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¿Wenn Zwänge das Leben einengen¿ - Diagnostik und Intervention bei Zwangsstörungen - Monique Wicklein

¿Wenn Zwänge das Leben einengen¿ - Diagnostik und Intervention bei Zwangsstörungen

Buch | Softcover
28 Seiten
2010 | 10002 A. 2. Auflage
GRIN Verlag
978-3-640-76624-6 (ISBN)
CHF 25,10 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,7, Universität Erfurt (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Diagnostik und Beratung bei Verhaltensauffälligkeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Alle Menschen kennen harmlose Formen eines Zwangs, die man im Alltag immer wieder antreffen kann. So werden Dinge immer wieder in der gleichen Reihenfolge erledigt, nochmals geschaut, ob der Herd auch wirklich aus ist oder es wird vermieden, mit bestimmten Symbolen, welche Unglück bringen sollen, in Berührung zu kommen. Diese Gedanken und Handlungen kommen häufig vor, behindern allerdings das Alltagsgeschehen kaum. Anders ist es bei Menschen mit einer psychischen Störung - einer Zwangsstörung:"Immer wieder kommt dieser Gedanke. Er ist einfach da. Ich kann nichts dagegen tun.""Ich schaue nach ob ich den Wasserhahn abgedreht habe. Bevor ich zum Einkaufen gegangen bin, habe ich das heute schon neunmal getan.""Ich kann meine Handlungen nicht abschalten. Ich habe keine Kontrolle. Ich weiß, dass es unnütz ist, aber ich tue es trotzdem."Diese oder andere Zitate kann man oft von Menschen mit Zwangsstörungen innerhalb ihrer Therapie hören. Negative Gedanken, die Angst und Unruhe auslösen, werden von Zwangspatienten immer wieder gedacht, oft wird die Angst durch Zwangshandlungen neutralisiert. Die Zwangsstörung zählt zu den häufigsten psychischen Störungen im Erwachsenenalter, wird aber dennoch von vielen Menschen als unverständlich betrachtet, da die meisten Ängste so unnötig scheinen, dass man sich nicht vorstellen kann, wie ein Mensch solch massive Angst vor dieser Sache entwickeln kann. Zwänge nehmen im Leben der Patienten einen zentralen Stellenwert ein, sodass der Alltag von vielen Zwangspatienten nicht mehr in seinem normalen Ablauf bewältigt werden kann. Der Zwang bestimmt den Tagesrhythmus und nimmt erheblich viele Stunden (wenn nicht gar den ganzen Tag) in Anspruch. Mittlerweile wurden effektive Möglichkeiten der Behandlung von Zwängen entwickelt, die in folgender Arbeit ebenso vorgestellt werden sollen, wie die Störung selbst. Die Ursachen für Zwangsstörungen sind (noch) nicht hinreichend genau geklärt, sodass auf diese nur spekulativ eingegangen werden kann. Da der Schwerpunkt dieser Arbeit auf Diagnostik und Intervention liegen soll, wird diesen Punkten der meiste Inhalt gewidmet. In der Vergangenheit wurden zahlreiche diagnostische Methoden zur Feststellung einer Zwangsstörung entwickelt, die ebenso vorgestellt werden sollen, wie klinische Interviews oder Verhaltensbeobachtungen.
Erscheint lt. Verlag 2.12.2010
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 57 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Angst / Depression / Zwang
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Sozialwissenschaften Pädagogik
Schlagworte Kontrollzwang • Psychologie • sammelzwang • Waschzwang • Zwang • Zwänge • Zwangsgedanken • Zwangshandlung • Zwangsstörung
ISBN-10 3-640-76624-5 / 3640766245
ISBN-13 978-3-640-76624-6 / 9783640766246
Zustand Neuware
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