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Bewegungstherapie bei internistischen Erkrankungen (eBook)

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2010 | 2010
XIV, 257 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-01332-4 (ISBN)

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Bewegungstherapie bei internistischen Erkrankungen -
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Es ist erwiesen, dass Bewegung die physiologischen Prozesse des Körpers beeinflusst, den kranken wie den gesunden. In dem Band erläutern führende Experten, wie Bewegungstherapie auf den Körper wirkt und bei welchen Erkrankungen Sport gezielt eingesetzt werden kann und muss. Sie geben u. a. Antworten auf die Frage, wie adipöse Kinder zur Bewegung animiert werden können, welche Sportarten für Diabetiker geeignet sind oder wie sich Bewegung auf das Immunsystem auswirkt.

Vorwort: »Das Herz muss über die Hürde« 5
Inhaltsverzeichnis 8
Autorenverzeichnis 12
I Allgemeiner Teil 15
Bewegungstherapie und ihre Umsetzung –eine Einführung 16
1.1 Einleitung 17
1.1.1 Bewegung als Therapie 17
1.1.2 Probleme der Bewegungstherapie 18
1.1.3 Unklarer Wirkmechanismus 18
1.1.4 Unkenntnis der Dosierung 19
1.1.5 Semantisches Problem 19
1.2 Probleme der Durchführung einer Bewegungstherapie 19
1.3 Individuelle Bewegungs therapie– Voraussetzungen zur Durchführung 20
1.3.1 Belastungsuntersuchung 20
1.3.2 »Laktattest« 21
1.3.3 Spiroergometrie 23
1.4 Zusammenfassung 24
Literatur 24
Effekte körperlichen Trainings auf den Organismus 26
2.1 Einleitung 27
2.2 Akute und chronische Anpassungen an Körperarbeit 27
2.2.1 Akute Anpassungen 27
2.2.2 Chronische Anpassungen 28
2.3 Trainingseinflüsse auf die Muskulatur 28
2.3.1 Krafttraining 28
2.3.2 Ausdauertraining 29
2.4 Trainingseinflüsse auf den passiven Bewegungsapparat 31
2.5 Trainingseinflüsse auf innere Organe und Organsysteme 31
2.5.1 Anpassungseffekte auf das Herz-Kreislauf-System 31
2.5.2 Hormonelle Veränderungen 32
2.6 Notwendige Belastungsintensitäten 33
2.7 Trainierbarkeit und Altern 33
2.8 Zusammenfassung 34
Literatur 34
Grundlagen des Trainings: Ausdauer, Kraft, Bewegung und Koordination 36
3.1 Einführung 37
3.2 Ausdauertraining 39
3.3 Krafttraining 43
3.3.1 Muskelquerschnittstraining (Hypertrophietraining)) 43
3.3.2 Kraftausdauertraining 45
3.3.3 Maximalkraft- und Schnellkrafttraining 46
3.4 Beweglichkeitstraining 47
3.5 Koordinationstraining 47
Literatur 49
Die Wirkung körperlicher Aktivität auf das Immunsystem 51
4.1 Einleitung 52
4.2 Klinisch epidemiologische Untersuchungen 53
4.3 Körperliche Aktivitätund zelluläre Reaktionen im peripheren Blut 54
4.4 Antwort von Hitzeschock proteinen, Immunglobulinen und Zytokinen auf körperliche Belastung 56
4.4.1 Körperliche Aktivität und Hitzeschockproteine 56
4.4.2 Immunglobulinant wort auf körperliche Belastung 56
4.4.3 Zytokinreaktionen bei körperlicher Belastung 56
4.5 Körperliche Aktivität, low-grade systemic inflammation (LGSI) und Arteriosklerose 58
4.6 Körperliche Aktivität und Insulinresistenz 58
4.7 Körperliche Aktivität und Krebsprävention 59
4.8 Geschlechtsspezifische Unterschiede der immuno- logischen Belastungsreaktion 59
4.9 Zusammenfassung 60
Literatur 60
II Therapieformen 63
Bewegungstherapie bei Diabetes mellitus 65
5.1 Typ-2-Diabetes: Begünstigt durch Übergewicht und Bewegungsmangel 66
5.1.1 Statistische Entwicklung 66
5.1.2 Insulinresistenz: Ein ehemals positives Phänomen verkehrt sich in sein Gegenteil 67
5.2 Physiologische Wirkungen einer Bewegungstherapie bei Diabetes mellitus und assoziierten Störungen 68
5.2.1 Bewegungstherapie bei Insulinresistenz 68
5.2.2 Atheroskleroseprävention durch körperliches Training 69
5.3 Durchführung eines Bewegungstrainings bei Diabetes mellitus 70
5.3.1 Häufigkeit und Intensität 70
5.3.2 Krafttraining 71
5.3.3 Was kann der Hausarzt tun? Umdenken ist angesagt! 71
5.3.4 DiSko – Wie Diabetiker zum Sport kommen – bringt Bewegung in die Schulung 72
5.4 Zusammenfassung 73
Literatur 73
Körperliche Aktivität als Therapiebestandteil bei Fettstoffwechselstörungen 75
6.1 Zur Situation 76
6.2 Definition, Vorkommen und klinische Relevanz von Fettstoffwechselstörungen 76
6.3 Grundsätzliche Therapieansätze bei Fettstoffwechselstörungen 78
6.4 Die therapeutischen Prinzipien der körperlichen Aktivität 79
6.5 Die praktische Umsetzung der körperlichen Aktivität 83
6.6 Erfahrungen und Beispielezur Effektivität der therapeutischen Wirkung körperlicher Aktivität 84
6.6.1 Effekte auf Gesamtund LDL-Cholesterin 84
6.6.2 Effekte am HDL-Cholesterin und an den Triglyzeriden 84
6.7 Zusammenfassung 87
Literatur 87
Sport und Bewegung in der Prävention und Therapie von Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter 89
7.1 Hintergrund 90
7.2 Bewegung, Bewegungsmangel und Folgen 90
7.2.1 Energieumsatz 91
7.2.2 Bewegungsmangel und Übergewicht 92
7.3 Die Rolle der Sport- und Bewegungstherapie bei kindlicher Adipositas 92
7.4 Inhalte einer Sport- und Bewegungstherapie und Effekte auf die Körperkomposition 93
7.5 Geeignete Sportarten 94
7.6 Ausgewählte Risiken im Sport und bei körperlicher Aktivität 95
7.7 Zusammenfassung 96
Literatur 97
Bewegungstherapie bei arterieller Hypertonie 100
8.1 Definition 101
8.2 Epidemiologie 101
8.3 Diagnostik des Hochdruckpatienten 102
8.4 Therapie der arteriellen Hypertonie 102
8.4.1 Bewegungstherapie 102
8.4.2 Bewegungstherapie in Verbindung mit medikamentöser antihypertensiver Therapie 106
8.5 Kontraindikationen und Komplikationen der Sporttherapie 106
8.6 Zusammenfassung 107
Literatur 107
Bewegungstherapie bei Herzinsuffizienz – aktuelle Forschungsergebnisse 108
9.1 Einleitung 109
9.1.1 Definition, Prävalenz und sozialmedizinische Bedeutung der Herzinsuffizienz 109
9.1.2 Klinisches Erscheinungsbild, Symptome und Lebensqualität bei Herzinsuffizienz 109
9.2 Herzinsuffizienz –ein Problem der Peripherie 110
9.3 Therapie der Herzinsuffizienz 111
9.3.1 Medikamentöse und elektrophysiologische Behandlung 111
9.3.2 Bewegungstherapie 111
9.4 Methoden der Bewegungsbehandlung bei Herzinsuffizienz 116
9.4.1 Aerobes (Ausdauer-)Training 116
9.4.2 Koordinations- und Bewegungsübungen 118
9.4.3 Krafttraining 118
9.4.4 Elektrostimulation 120
9.5 Sicherheitsaspekte 120
9.6 Was sagen die Leitlinien? 120
9.7 Finanzielle und krankenversicherungs- rechtliche Aspekte 121
9.8 Zusammenfassung 121
Literatur 121
Bewegungstherapie bei koronarer Herzkrankheit 125
10.1 Koronare Herzkrankheit –eine Einführung in das Krankheitsbild 126
10.1.1 Definition und Epidemiologie 126
10.1.2 Symptomatik 126
10.1.3 Diagnostik 127
10.1.4 Therapie 129
10.2 Bewegungstherapie bei koronarer Herzkrankheit – Empfehlungen 131
10.2.1 Trainingsdauer und -häufigkeit 131
10.2.2 Trainingsart und Intensität 132
10.2.3 Risiko-Nutzen-Abwägung 136
10.3 Wirkungen von Bewegungstherapie bei koronarer Herzkrankheit 136
10.3.1 Einleitung 136
10.3.2 Regression der Koronarsklerose 137
10.3.3 Ausbildung epikardialer Kollateralen 140
10.3.4 Rückbildung der endothelialen Dysfunktion 141
10.3.5 Induktion der Vaskulogenese durch Stamm- und Progenitor- zellen 142
10.3.6 Glatte Gefäßmuskulatur 143
10.4 Hinweise für die praktische Umsetzung 144
10.5 Zusammenfassung 144
Literatur 145
Leistungsfähigkeit und Training bei Patienten nach Herz- oder Lungentransplantation 153
11.1 Körperliche Leistungsfähigkeit nach Herztransplantation 154
11.2 Trainingsstudien bei herztransplantierten Patienten 155
11.3 Empfehlungen zum körperlichen Training nach Herztransplantation –Gefährdungen und Besonderheiten 156
11.4 Körperliche Leistungsfähigkeit nach Lungentransplantation 158
11.5 Trainingsstudien bei lungentransplantierten Patienten 159
11.6 Zusammenfassung 161
Literatur 161
Bewegungstherapie bei obstruktiven Atemwegserkrankungen 163
12.1 Lungensport bei asthmakranken Erwachsenen 164
12.1.1 Einleitung 164
12.1.2 Belastungsasthma 164
12.1.3 Asthma und Fitness 165
12.1.4 Auswirkung von körperlichem Training auf erwachsene Asthmatiker 166
12.1.5 Trainingsintensität und Steuerung 167
12.1.6 Fazit für die Praxis 168
12.1.7 Zusammenfassung 168
Literatur zu 12.1 173
12.2 Körperliches Training bei COPD 168
12.2.1 Einleitung 169
12.2.2 Veränderungen der peripheren Muskulatur bei COPD 169
12.2.3 Veränderungen der Atemmuskulatur 170
12.2.4 Körperliches Training bei COPD 170
12.2.5 Programme für körperliches Training bei COPD 171
12.2.6 Fazit für die Praxis 172
12.2.7 Zusammenfassung 172
Literatur zu 12.2 174
Effektivität von körperlichem Training zur Verbesserung motorischer Leistungen bei Patienten mit demenzieller Erkrankung 177
13.1 Einleitung 178
13.2 Epidemiologie und demografische Entwicklung 178
13.3 Der Zusammenhang motorischer und kognitiver Leistungen bei Demenz 178
13.4 Einfluss einer kognitiven Einschränkung auf das motorische Rehabilitationsergebnis 180
13.5 Ergebnisse randomisierter, kontrollierter Studien zur Effektivität von körperlichem Training 182
13.5.1 Qualität bisheriger Studien 182
13.5.2 Anpassung bisheriger Interventionsprogramme an den kognitiven Status der Teilnehmer 184
13.5.3 Inhalte bisheriger Interventionen 185
13.5.4 Messmethoden und Studienendpunkte 186
13.5.5 Ergebnisse bisheriger Studien 186
13.5.6 Schlussfolgerungen aus der Literaturanalyse 187
13.6 Neuer demenzspezifischer, körperlicher Trainingsansatz 188
13.6.1 Entwicklung eines neuen Trainingsansatzes 188
13.6.2 Evaluation des Trainingsprogramms im Rahmen einer kontrollierten, randomisierten Studie 190
13.7 Fazit und Ausblick 191
13.8 Zusammenfassung 192
Literatur 192
Bewegungstherapie bei neurologischen Erkrankungen 195
14.1 Multiple Sklerose 196
14.1.1 Definition 196
14.1.2 Krankheitsfolgen 196
14.1.3 Bewegungstherapie 196
14.2 Parkinson-Syndrom 199
14.2.1 Definition 199
14.2.2 Krankheitsfolgen 199
14.2.3 Bewegungstherapie 199
14.3 Schlaganfälle 200
14.3.1 Definition 200
14.3.2 Krankheitsfolgen 202
14.3.3 Bewegungstherapie 202
14.4 Querschnittslähmung 202
14.4.1 Definition 202
14.4.2 Krankheitsfolgen 203
14.4.3 Bewegungstherapie 203
14.5 Neuromuskuläre Erkrankungen 204
14.5.1 Definition 204
14.5.2 Krankheitsfolgen 204
14.5.3 Bewegungstherapie 205
14.6 Post-Poliomyelitis-Syndrom 205
14.6.1 Definition 205
14.6.2 Krankheitsfolgen 206
14.6.3 Bewegungstherapie 206
14.7 Fibromyalgie 206
14.7.1 Definition 206
14.7.2 Krankheitsfolgen 206
14.7.3 Bewegungstherapie 207
14.8 Zusammenfassung 207
Literatur 208
Bewegungstherapie bei psychischen Erkrankungen 210
15.1 Die evolutionäre Sichtweise: kein Überleben ohne Bewegung 211
15.2 Bewegungsmangel als Risikofaktor für psychische Erkrankungen? 211
15.3 Historische Entwicklung 212
15.4 Empirische Befunde zur Wirksamkeit von körperlichem Training 213
15.4.1 Depression 213
15.4.2 Angsterkrankungen 214
15.4.3 Sonstige Störungen 214
15.5 Biologische und psychologische Wirkmechanismen 214
15.5.1 Physiologische Wirkungen 214
15.5.2 Psychologische Faktoren 215
15.6 Worauf kommt es in der praktischen Umsetzung an? 216
15.7 Zusammenfassung 217
Literatur 217
Bewegung und Kognition 219
16.1 Einleitung 220
16.2 Neuroplastizität –eine Begriffsdefinition 220
16.3 Der Einfluss von Bewegung auf kognitive Leistungen bei Menschen 221
16.4 Wirkmechanismen 223
16.5 Bewegung zur Prävention und Behandlung neuro- logischer Erkrankungen 225
16.6 Bewegungsinduzierte Plastizität im somato- sensorischen und motorischen System 226
16.7 Zusammenfassung 227
Literatur 227
Bewegung und Krebs 230
17.1 Einleitung 231
17.2 Weshalb Tumorpatienten Bewegungstherapie als nichtpharmakologische Maßnahme »verschrieben« werden sollte 231
17.2.1 Einfluss von Übergewicht und Adipositas auf Tumorentstehung, Inzidenz- und Rezidivraten sowie Gesamtüberleben 231
17.2.2 Bewegungstherapie und Verbesserung von Tumorfatigue 234
17.2.3 Bewegungstherapie und Verbesserung der Lebensqualität von Tumorpatienten 235
17.2.4 Andere mögliche positive Auswirkungen von Bewegungstherapie bei Tumorpatienten 236
17.3 Mögliche Zeitpunkte des Einsatzes von Bewegungstherapie im Laufe einer Tumorerkrankung 236
17.4 Kann Bewegungstherapie Tumorpatienten schaden? 237
17.5 Besonderheiten der Verschreibung von Bewegungstherapie bei Tumorpatienten 238
17.6 Empfehlung und Ausführung wie weit ist die Kluft? 240
17.7 Biologische Mechanismen des tumorigenesefördernden Effekts von Adipositas und körperlicher Inaktivität 240
17.7.1 Auswirkungen von Adipositas auf Energiehaushalt und Lipidmetabolismus 240
17.7.2 Auswirkungen von Adipositas auf Steroidhormone 242
17.7.3 Weitere Mechanismen der Tumorigeneseförderung 243
17.8 Zusammenfassung 243
Literatur 243
III Zum Nachschlagen 248
Administrative Rahmen bedingungen, Verordnungs- und Abrechnungsmöglichkeiten 249
18.1 Rehabilitationssport und Funktionstraining 250
18.1.1 »Rahmenvereinbarung über den Rehabilitationssport und das Funktionstraining vom 01. Oktober 2003 in der Fassung vom 01. Januar 2007« 250
18.1.2 Was bedeuten diese Vereinbarungen für die Praxis? 254
18.2 Präventionssport 255
18.3 Eigenfinanzierter Präventions- und Rehabilitationssport und eigenfinanziertes Funktionstraining 255
18.4 Aktueller Diskussionsstand 255
18.5 Zusammenfassung 259
Literatur 259
Stichwortverzeichnis 260

Erscheint lt. Verlag 26.2.2010
Zusatzinfo XIV, 257 S. 34 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Allgemeinmedizin
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Innere Medizin
Medizin / Pharmazie Naturheilkunde
Schlagworte Bewegung • Bewegungstherapie • Demenz • Diabetes • Diabetes mellitus • Internist • internistische Erkrankungen • Sportmedizin
ISBN-10 3-642-01332-5 / 3642013325
ISBN-13 978-3-642-01332-4 / 9783642013324
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