Biochemische Persönlichkeitsforschung
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-51858-7 (ISBN)
Karlheinz Schneider-Janessen, geboren 1945, ist Arzt, Journalist und Philosoph. Er hat jahrelang im Hospizbereich und als Psychoonkologe in verschiedenen Krebszentren gearbeitet.
I Zur Geschichte der Frage nach dem Zusammenhang von Hirnstoffwechsel und Persönlichkeit.- 1: Die Geschichte der Fragestellung bis zum zweiten Weltkrieg.- 2: Die Geschichte der Fragestellung seit dem zweiten Weltkrieg.- II "Tricks" und Fallen in der biochemischen Persönlichkeitsforschung.- Trick 1: Endlich weg von oligovariaten Untersuchungen! Die Zukunft der biochemischen Persönlichkeitsforschung liegt in der Mehrdimensionalität.- Trick 2: Partialkorrelationen zur Kontrolle von Störvariablen.- Trick 3: Extremgruppenvergleiche: Was leisten sie? Und was leisten sie nicht?.- Trick 4: Von der Labortechnik abgeschaut: "Psychologische Leerwerte".- Trick 5: Die "Kontrastmethode" zur Stützung von Signifikanzen.- Trick 6: Wie man die Frage dreht, so wendet sich die Antwort.- Trick 7: Eine Variante eines Extremgruppen-Vergleiches, wie sie nur in der biochemischen Persönlichkeitsforschung möglich ist.- Trick 8: Mittelwertvergleiche zwischen Gruppen unter Außerachtlassung der Merkmalsvarianzen.- Trick 9: Keine biochemische Persönlichkeitsforschung ohne Modell! Sonst verliert diese Forschung ihren Sinn.- Trick 10: Quotienten-Berechnungen - obskur, aber für hypothesengeleitete Forscher ein wertvolles Maß.- Trick 11: Die "qualitative Datenschau" als Ergänzung zu Signifikanzberechnungen.- Falle 1: Die Unnormalität von Meßwertverteilungen (Frisch gewagt ist halb verloren).- Falle 2: Patienten-Stichprobe und Kontrollgruppe (Wie gesund sind Kranke, wie krank sind Gesunde?).- Falle 3: Die Fiktion "Meßwert" und das Schillern biochemischer Rohdaten.- Falle 4: Rechnerische Fußangeln und Scheinergebnisse (Der Tritt aus dem statistischen Dunkel).- Falle 5: Die Signifikanz. Manchmal ist sie nur eine Maske - vor nichts!.- Falle 6: IntervenierendeVariablen - oder: Die verfluchte Komplexität der Dinge.- Falle 7: Die Interpretation - oder: Was ist eigentlich ein Ergebnis in der biochemischen Persönlichkeitsforschung?.- Falle 8: Begriffsunschärfen - oder: Vom Unwesen terminologischer Schleiertänze.- Falle 9: Zur Arbeitsweise in der Wissenschaft (Es menschelt halt überall).- Falle 10: Tautologische Subgruppen und die Selbstimmunisierung von Hypothesen.- Anmerkungen.- A - Die Anlage der Hamburg-Studie.- a) Versuchspersonen und Testdurchführung.- b) Die psychologischen Messungen.- B - Die Testmethoden.- a) Das Freiburger Persönlichkeits-Inventar (FPI).- b) Der Freiburger Aggressions-Fragebogen (FAF).- c) Die "16 Personality Factor Scale" (16PF).- d) Der "Minnesota Multiphasic Personality Inventory" (MMPI).- e) Der Extraversion-Neurotizismus-NigniewitzkyRigiditäts-Fragebogen (ENNR).- f) Der Persönlichkeits-Interessen-Test (PIT).- g) Die "Sensation-Seeking-Scale" (SSS).- Literatur.
Erscheint lt. Verlag | 7.5.1990 |
---|---|
Zusatzinfo | XII, 173 S. 2 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 336 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Pharmakologie / Pharmakotherapie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Medizin / Pharmazie ► Pharmazie | |
Schlagworte | Biochemie • Depression • Persönlichkeitsforschung • Psychiatrie • Psychopharmakologie • Psychose • Psychosen |
ISBN-10 | 3-540-51858-4 / 3540518584 |
ISBN-13 | 978-3-540-51858-7 / 9783540518587 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich