Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Schmerzpsychotherapie (eBook)

Grundlagen - Diagnostik - Krankheitsbilder - Behandlung
eBook Download: PDF
2010 | 7. Aufl. 2011
XIX, 723 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-12783-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Schmerzpsychotherapie -
Systemvoraussetzungen
54,99 inkl. MwSt
(CHF 53,70)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Der Band liefert Psychologen und Ärzten das Grundlagen- und Praxiswissen der Schmerz-Psychotherapie und beinhaltet das Pflichtwissen zur Erlangung des Zertifikats 'Psychologische Schmerztherapie'. In Kurzeinführungen und Fallbeispielen werden die psychodynamischen und verhaltensmedizinischen Grundlagen, psychologische Verfahren der Schmerztherapie, Chronifizierung sowie Schmerzanamnese und Schmerzdiagnostik erläutert. Die 7. Auflage wurde durchgehend aktualisiert und erweitert. Empfohlen von den medizinischen Fachgesellschaften DGSS und DGPSF.

Prof. Dr. Birgit Kröner-Herwig: Leitung Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Göttingen Dr. Dipl. Psych. Jule Frettlöh: Klinik für Schmerztherapie, Kliniken Bergmannsheil, Bochum, Aus-, Weiter- und Fortbildungskommission der DGSS, Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF (Deutsche Gesellschaft für Psychologische Schmerztherapie und -forschung) Dr. Dipl. Psych. Regine Klinger: Psychologisches Institut, Universität Hamburg Dr. Dipl. Psych. Paul Nilges: DRK-Schmerzzentrum Mainz, Aus-, Weiter- und Fortbildungskommission der DGSS

Prof. Dr. Birgit Kröner-Herwig: Leitung Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Göttingen Dr. Dipl. Psych. Jule Frettlöh: Klinik für Schmerztherapie, Kliniken Bergmannsheil, Bochum, Aus-, Weiter- und Fortbildungskommission der DGSS, Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF (Deutsche Gesellschaft für Psychologische Schmerztherapie und -forschung) Dr. Dipl. Psych. Regine Klinger: Psychologisches Institut, Universität Hamburg Dr. Dipl. Psych. Paul Nilges: DRK-Schmerzzentrum Mainz, Aus-, Weiter- und Fortbildungskommission der DGSS

Vorwort und Geleitwort zur 7. Aufl age 4
Inhaltsverzeichnis 6
Autorenverzeichnis 15
Grundlagen 18
Schmerz als biopsychosoziales Phänomen – eine Einführung 20
Schmerz – eine Defi nition 21
Was unterscheidet chronischen Schmerz von akutem Schmerz? 22
Das biopsychosoziale Konzept des chronischen Schmerz es 25
Allgemeine Überlegungen zur Genese, Aufrechterhaltung und Nosologie 27
Epidemiologie und gesundheitsökonomische Aspekte des chronischen Schmerzes 32
Was untersucht die Schmerzepidemiologie ? 33
Chronische Schmerzen in der Allgemeinbevölkerung 33
Welche Körperregionen sind betroff en? 34
Chronische Rückenschmerzen 37
Chronische Kopfschmerzen 38
Bedeutung chronischer Schmerz en im Gesundheitssystem und in der Volkswirtschaft 39
Inanspruchnahme 39
Folgen chronischer Schmerz en 40
Kosten chronischer Schmerz en 41
Zusammenfassung 42
Physiologie von Nozizeption und Schmerz 45
Einleitung 46
Nozizeption – ein universelles Schutzsystem 46
Abgrenzung von Nozizeption und Schmerz 46
Teilaspekte der Schmerzempfi ndung 46
Diff erenzierung von Nozizeption und Schmerz 47
Nozizeptives Projektionssystem 47
Physiologie der Nozizeption 49
Periphere aff erente Mechanismen (Nozizeptoren) 49
Periphere eff erente Mechanismen 55
Entwicklung des nozizeptiven System s 58
Spinale Mechanismen – Eingänge und segmentale Organisation 58
Spinale Mechanismen – aufsteigende Bahnen des Rückenmarks 67
Nozizeptive Funktionen des Thalamus 68
Nozizeptive Funktionen der Amygdala 70
Segmentale und deszendierende Kontrolle 71
Nozizeptive Funktionen des Kortex 75
Plastizität von Nozizeption und Schmerz 76
Sensibilisierung von Nozizeptoren – primäre Hyperalgesie 76
Zentralnervöse Sensibilisierung – sekundäre Hyperalgesie 80
Langzeitpotenzierung und Langzeitdepression – Schmerzgedächtnis 81
Pathophysiologie des neuropathischen Schmerz es 84
Periphere Mechanismen 85
Zentralnervöse Mechanismen 88
Ausblick 89
Akuter Schmerz 92
Einleitung 93
Psychologische Einfl ussfaktoren auf Akutschmerz 93
Psychologische Merkmale des Patienten 93
Biografi sche Merkmale des Patienten 94
Psychologische Merkmale der Schmerzsituation 95
Psychologische Möglichkeiten der Einfl ussnahme auf akute Schmerzen 95
Patienteninformation und -aufklärung im perioperativen Setting 96
Nutzen von Placeboeff ekten und Reduktion von Noceboeff ekten 97
Psychologische Interventions-verfahren bei perioperativen Akutschmerzen 97
Interventionsmöglichkeiten bei besonderen Gruppen 98
Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche 98
Kognitiv und/oder kommunikativ eingeschränkte Patienten 99
Patienten mit vorbestehenden Schmerzen und/oder Eingriff en an der Wirbelsäule 99
Zusammenfassung und Ausblick 100
Neurobiologische und psychobiologische Faktoren der Chronifi zierung und Plastizität 103
Einführung 104
Lernen, Gedächtnis und Neuroplastizität als wesentliche Grundlagen der Chronifi zierung 105
Sensibilisierung 105
Operantes Lernen und Neuroplastizität 109
Respondentes Lernen und Priming 112
Modelllernen, Empathie und Hirnaktivität 114
Kognitive und aff ektive Modulation von Schmerz und zentrale Neuroplastizität 114
Explizites Gedächtnis und Neuroplastizität bei Schmerz 115
Konsequenzen für die Praxis 115
Zusammenfassung 117
Bildgebung und Schmerz 119
Kurze Einführung in bildgebende Methoden 120
PET 120
MRT und fMRT 120
MRS 121
DTI 121
EEG und MEG 121
TMS 121
Beiträge der Bildgebung zur Neuroanatomie, Neurophysio logie und Psychobiologie des Schmerz es 121
Identifi kation der Mechanismen chronischer Schmerzzustände 123
Schmerzmodulation 125
Zusammenfassung und Ausblick 127
Psychologische Mechanismen der Chronifi zierung – Konsequenzen für die Prävention 129
Einführung 130
Chronifi zierung auf psychischer Ebene 131
Emotionale Stimmung 131
Schmerzbezogene Kognitionen 132
Verhaltensbezogene Schmerzbewältigung 133
Aktuelle Stressoren im Alltag 135
Iatrogene Faktoren im Prozess der Schmerzchronifi zierung 136
Überdiagnostik 137
Informationsmängel 138
Fehler bei der Medikation 138
Vernachlässigung psychosozialer Faktoren 138
Präventive Aspekte 139
Risikofaktor en der Chronifi zierung 139
Vorhandene Erfassungs-instrumente 141
Weitere Subgruppendiff erenzie-rung unter den Hochrisiko-patienten 142
Ansätze zur Prävention 142
Methoden zur Erfassung des Chronifi zierungsausmaß es 143
Zusammenfassung 144
Psychodynamische Konzepte: Schmerz, Chronifi zierung und Interaktion 149
Einleitung 150
Psychodynamische Modelle somatoformer Störungen 150
Aktuelle psychodynamische Konzepte bei Schmerzzuständen 152
Umwandlung von Aff ekten in körperliche Spannungszustände 152
Konfl iktentlastung durch körpersprachliche Symbolisierung 152
Prinzip der psychischen Substitution 153
Psychodynamische Betrachtungen zu Schmerzzuständen 154
Das psychodynamische Krankheitskonzept 154
Grundkonfl ikte als Krankheits-disposition 154
Aktualisierter Konfl ikt als Krankheitsauslösung 154
Interaktion als chronifi zierender Prozess 156
Zusammenfassung 156
Psychopathologie und Schmerz 158
Borderline-Persönlichkeitsstö-rung und posttraumatische Belastungsstörung 159
Schmerzkomponenten 159
Neuroanatomie 160
Neurochemie 160
Depression 161
Schmerzkomponenten 161
Neuroanatomie 162
Neurochemie 162
Schizophrenie 163
Schmerzkomponenten 163
Anorexie 163
Schmerzkomponenten 163
Neuroanatomie 164
Neurochemie 164
Zusammenfassung 165
Placeboeff ekt in Schmerztherapie und -forschung 168
Einleitung 169
Placebo-/Noceboeff ekte in der Schmerztherapie 169
Placeboreaktionen und ihre beeinfl ussenden Faktoren 170
Grundlagen der Placebo-analgesie 170
Entstehung und Aufrecht-erhaltung der Placeboanalgesie und Nocebohypoalgesie 171
Klassische Konditionierung und Placebo-/Noceboeff ekt 172
Erwartung und Placebo-/ Noceboeff ekt 172
Konditionierung und Erwartung bei der Placeboanalgesie – wie hängen beide Prozesse zusammen? 173
Aufrechterhaltung des analge tischen Placeboeff ekt es 174
Placeboeff ekt e in der Schmerz-behandlung : Möglichkeiten der klinischen und praktischen Relevanz 174
Weshalb sollte der analgetische Placeboeff ekt genutzt werden? 174
Wie lässt sich der Placeboeff ekt klinisch nutzen? 174
Erste Empfehlung für die klini-sche Anwendung des Placeboeff ektes: AWMF-Leitlinie zur Behandlung von Akutschmerzen 176
Zusammenfassung 176
Kulturgeschichtliche Bedeutung des Schmerzes 178
Epistemologische Probleme 179
Schmerz als Erkenntnisphänomen 179
Sprache und Schmerz 179
Terminologische Probleme 181
Schmerz als Kommunikations-phänomen 181
Vorstellungen von Schmerz in verschiedenen Kulturepochen 182
Schmerz in »primitiven« Kulturen 182
Archaische und antike Hochkulturen 182
Schmerzvorstellungen in Griechenland 183
Nervensystem und Schmerz – Galen 184
Schmerz und christliche Leidensethik 185
Das europäische Mittelalter – Paracelsus 185
Arabisch-islamische Beiträge zum Schmerzproblem 186
Vorstellungen von Schmerz in der Neuzeit 186
Entwicklung des mechanistischen Denkens 186
Descartes und die Folgen 187
Schmerz als naturwissenschaft-liches Problem 188
Schmerz als Zivilisationsproblem 189
Ansätze für ein neues Schmerzv erständnis 189
Kulturelle und geistesgeschicht-liche Aspekte 190
Bedeutung von Kultur 190
Künstlerische Kreativität und Schmerz 191
Philosophie und Schmerz 192
Zusammenfassung 193
Spezielle Patientengruppen 196
Schmerz bei Kindern 197
Einführung 198
Entwicklungsphysiologische und -psychologische Aspekte der Schmerzwahrnehmung 198
Typische Schmerzprobleme bei Kind ern 200
Schmerz infolge akuter Traumen 200
Schmerzen infolge medizinisch-diagnostischer und therapeutischer Interventionen 201
Krankheitsbedingte Schmerzprobleme 203
Schmerz bei psychophysiologi-schen Funktionsstörungen 204
Psychologische Aspekte von rekurrierendem Kopf-, Bauch-und Rückenschmerz 205
Schmerzdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen 206
Therapeutische Interventionen bei akuten Schmerzzuständen 209
Die Behandlung von wiederkehrenden Schmerzen und Dauerschmerzen 212
Ausblick 215
Zusammenfassung 216
Schmerz und Alter 221
Ausmaß des Problems 222
Demografi e 222
Epidemiologie 222
Risiken 223
Versorgung 223
Schmerzerleben im Alter 224
Befunde aus dem Labor 224
Befunde aus Schmerzkliniken 225
Schmerzdiagnostik im Alter 225
Schmerzintensität und Lokalisation 227
Schmerzanamnese 227
Therapie 228
Pharmakologische Therapie 230
Physiotherapie, Trainingstherapie, physikalische Therapie 231
Psychologische Therapie 232
Pfl ege 233
Zusammenfassung 233
Schmerz und Geschlecht 236
Einleitung 237
Geschlechtsbezogene Unter schiede in der Epidemiologie von Schmerzsymptomen und klinischen Schmerzsyndromen 237
Geschlechtsbezogene Unter-schiede bei experimentell induziertem Schmerz 239
Zusammenhang zwischen experimentellen und klinischen Befunden 240
Geschlechtsbezogene Unter schiede in der Schmerz sensitivität – Einfl ussfaktoren und Mechanismen 241
Biologische Unterschiede 242
Psychologische Faktoren 246
Soziokulturelle Faktoren 248
Praktische und klinische Implikationen 249
Zusammenfassung 250
Schmerz bei Migranten aus der Türkei 253
Einleitung 254
Leitsymptom »Schmerz« 255
Probleme im herkömmlichen medizinisch-therapeutischen Versorgungssystem 257
Medizinische, psychologische und soziale Besonderheiten türkischer Schmerzpatienten 258
Symptomund Krankheitsprä-sentation 258
Wissensdefi zite 259
Subjektive Krankheitsund Körperkonzept e 259
Kollektives Selbstbild 259
Religiöses Weltbild 260
Kulturspezifi sche Dynamik der Schmerzsymptomatik 260
Konsequenzen für adäquate Behandlungsstrukturen und Therapieangebote 262
Therapeutische Qualifi kation 262
Therapeutische Haltung 263
Psychoedukation 263
Kompetenzförderung 263
Körperliche Aktivierung 264
Bearbeitung schmerzassoziierter Problembereiche 264
Schmerz im interaktionellen Kontext 265
Der Therapieraum als inter kultureller Raum, der eine bessere Integration ermöglicht 265
Sozialmedizinische Begut achtung 265
Diagnostik 269
Schmerzanamnese 270
Einleitung 271
Formen der Kontaktaufnahme 273
Vorbereitung der Anamnese 274
Erster Kontakt 275
Exploration 277
Themenschwerpunkte, Explorationshilfen und Fragebögen 278
Erläuterung der einzelnen Anamnesethemen 280
Aktuelle Beschwerden 280
Entwicklung und Chronifi zierung 283
Einfl ussfaktoren und -bedingungen 284
Krankheitskonzept e 286
Sonstige Beschwerden 287
Familienanamnese 290
Persönliche Entwicklung und aktuelle Lebenssituation 291
Auswertung der Anamnesedaten 292
Integration von Informationen aus unterschiedlichen Quellen 292
Verhaltensund Problemanalyse 293
Bericht für den Arzt 295
Diagnostische Schlussfolgerung 295
Implikationen für die Weiterbehandlung 296
Motivationsblockaden und Motivierungsstrategien 296
Zusammenfassung 300
Schmerzmessung und klinische Diagnostik 303
Experimentelle Schmerzmessung 304
Schmerzinduktionstechnik en 304
Psychophysikalische Messverfahren 305
Psychophysiologische Messverfahren 308
Messung der Sensibilität im aktivierten Schmerzsystem 309
Klinische Diagnostik bei chronischen Schmerz en 310
Methodische Aspekte biomedizinischer Schmerzdiagnostik 310
Bereiche der klinischen Schmerzdiagnostik 312
Rolle des problemanalytischen Interviews 322
Instrumente der allgemeinen klinischen Psychodiagnostik 322
Off ene Fragen der klinischen Schmerzdiagnostik 323
Zusammenfassung 324
Klassifi kation chronischer Schmerz en: »Multiaxiale Schmerzklassifi kation« (MASK) 327
Einführung: Diagnostik und Klassifi kation chronischer Schmerz en 328
Beschreibung und Bewertung von Ansätzen zur Klassifi kation chronischer Schmerzen 329
Klassifi kationsmöglichkeiten innerhalb des international gebräuchlichen Diagnoseschlüssels ICD (bzw. DSM) 329
IASP-Taxonomie 333
Kopfschmerz klassifi kation der IHS 333
Multiaxiale Schmerzklassifi ka-tion MASK der DGSS 334
Zusammenfassung 341
Begutachtung von Personen mit chronischen Schmerzen 343
Einführung 345
Grundlagen der Begutachtung 346
Rechtliche Stellung des Sachverständigen 346
Defi nition von Gutachten 346
Anforderungen an Gutachten 346
Fragestellungen und Auftraggeber 347
Grad der Behinderung (GdB ) und Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE ) bzw. Grad der Schädigungsfolgen (GdS ) 348
Psychologie der Begutachtungs-situation 348
Begutachtung als soziale Interaktion mit komplementären Rollenerwartungen 349
Begutachtung als soziale Interaktion mit charakteristischen Attributionsmustern 349
Begutachtung als soziale Interaktion mit antizipierten Konsequenzen 349
Rahmenbedingungen der Begutachtung 350
Probanden mit Schmerzen in sozialmedizinischer Begutachtung 350
Personenmerkmale 350
Einfl uss prozeduraler und zeitlicher Rahmenbedingungen 351
Interaktion sbezogene Merkmale 351
Planung, Aufbau und Formu-lierung des schriftlichen Gutachtens 352
Formale Angaben 353
Vorgeschichte und Aktenlage 353
Untersuchungsbericht und Ergebnisse der Untersuchung 353
Stellungnahme 355
Schlussformel 356
Auswahl und Zusammenstellung der Untersuchungsmethoden und -instrumente 357
Klassifi katorische Diagnostik 358
Testverfahren zur Schmerz-diagnostik 358
Testverfahren zu psychosozialen Beeinträchtigung en und Funktionsbeeinträchtigungen im Alltag 358
Testverfahren zur Leistungs-diagnostik 359
Testverfahren zur Beschwerde-validierung 359
Spezielle Probleme der Integ ra-tion und Bewertung von Untersuchungsergebnissen 359
Verdeutlichungstendenz , Aggravation , Simulation 360
Dissimulation 362
Zumutbare Willensanspannung 362
Krankheitsbilder 365
Kopfschmerz vom Spannungstyp 366
Diagnose und Diagnoseprobleme 367
Klassifi kation von Kopfschmerzen 367
Diagnostische Kriterien von Kopfschmerz vom Spannungstyp 367
Diagnostische Probleme 369
Diff erenzialdiagnosen 369
Komorbide psychische Störungen 371
Epidemiologie 371
Physiologische und psycho-physiologische Befunde zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Kopfschmerz en 372
Myofasziale Mechanismen 372
Neurophysiologische Mechanismen 373
Kombination muskulärer und vaskulärer Faktoren 374
Zentrale Schmerzmechanismen 374
Psychologische Faktoren 375
Verhaltensmedizinische Konzepte 377
Lerntheoretisches Modell myofaszialer Schmerz-mechanismen 377
Verhaltensund Erlebensstile als disponierende Faktoren 378
Chronifi zierungsfaktoren 380
Therapeutische Ansätze 380
Somatologische Verfahren 380
Psychotherapeutische Ansätze 381
Kombination und diff erenzielle Eff ektivität von somatologischen und psychotherapeutischen Verfahren 384
Zusammenfassung 384
Migräne 388
Einleitung 389
Klinisches Bild 390
Klassifi kation 391
Epidemiologie 392
Pathophysiologie 393
Psychologische Mechanismen 394
Modell der »Migränepersönlich-keit « 394
Diathese-Stress-Modell 395
Modell der »Reizverarbeitungs-störung « 396
Schmerzassoziierte Beeinträchtigung 397
Chronifi zierung 397
Komorbidität 398
Therapie 400
Medikamentöse Therapie 400
Verhaltenstherapie 401
Therapie der kindlichen Migräne 402
Alternative Behandlungsansätze 403
Syndromspezifi sche psychologische Therapie 403
Schmerzpsychotherapie in der Migräne behandlung im Kontext eines integrierten Versorgungsansatzes 405
Medikamenteninduzierter Kopfschmerz 409
Einleitung 410
Klinische Aspekte 410
Epidemiologie 411
Pathophysiologie 411
Psychologische Mechanismen der Entstehung eines MOH 412
Medizinische Entzugsbehandlung 413
Medikamentenentzug 414
Therapie der Entzugserschei-nungen 414
Prädiktoren für einen Abusus oder Abususrückfall 415
Psychologische Behandlung 416
Evidenz der psychologischen Therapie bei MOH-Patienten 417
Stufe 1: Coaching 417
Stufe 2: Psychotherapeutische Maßnahmen 418
Psychotherapie bei Komorbiditäten 421
Zusammenfassung 421
Kritische Bemerkungen 422
Muskuloskeletale Gesichtsschmerz en 425
Einleitung 426
Epidemiologie 426
Behandlungsmittel 426
Diagnosen 426
Psychologische und psychosoziale Befunde 427
Wandlung im diagnostischen Vorgehen 427
Untergruppen von Patienten mit myoarthropathischen Schmerz en 427
Therapie 430
Fazit 434
Rückenschmerzen 437
Epidemiologie und sozialmedizinische Bedeutung 438
Krankheitsverlauf 439
Somatische Bedingungen 440
Nichtspezifi sche Rückenschmerzen 440
Radikuläre Schmerz en 441
Nichtradikuläre Schmerzen 441
Postoperativ fortbestehende Beschwerden 442
Somatische Diagnostik 443
Psychosoziale Einfl ussfaktoren im Prozess der Chronifi zierung 444
Arbeitsplatzbedingungen 445
Subjektiv erlebte Beeinträchtigung (»disability «) 446
Kognitive Überzeugungen (»fear-avoidance beliefs «) 447
Iatrogene und sonstige Faktoren 447
Therapie 449
Inadäquate Versorgungssitua-tion/ Defi zite traditioneller Behandlungskonzepte 449
Multimodale Therapie chronifi zierter Rückenschmerzen 450
Eff ektivität der FunctionalRestoration-Behandlung 452
Indirekte Techniken 453
Management des Rückenschmerzes 455
Zusammenfassung 456
Bauchschmerzen und gynäkologische Schmerzen 459
Bauchschmerz en 460
Einführung 460
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen 461
Irritables Darmsyndrom (Reizdarmsyndrom ) 468
Rezidivierende Bauchschmerzen bei Kindern 471
Zusammenfassung 473
Gynäkologische Schmerz en 473
Allgemeines diagnostisches Vorgehen 473
Gynäkologische Diff erenzialdia-gnose 474
Akute gynäkologische Unterbauchschmerzen 474
Chronische Unterbauchschmerzen 477
Zusammenfassung 480
Fibromyalgie 483
Defi nition 484
Pathogenetische Faktoren der FM 484
Physiologische Faktoren 484
Psychosoziale Faktoren und Komorbidität 486
Schmerzverhalten 488
Psychosoziale Charakteristiken psychophysiologischer Subtypen 490
Therapie 491
Pharmakologische Therapie 491
Verhaltenstherapeutische Schmerztherapie 491
Ausblick 494
Tumorschmerz 497
Einleitung 498
Aufklärung 498
Diagnostik und Therapie des Tumorschmerz es aus ärztlicher Sicht 500
Der Patient im Spannungsfeld adäquater Tumorschmerz-therapie 502
Diagnostik des Krebsschmerzes aus psychologischer Sicht 503
Therapeutische Zielsetzung 504
Besonderheiten psychologisch-onkologischer Schmerztherapie 505
Schmerz und seine seelischen Folgeerscheinungen – was muss berücksichtigt werden? 506
Was ist möglich an direkter Schmerzbeeinfl ussung? 507
Bedeutung der Angehörigen in der Krankenbetreuung 508
Palliativmedizinischer Ansatz 509
Zusammenfassung 511
Neuropathische Schmerz-syndrome unter besonderer Berücksichtigung von Phantomschmerzen und CRPS 515
Begriff sbestimmung 517
Pathophysiologie 518
Diagnostik bei neuropathischen Schmerzen 519
Symptome 519
Untersuchungsverfahren 519
Typische Krankheitsbilder 519
Periphere Nervenschädigung 519
Trigeminusneuralgie 520
Polyneuropathie 520
Schmerzen nach Rückenmark-verletzung 521
Zerebrale Schmerz en 521
Therapie typischer neuropathischer Schmerzsyndrome 521
Somatische Therapie 521
Psychotherapeutische Interventionen 522
Phantomschmerzen 523
Krankheitsbild 523
Therapie 524
Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CPRS) 525
Klinisches Bild 525
Diff erenzialdiagnosen 527
Epidemiologie und auslösende Faktoren 527
Schweregrad, Verlauf und Prognose 529
Pathophysiologie 529
Psychische Symptome und Mechanismen 530
Psychologische Diagnostik 533
Interdisziplinäre Therapie 534
Psychotherapeutische Interventionen 537
Weiterentwicklung psychotherapeutischer Interventionen 539
Zusammenfassung 541
Behandlung 544
Behandlung chronischer Schmerzsyndrom e: Plädoyer für einen interdisziplinären Therapieansatz 545
Status quo der Behandlung chronischer Schmerz en 546
Das chronische Schmerzsyndrom und seine Erfassung 547
Die Frage der Indikation 549
Die Frage der Motivation 552
Sozialleistungsbegehren 552
Nähe-Distanz-Regulation 553
Selbstwertstabilisierung 553
Ziele und Verfahren in der psychologischen Schmerzbehandlung 554
Das Spektrum psychologisch basierter Behandlungsverfahren 555
Therapiesetting 556
Vergleich manualisierter vs. individualisierter Therapie 556
Vergleich Einzelvs. Gruppentherapie 557
Vergleich ambulanter vs. stationärer Therapie 557
Angebote interdisziplinärer Schmerztherapie 558
Eff ektivität interdisziplinärer und psychotherapeutischer Behandlung 560
Prognose des Therapieerfolg s 563
Ausblick 563
Zusammenfassung 565
Entspannung, Imagination, Biofeedback und Meditation 568
Einführung 569
Entspannungsverfahren im Überblick 569
Klassische Entspannungs-verfahren 570
Biofeedback 576
Imaginative Verfahren 580
Meditative Verfahren 582
Zusammenfassung 584
Hypnotherapie 588
Einführung 589
Indikation, Kontraindikation und Nichtindikation 589
Techniken hypnotischer Schmerzkontrolle 590
Dissoziative Techniken 590
Assoziative Techniken 590
Symbolische Techniken 592
Psychodynamisches Vorgehen 593
Symptomund problemorientiertes Vorgehen 594
Studien zur hypnotischen Schmerzkontrolle 594
Laborstudien 594
Klinische Studien 595
Metaanalyse zur Eff ektivität hypnotischer Schmerzkontrolle 595
Kognitiv-behaviorale Therapie 598
Der kognitiv-behaviorale Ansatz in der Behandlung chronischer Schmerz en 599
Klinisch-psychologische Diagnostik 599
Aufbau und Festigung einer multifaktoriellen Sicht des Schmerzes 600
Aufbau und Festigung von Selbstkontrolle und Bewältigungskompetenz en 601
Indikation 610
Zusammenfassung Indikation 613
Wirksamkeit der KVT bei chronischen Schmerzsyndromen 613
Modifi kationen und Fortentwicklungen der KVT 614
Achtsamkeitsund akzeptanzbezogene Ansätze 615
Zusammenfassung 616
Psychodynamische Psychotherapie bei chronischen Schmerzen 618
Psychodynamische Psychotherapie 619
Anwendung psychodynamischer Psychotherapie bei chronischem Schmerz 619
Psychodynamisches Vorgehen 621
Bewältigungsorientiertes Vorgehen 621
Kausal-lösungsorientiertes Vorgehen 623
Wirksamkeit psychodynamischer Therapieverfahren 627
Medikamentöse Therapie 631
Einführung 632
Allgemeine Regeln der Analgetikatherapie 632
Therapieziel 632
Analgetika 633
Nichtopioidanalgetika 633
Opioidanalgetika 638
Koanalgetika 645
Zusammenfassung 649
Probleme der medikamentösen Therapie 651
Medikamentenmissbrauch und -abhängigkeit bei Patienten mit chronischen Schmerzstörungen 652
Diagnostische und klassifi katorische Grundlagen 652
Entstehungsbedingungen für Medikamentenmissbrauch und -abhängigkeit 655
Diagnostisches und therapeutisches Vorgehen unter besonderer Berücksichtigung psychologischer und psychotherapeutischer Aspekte 659
Prävention 661
Probleme der Opioidtherapie bei Patienten mit chronischen Schmerzen 662
Opioide in der Schmerztherapie 662
Probleme der Suchtdefi nition 662
Defi nition von Sucht und Abhängigkeit bei Patienten mit chronischen Schmerzen 664
Rationeller Umgang mit Opioid en und die Grenzen der Opioidtherapie 665
Opioidentzug beim Schmerzpatienten 667
Anzeichen von Missbrauch regulär verschriebener Opioide 668
Interaktionsverhalten des Patienten mit »chronisch unbehandelbarem Schmerz« 674
Einleitung 675
Interaktionsverhalten des Patienten mit »chronisch unbehandelbarem Schmerzsyndrom« 675
Schmerzpatient en und ihre »pain game s« 675
Koryphäenkillersyndrom 677
Die Konstrukte von Sternbach und Beck und ihre Folgen 678
Determinanten des Interaktions-verhaltens von Arzt und Patienten mit chronischen Schmerzen 679
Schulmedizinisches Krankheits modell und chronischer Schmerz 679
Anamnesegespräch und seine Folgen für die Entwicklung der Arzt-Patient-Interaktion 680
Individuelle Krankheit und gesellschaftliche Norm 682
Zusammenfassung 683
Praxis der Schmerztherapie – kritische Refl exion aus der Patientenperspektive 686
Einführung 687
Zentrale Aspekte der Schmerztherapie und mögliche Auswirkungen 687
Die Kontrollprämisse 687
Dysfunktionale und funktionale Einstellungsund Verhaltens weisen 688
Die Macht von Bewältigungs-kognition en 689
Abwertung von Trauer und Angst 689
Der typische Schmerzpatient 690
Neue Ansätze 692
Ein alternatives Weltund Menschenbild 693
Therapeutische Grundlagen 694
Standhalten 694
Wertorientierung 695
Mitgefühl 697
Fazit 700
Fortund Weiterbildung 702
Fortund Weiterbildung »Spezielle Schmerzpsychotherapie« 703
Evidenz der Schmerzpsychothe-rapie 704
Gesundheitspolitische Aspekte 704
Struktur und Inhalte der Fort-bzw. Weiterbildung »Spezielle Schmerzpsychotherapie « 705
Theoretische Ausbildung 705
Praktische Ausbildung 706
Dokumentation der Ausbildung 706
Berufspolitische Bedeutung 706
Stichwortverzeichnis 708

Erscheint lt. Verlag 25.12.2010
Zusatzinfo XIX, 723 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Klinische Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Onkologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Chronischer Schmerz • Psychologie • Psychologische Behandlungsverfahren • Psychologische Schmerzdiagnostik • Psychologische Schmerztherapie • Schmerz • Schmerz-Psychotherapie • Schmerztherapie
ISBN-10 3-642-12783-5 / 3642127835
ISBN-13 978-3-642-12783-0 / 9783642127830
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 9,2 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Therapie psychotraumatischer Belastungssyndrome

von Arne Hofmann; Maria Lehnung

eBook Download (2023)
Georg Thieme Verlag KG
CHF 76,20
Das Manual zur psychologischen Gesundheitsförderung

von Gert Kaluza

eBook Download (2023)
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
CHF 29,30