Ketamin in der Anaesthesie, Intensiv- und Notfallmedizin
Seiten
1990
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-53390-0 (ISBN)
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-53390-0 (ISBN)
Zur Auswertung kommen die Daten von 10 Frauen und 9 Männern, die retrospektiv in 2 Gruppen unterteilt werden, welche sich bezüglich der Erhaltungsdosis Ketamin/ Midazolam deutlich unterscheiden: Die ersten 10 Patienten (Gruppe I) erhielten 0,66 mg Ketamin/kg KG/h die anderen 9 Patienten (Gruppe 2) bekamen dann im Mittel nur noch 0,37 mg Ketamin/kg KG/h. Zwischen den beiden Gruppen besteht mit Ausnahme des Alters kein wesentlicher Unterschied bezüglich demographischer Daten, Operationsdauer, übriger Medikation oder intraoperativem Kreislaufverhal ten, welches für beide Gruppen als recht stabil beschrieben werden kann, trotz des in Gruppe 2 deutlich größeren Blutverlustes. Auch bezüglich des Aufwachverhaltens finden sich zwischen den beiden Gruppen keine wesentlichen Unterschiede: Die Patienten können ungefahr 25 min nach Abstellen des Ketamin-Midazolam-Perfusors extubiert werden, folgen nach weiteren 6 min verbalen Aufforderungen und sind ca. 20 min nach Extubation zur Person orientiert (nennen des Gei:urtsdatums). Literatur 1. Adams HA, Biscoping J, Russ W, Bachmann B, Ratthey K, Hempelmann G (1988) Untersuchungen zur sedativ-analgetischen Medikation beatmungspflichtiger Intensivpatien ten. Anaesthesist 37:268 2. Appel E, Dudziak R, Palm D, Wnuk A (1979) Sympathoneural and sympathoadrenal activation during ketamine anesthesia. Eur J Clin Pharmacol16:91 3. Brost F, Tzanova I (1987) Postoperative Langzeit-Analgosedierung. Intensivbeh 12:57 4. Cirota N (1978) The long-term use ofketamine in subanaesthetic dosis for the burnt patient.
Inhaltsübersicht: Ketamin bei Kleinkindern: Vorteile und Risiken bei Prämedikation und Narkoseeinleitung.- Ruhigstellung von Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern bei CT- und NMR-Untersuchungen.- Das pharmakokinetische Prinzip der computergesteuerten Tranquanalgesie (CTA).- Fortlaufende EEG-Überwachung bei Kombinationsnarkosen mit Propofol und Ketamin.- Ketamin/Midazolam und thorakale Periduralanästhesie bei kolorektalen Eingriffen.- Hochdosierte Ketamingabe im Endotoxinschock beim Schwein.- Ketamin in der präklinischen Notfalltherapie.- Einsatz von Ketamin bei katecholaminpflichtigen Beatmungspatienten.- Der Einfluß von Ketamin/Midazolam bzw. Fentanyl/Midazolam auf die gastrozäkale Transitzeit.
Erscheint lt. Verlag | 30.11.1990 |
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Reihe/Serie | Anaesthesiologie und Intensivmedizin Anaesthesiology and Intensive Care Medicine |
Zusatzinfo | XI, 81 S. 10 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 242 mm |
Gewicht | 180 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Anästhesie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Chirurgie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Notfallmedizin | |
Schlagworte | Anaesthesie • Analgesie • Anästhesie • Atmung • Beatmung • Intensivmedizin • Intravenöse Anästhesie • Ketamin • Narkose • Narkoseeinleitung • Neugeborene • Notfall • Notfallmedizin • Notfallmedizin / Akutmedizin • Notfalltherapie • Säugling • Schock • Untersuchung |
ISBN-10 | 3-540-53390-7 / 3540533907 |
ISBN-13 | 978-3-540-53390-0 / 9783540533900 |
Zustand | Neuware |
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