einteilung der Sinne in Nah- und Fernsinne: 27
Fernsinne: 28
EineWahrnehmungsstörung macht sich bemerkbar durch: 28
1.4 Gruppendynamische Prozesse 30
Weitere Faktoren, die gruppendynamische Prozesse auslösen können, sind: 31
Er hat die grundlegenden Fragen, die eine Gruppe beschäftigen sollten, zusammengefasst: 32
Hilfreiche Mittel für eine hohe Qualität bei Aktivierungseinheiten, The-men-und Gruppenstunden sowie Einzelaktivierungseinheiten sind: 32
Weitere Faktoren, welche die Gruppendynamik beeinflussen können: 34
Weitere Punkte, die zum Gelingen von Aktivierungseinheiten, Gruppen- oder Einzelförderung beitragen: 34
Themen und Inhalte: Themen: 35
Inhalte: 35
Wichtig: 35
Schwerpunkte der Aktivierung: 35
Methodenwahl: Der Spruch von Maria Montessori: „Die Freiheit der Wahl führt zur Würde des Menschen“ sollte große Beachtung in der Aktivierung, För derungund Pflege finden! 36
EinigeMethoden, die der Sensorischen Aktivierung zugeordnet werden können, im Überblick: 36
Materialien und Mittel: 36
Medienauswahl: 37
Ziele und Perspektiven: 37
Zielsetzung im Bereich der Kompetenzbereiche: 38
Die fünf Phasen gruppendynamischer Prozesse: 38
Rollen innerhalb einer Gruppe: 40
Unterschiedliche Rollen innerhalb einer Gruppe: 40
Merkmale eines guten Aktivierungstrainers oder -therapeuten: 41
Ablauf von Aktivierungseinheiten: 42
Phasen einer Aktivierungseinheit: 43
Aktivitätskurve während der Aktivierung bei: 44
Entspannung in der Ausgangsphase: 44
2. Ein ganzheitlicher Gesundheitsbegriff als Basis der Aktivierung 45
2.1 Gesundheitsverständnis 45
WHO-Modell der Gesundheit: 45
Salutogenese: 45
Dimensionen der Gesundheit: 46
2.2 Gesundheitsfaktoren 46
Lebenslange Entwicklung: 46
Wohlbefinden trotz Beeinträchtigungen: 47
Schöpferische Kraft: 47
Sinnerleben und Sinnfindung: 47
2.3 Schlussfolgerungen für die Aktivierung 48
3. Aktivierung und spirituelle Ressourcen 49
3.1 Theorie 49
3.1.1. Das Verständnis von Spiritualität 49
3.1.2. Spiritualität als Ressource 50
3.1.3. Spirituelle Bedürfnisse 51
1. Liebe und Geborgenheit: 51
2. Sinnfindung: 51
3. Bindung und Zugehörigkeit: 52
4. Innere Kraft, Halt und Hoffnung: 52
5.Würde, Identität und Selbstbestimmung: 53
6. Glaube an eine transzendente Kraft (Glaube an Gott): 53
7. Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit und Tod: 53
3.1.4. Interprofessionelle Zusammenarbeit IPZ 54
3.2 Praxis 54
3.2.1. Zugänge zur spirituellen Dimension 54
3.2.2. Integration spiritualitätsbezogener Angebote in die Aktivierung 55
Begegnung und Beziehung 55
Natur 55
Kraftorte 56
Rituale 57
Bilder und Fotos 57
Musik und Gesang 58
Gegenstände und Symbole 59
Tradition und Brauchtum 59
Gebet, Gottesdienst und Andacht 60
Spiel 61
Bewegung und Tanz 61
Geschichten und Texte 61
Kreativität und Kunst 62
3.2.3. Gruppenangebot zur Stärkung spiritueller Ressourcen 63
Musikbeispiele: 64
3.3 Stundenbild 64
4. Gerontopsychologie –Psychische Erkrankungen im Alter verstehen lernen 67
4.1 Eine Begriffserklärung 67
4.2 Das geriatrische Assessment 68
4.3 Erscheinungsbilder der Demenz 68
Man unterscheidet: 69
Bei fortgeschrittener Demenz sind folgende Behandlungsansätze hilfreich: 70
Anregungen zum Umgang mit Menschen mit Demenz: 71
4.4 Depression 71
4.5 Trauerreaktion 73
4.6 Angststörungen 73
Zu den Angststörungen im Alter gehören: 73
Die Panikstörung: 73
Agoraphobie: 74
Soziale Phobie: 75
Erscheinungsbild der sozialen Phobie: 75
Generalisierte Angststörung: 75
Spezifische (isolierte) Phobien: 76
Posttraumatische Belastungsstörung: 76
4.7 Sucht 77
Typische Kennzeichen von Sucht sind: 77
Suchtkriterien 78
5. Die Kunst des Begleitens –Trauerarbeit 79
5.1 Einleitende Worte 79
Warum ist die Trauerbegleitung so wichtig? 79
5.2 Auslösende Faktoren für Trauer 80
Schritte des Loslassens, Verabschieden von einer Person: 80
5.3 Die vier Phasen der Trauer 81
1. Phase: „Nicht wahrhaben wollen” 81
Aufgabe des Begleiters: 81
2. Phase: Aufbrechende Emotionen 81
Aufgabe des Begleiters: 81
3. Phase: Suchen und sich trennen 82
Aufgabe des Begleiters: 82
4. Phase: Neuer Selbst- und Weltbezug 82
Aufgabe des Begleiters: 82
„Aktives Zuhören“ 82
Grundhaltung: 82
Ablauf: 83
Die Begleiter: 83
Gedankenanstöße für die Begleitung: 83
5.4 Die Sprache der Sterbenden 84
5.5 Rituale in der Trauerbegleitung 85
Hier ein Auszug von verschiedenen Möglichkeiten: 85
5.6 Stundenbild 87
6. Die Kunst der Sprache und des Berührens – Validation 89
Kommunikationskultur 89
6.1 Was ist Validation? 90
6.1.1. Naomi Feil 90
6.1.2. Was bewirkt Validation? 90
6.2 Alter und Desorientierung 91
6.2.1. Validationstechniken 92
6.2.2. Was braucht es, um alte und desorientierte Menschen zu erreichen? 93
6.2.3. Zielgruppe der Validations-Kommunikationsmethode 94
6.3 Der alte, desorientierte Mensch und seine Welt 95
Ein Beispiel aus dem Alltag: 96
6.3.1. Der Umgang mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen 97
6.4 Positive Aspekte und Ziele der Validation 97
6.4.1. Negative Aspekte der Vergangenheit verursachen Schmerzen im Alter 98
6.5 Bedürfnisse der alten, desorientierten Menschen 99
6.6 Die Umsetzung in einer Pflegeeinrichtung 99
6.7 Die Validationsgruppe 101
6.7.1. Wohlfühlrunde für desorientierte Menschen in der Phase der Zeitverwirrtheit und in der Phase der sich wiederholenden Bewegungen 101
6.7.2. Mögliche Rollen: 102
Was sind die Aufgaben der einzelnen Rollen? 102
6.7.3. Ziele einer Validationsgruppe: 103
6.7.4. Aufgaben des Leiters und seines Co-Leiters 103
6.8 Zum Nachdenken 103
6.9 Stundenbild 105
7. Die Kunst den Geist in Bewegung zu halten – Gedächtnistraining 107
7.1 Warum Gedächtnistraining betreiben? 107
7.2 Die anatomischen Grundlagen 107
Die interessante Nachricht dabei: Die Stärke der Ausschüttung ist nicht immer gleich, sie wird vermehrt durch: 108
7.3 Wie das Gedächtnis funktioniert 108
7.4 Verschiedene Komponenten des Gedächtnistrainings 110
7.5 Die fünf Sinne 113
7.6 Die verschiedenen Lerntypen 113
7.7 Plädoyer für den Einsatz von Bewegung im Gedächtnistraining 116
7.8 Der nicht zu unterschätzende Faktor Aufmerksamkeit 118
7.9 Fazit und Umsetzung 119
Umeine gesteigerte Informationsverarbeitung und Gedächtnisleistung des Gehirns zu erzielen 119
Umsetzung in der Einrichtung: 119
Falls man sich dazu entschließt, Gedächtnistraining selbst anzubieten, ist es von Vorteil: 121
7.10 Stundenbild 122
8. Die Kunst der klangvollen Begleitung – Klangschalenarbeit 124
8.1 Allgemeines über den Klang 125
8.1.1. Ursprung des Klanges 125
8.1.2. Wahrnehmung von Tönen 125
8.1.3. Unser Ohr: ein komplexes, wahrnehmendes Organ 126
8.1.4. Entwicklung des Ohres 127
8.2 Die Klangschale 127
8.2.1. Basiswissen über Klangschalen 128
8.2.2. Was sind Obertöne? 128
8.3 Voraussetzung einer Klanganwendung bei Senioren 129
8.4 Ziele und positive Aspekte 131
8.4.1. Ziele 131
Die vier Dimensionen nach Reinelt und Gerber 132
Beispiel 1: Soziale Dimension 132
Beispiel 2: Kognitive Dimension 133
Basisziele: 133
Kompetenzziele: 134
8.4.2. Positive Aspekte 134
8.5 Einsatzmöglichkeiten der Klangarbeit 135
8.6 Stundenbild 136
9. Die Kunst des Bewegens I –Motogeragogik 139
9.1 Bewegtes Erleben 139
Genau hier liegt der entscheidende Punkt: 139
Denn: 139
9.2 Zielbereiche der Motogeragogik 140
Hierzu ein Beispiel aus der Praxis: 140
Die Basisdimensionen des Konzepts der psychomotorischen Entwick lungsbegleitung: 143
9.3 Stundenbild 147
10. Die Kunst des Bewegens II –Integrativer Tanz 149
10.1 Förder- und Aktivierungsmethode 149
Kreistänze: 149
Tanz ist integrativ im Sinne …… sozialer Integration 150
… psychischer und physischer Integration 151
10.2 Ziele und positive Aspekte 151
Tanz fördert die leibliche Bewusstheit und Gesundheit: 151
Tanz fördert das Selbstbewusstsein: 152
Tanz fördert den emotionalen Ausdruck: 152
Tanz fördert soziale Netzwerke, Kommunikation und Beziehungsfähig keit: 152
10.3 Die konkrete Umsetzung 153
10.3.1. Materialien 153
10.3.2. Gruppenzusammenstellung und Dauer einer Einheit 155
10.3.3. Ausbildung 155
10.3.4. Wichtige Arbeitsprinzipien 156
Raumgestaltung: 156
Einstimmung und Ausklang: 156
Einstimmung: 156
Ausklang: 156
Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit: 156
Exakte Vorbereitung (mit dem Mut zur Lücke): 157
Ganzheitlicher Zugang: 157
Einige Beispiele: 157
Kreative Prozesse fördern: 158
Wertschätzung: 158
Vorsichtiges Heranführen an körperliche Kontakte: 158
Gebundener Tanz – Freier Tanz: 159
10.4 Stundenbild 160
11. Die Kunst aus Musik und Bewegung – Rhythmik und Musik Im kreativen Zwischenraum von Körpererfahrung und Musikerleben 163
11.1 Was ist Rhythmik? 163
11.2 Wesensmerkmale der Rhythmik 165
11.2.1. Zusammenspiel von Musik und Bewegung 165
11.2.2. Das rhythmische Prinzip 167
11.2.3. Elementarer künstlerischer Ausdruck 168
11.3 Methodisch-didaktische Merkmale der Rhythmik 169
11.3.1. Lernen in der Rhythmik 169
11.3.2. Der Körper als Instrument 171
11.3.3. Spiel und Improvisation 172
11.3.4. Der Einsatz von Instrumenten und Materialien in der Rhythmik 173
11.4 Stundenbild 176
II Praxis 178
1. Einleitung in den Praxisteil 179
1.1 Stundenaufbau 180
1.1.1. Das Thema 180
1.1.2. Die Vorbereitung 180
1.1.3. Das Material 181
1.2 Ziele 181
1.2.1. Die Förderung der Kompetenzen: 182
1.2.2. Die Sinnesförderung 182
1.2.3. Die Förderung durch Bewegung 182
1.3 Eingangsphase 182
1.3.1. Die Begrüßung 182
1.3.2. Das Ritual 183
1.3.3. Die Kalenderarbeit 183
1.3.4. Die Überleitung zum Hauptteil 183
1.4 Hauptphase 183
1.5 Schlussphase 184
1.6 Weiterführende Ideen 184
1.7 Die Rolle des Gruppenleiters 184
2. Praxisteil mit Stundenbildern 187
2.1 Frühling 187
2.2 Sommer 203
2.3 Herbst 219
2.4 Vorweihnachtszeit und Winterbeginn 237
Ausblick 250
Einblick in die höhere Fachschulausbildung „Aktivierung“ in der Schweiz 251
Grundlagen und Positionierung 251
Ausbildungen mit einem zusätzlichen Schwerpunkt in Aktivierungstherapie 251
Ausbildung in Bern 252
Kompetenz- und Handlungsorientierung in Schule und Praxis: 252
Dabei werden folgende Lernarrangements angewandt: 252
Themen des Unterrichts an der Schule: 253
Haltung und Verhalten:• 253
Promotionen und abschließendes Qualifikationsverfahren: 253
Berufspolitische Situation in der Schweiz 254
Perspektiven und Möglichkeiten der Aktivierung am Beispiel der Landesnervenklinik Wagner Jauregg, Linz 255
Pflege sucht Beziehung 258
Danksagung 261
Danksagung 262
Quellenverzeichnis 263
Bücher 263
Internetquellen 268
Musik 269
Herausgeber und Autoren 270
Herausgeberinnen 270
Gastautoren 271
Lektorat 277
Anhang: Lehrgang zum Dipl. Aktivierungs- und Demenztrainer 280
Erscheint lt. Verlag | 29.1.2012 |
---|---|
Zusatzinfo | XII, 273 S. 29 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Vienna |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege |
Schlagworte | Aktivierung • Gedächtnistraining • Geragogik • Gerontopsychologie • Sensorische Aktivierung |
ISBN-10 | 3-7091-0501-3 / 3709105013 |
ISBN-13 | 978-3-7091-0501-6 / 9783709105016 |
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