Burnout und Prävention (eBook)
XVI, 315 Seiten
Springer Wien (Verlag)
978-3-211-88896-4 (ISBN)
Univ.-Doz. Dr. Klaus Michael Ratheiser
Studium der Medizin in Wien und Innsbruck, Ausbildung zum Internisten an der Universitätsklinik Wien. Forschungsaufenthalte an der Yale University in New Haven, Connecticut, am Cornell Medical College in New York, Gastprofessur an der Universität Pisa; Leiter der Intensivstation der Universitätsklinik für Innere Medizin IV von 1995 bis 2003; ab 1998 außerordentlicher Professor für Innere Medizin; derzeit Berater, Supervisor, Coach und Autor.
o. Univ.-Prof. MMag. Dr. Jutta Menschik-Bendele
Studium der Politologie und Psychologie an der Freien Universität Berlin, Promotion und Habilitation im Fach Psychologie. Von 1971-1984 Assistentin bzw. Assistenzprofessorin am Psychologischen Institut der Freien Universität Berlin. Seit 1984 o. Univ.-Prof. am Institut für Psychologie der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und von 2006-2010 Vizerektorin für Forschung. Klinische und Gesundheitspsychologin. Lehrtherapeutin für Psychoanalyse (SAP), Familientherapie (ÖAGG) und Gruppenpsychoanalyse (ÖAGG), Lehrsupervisorin (ÖVS).
ao. Univ.-Prof. Dr. Ewald E. Krainz
Human- und sozialwissenschaftliche Studien in Wien, Doktorat in Psychologie, Ausweitung der Studien auf ein anwendungsorientiertes sozialwissenschaftliches Breitband, Professor für Gruppendynamik und Organisationsentwicklung an der Universität Klagenfurt; Lehrtrainer und Lehrberater der Österreichischen Gesellschaft für Gruppendynamik und Organisationsentwicklung (ÖGGO).
OA Dr. Michael Burger
Arzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (klinisch tätig als Oberarzt); Supervisor, Coach und Organisationsberater (ÖAGG, ÖVS); Lehrsupervisor/Lehrcoach; Lehrtrainer für Gruppendynamik; langjähriger Leiter der Sektion Supervision und Coaching im ÖAGG, Diplom des Universitätslehrganges für Hospitalmanagement (WU Wien); Balintgruppen-Leiter (Österreichische Balintgesellschaft), Lebens- und Sozialberater.
Univ.-Doz. Dr. Klaus Michael RatheiserStudium der Medizin in Wien und Innsbruck, Ausbildung zum Internisten an der Universitätsklinik Wien. Forschungsaufenthalte an der Yale University in New Haven, Connecticut, am Cornell Medical College in New York, Gastprofessur an der Universität Pisa; Leiter der Intensivstation der Universitätsklinik für Innere Medizin IV von 1995 bis 2003; ab 1998 außerordentlicher Professor für Innere Medizin; derzeit Berater, Supervisor, Coach und Autor.o. Univ.-Prof. MMag. Dr. Jutta Menschik-Bendele Studium der Politologie und Psychologie an der Freien Universität Berlin, Promotion und Habilitation im Fach Psychologie. Von 1971–1984 Assistentin bzw. Assistenzprofessorin am Psychologischen Institut der Freien Universität Berlin. Seit 1984 o. Univ.-Prof. am Institut für Psychologie der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und von 2006–2010 Vizerektorin für Forschung. Klinische und Gesundheitspsychologin. Lehrtherapeutin für Psychoanalyse (SAP), Familientherapie (ÖAGG) und Gruppenpsychoanalyse (ÖAGG), Lehrsupervisorin (ÖVS).ao. Univ.-Prof. Dr. Ewald E. KrainzHuman- und sozialwissenschaftliche Studien in Wien, Doktorat in Psychologie, Ausweitung der Studien auf ein anwendungsorientiertes sozialwissenschaftliches Breitband, Professor für Gruppendynamik und Organisationsentwicklung an der Universität Klagenfurt; Lehrtrainer und Lehrberater der Österreichischen Gesellschaft für Gruppendynamik und Organisationsentwicklung (ÖGGO).OA Dr. Michael BurgerArzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (klinisch tätig als Oberarzt); Supervisor, Coach und Organisationsberater (ÖAGG, ÖVS); Lehrsupervisor/Lehrcoach; Lehrtrainer für Gruppendynamik; langjähriger Leiter der Sektion Supervision und Coaching im ÖAGG, Diplom des Universitätslehrganges für Hospitalmanagement (WU Wien); Balintgruppen-Leiter (Österreichische Balintgesellschaft), Lebens- und Sozialberater.
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Vorwort 5
Table of Contents 12
Niemand ist eine Insel - Burnout und Burnout-Bewältigung im Arztberuf 16
1. Die Situation 16
2. Das (Burnout-)Problem 25
3. Auswege 35
Literatur 43
Internetquellen 44
Was hilft den Helfern helfen? Erzählungen aus der Praxis 45
Im Anlauf 45
Was hilft den Helfern helfen? Supervision, Coaching und Co. 47
Was meinen die relevanten Interessensverbände im deutschsprachigen Raum zur Frage der Defi nition von Supervision? 50
Balintgruppen 51
Die junge Geschichte der Supervision im Gesundheitssystem 54
„Von Ihnen hätte ich das nicht erwartet!“ 58
Zwischen Schwarzwaldklinik und Scrubs 63
Funktion, Rolle, Position und andere Verwirrnisse 66
Dream-Team oder Albtraum 73
Teamarbeit kann auch Spaß machen 80
Ein Team regt an! 81
Ein Team weiß mehr! 82
Ein Team gleicht aus! 82
Unabhängigkeit der Meinungsbildung 83
Förderung einer off enen Kommunikation 84
Anerkennung und andere freudvolle Süßigkeiten 86
Entscheidungen, Delegationen und andere Kontrollverluste 90
Teams sind auch nur Menschen oder Burnout von Teams 96
Vom Patienten zum Kunden und zurück 100
Sechs afrikanische Einsichten 104
Die weiße Götterdämmerung 110
Der Club der gestressten Helden 116
Nachwuchssorgen 122
Im Auslauf 126
Literatur 127
Websites 127
Leiden an der Organisation 129
1. Organisation als Belastungsfaktor und Quelle von Burnout 129
1.1 Die quantitative und die qualitative Seite der Arbeitsbelastung 131
1.2 Der Blick auf die Organisation 134
2. Was sind Organisationen und wie funktionieren sie? 136
2.1 Metaphern oder Wesensaussagen? 136
2.2 Die Hierarchie als universelles Ordnungsprinzip in Organisationen 137
2.3 Hierarchie, die „heilige Ordnung“ – irrationale Restbestände in der Moderne 139
2.4 Organisation als System von sozialen Interaktionen 142
2.5 Die hierarchische Ordnung reguliert und reduziert Kommunikation 143
2.6 Notfälle als Rechtfertigung für die Notwendigkeit von Hierarchie 146
2.7 Organisationen strukturieren sich im Sinne einer doppelten Arbeitsteilung 148
2.8 Generelle Voraussetzungen für das Funktionieren von Hierarchie 150
2.9 Das Abweichen der Wirklichkeit vom Idealtypischen – die Hierarchiekrise 151
3. Gruppen in Organisationen 155
3.1 Zwei mögliche Muster für die kommunikative Verknüpfung von Personen 155
3.2 Das historische Verdienst der „Human Relations“-Bewegung 158
3.3 Wie lässt sich Gruppenkommunikation in einer hierarchischen Organisation etablieren? 160
3.4 Probleme der Doppelmitgliedschaft 161
3.5 Modelle, wie in hierarchischen Organisationen Gruppen installiert werden können 164
4. Was sind Gruppen und wie funktionieren sie? 166
4.1 Die Gruppe als anthropologische Konstante 167
4.2 Die Unvermeidlichkeit des Emotionalen 169
4.3 Zur Mikroanalyse von Kommunikation 171
4.3.1 Das Sachliche und das Emotionale 172
4.3.2 Strukturelle Determinanten der Kommunikation 173
4.3.3 Die Verwendbarkeit dieser Überlegungen für die Analysevon Kommunikation 175
4.4 Die Gruppe als Kraftfeld 178
4.5 Einfl uss und Vertrauen: Kerndimensionen des Gruppenlebens 183
4.6 Nicht Rollen, nicht Positionen, sondern Tätigkeiten bestimmen das Gruppenleben 185
4.6.1 Aufgabenbezogen zielorientierte Funktionen 185
4.6.2 Gruppenerhaltende Funktionen 186
4.6.3 Individuelle Funktionen 187
4.6.4 Welche Bedeutung hat das Denken in Gruppenfunktionen? 188
4.6.5 Analytische Funktionen 190
5. Wie funktioniert Steuerung? 192
5.1 Über Pferde und Ochsen 193
5.2 Das Führungsverständnis im Wandel der Zeiten 194
5.3 Formen der Führungskommunikation und der Entscheidungsfi ndung 199
5.4 Delegieren – aber richtig! 205
5.5 Führung als Entwicklungsarbeit 208
5.6 Das Prinzip der refl exiven Steuerung 211
Selbstwerden – leben von innen her 215
Einleitung 215
recipe!¹ – Die Essenzen 215
Ernste Stunde 217
Pause 217
Diastolisches Herzversagen 222
Im Loch mit 40 229
Dr. N. † 233
Erinnern an innere Quellen, trauen – Hospitalität für das Selbst 236
Hospiz – Noch einmal leben wie ich fühle, dass ich bin 237
Kains Gewissen 241
Der Zweitwohnsitz 244
Stimmen 245
Die Torhüterübung 247
Die Schwelle 249
Der Schrei der Mumie 251
Ins Selbstvertrauen 253
Grundbedürfnisse 253
Vertrauen – das Du als Spiegel – wenn du dich selber siehst 258
Hubble Deep View 259
Der Hexenschuss der Unzufriedenen Zum Brüllen! 264
Bühnen 265
Amica, beste Freundin! 268
Bad guys 272
Bad Guys – Brückenbauer zu meiner Wut 273
Die Hebamme – eine Nacherzählung 274
Sprünge 278
Vertrauen entlastet 280
Benennen befreit, Erkennen bemächtigt 280
Der Befi ndlichkeitsstein – Rituale, die das Selbst schätzen 280
15-Minuten-Morgenkaff ee 281
Zu sich kommen geht nur in der Ruhe 281
Gefühle 282
Das Tor zum Unbewussten 282
Zuhören in der Sprechpause 282
Anamnese der Schatten 283
Wut 283
Freude 284
Aktuelle Lebensthemen 286
Energie durch Ordnung 286
Gesündere Häuser 286
Merkmale gesünderer Häuser 287
Reden wir über die Angst – meine Horror-Liste – Sargnägel 288
Weit aufgerissene Augen 291
Der gute Oberarzt 292
Am Ende des Tages – gesund müde oder krank müde? 293
Gruppen – miteinander reden. Was bringt das? 295
Reanimation der Gefühle 298
Supervision und Psychoanalyse 298
Vertrauen – Das Du als Spiegel – wenn du dich selber siehst 299
urvertrauen – das Unbewusste als Partner 301
Einheitserlebnisse – „Es begab sich …“ 301
Ein Entscheidungsmoment 309
Evidenz des Irrationalen 309
Gundulas Tempo 309
Der unerhörte Heiler 311
Psychodynamik – wenn sich der Zufall meiner annimmt 315
Siphone 315
Kommunizierende Gefäße – Siphone – Evidenz 316
Zurückfallen in den Urozean 319
Der Mann nach der Kurve 320
Sieben wichtige Tun-Wörter 323
Denkt euch! 324
Epilog 327
Ich bin 327
Verzeichnis zu den verwendeten Gedichten 328
Über die Autoren 329
Erscheint lt. Verlag | 13.4.2011 |
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Zusatzinfo | XVI, 315 S. |
Verlagsort | Vienna |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Medizin / Pharmazie ► Pflege | |
Schlagworte | Ausgebrannt • Burn-out • Burnout • Gesundheitsberufe • Medizin • Prävention • Stress • Vorsorge |
ISBN-10 | 3-211-88896-9 / 3211888969 |
ISBN-13 | 978-3-211-88896-4 / 9783211888964 |
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