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Bernd Rassmussen (eBook)

Der Kopf des Drachen
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
544 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-384-30135-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Bernd Rassmussen -  Johannes Weinand
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Den Verbrechern gelingt es, die medizinische Zukunft, in dem Bereich Gensynthese, Sub-Klonierung, Variantenbibliotheken, DNA-Kloning zu beschleunigen und das Designer-Baby zu kreieren. Bernd bekommt Informationen, dass bei einer Tagung der führenden Profiler, die in Montreal stattfinden soll, diese umgebracht werden sollen. Dabei geht es im Besonderen um Bernd Rassmussen und vier weitere Profiler. Es stellt sich heraus, dass die Verbrecher in die Zukunft planen und die, die zu einem Profiling fähig sind, das zukünftige Verbrechen zu erkennen, zwingend umgebracht werden müssen. Der Anschlag wird vereitelt und Bernd gliedert die vier Profiler in sein Team ein und bringt sie in ein Safe House. Damit beginnt die Jagd auf den Deutschen, der als einziger weiß, wo die Profiler geblieben sind. Unter Einsatz seines Lebens und dank der guten Arbeit seines Teams, werden die Jäger zu Gejagten.

Johannes Weinand wurde in Plaidt geboren. Nachdem er früh sein Elternhaus verlassen hatte, experimentierte er mit seinem Leben, um auf der Suche nach den Schwerpunkten des Lebens, erst im Alter von 61 Jahren sein erstes Buch zu schreiben. Die vielen verschiedenen Stationen, die er in seinem Leben durchlaufen hatte, halfen ihm fachlich in verschiedene Genres der Literatur einzusteigen. Dabei konnte er mit dem Wissen über militärische Basis-Strukturen, Koordination, Organisation, Waffentechnik, medizinische Kenntnisse und Menschenführung punkten. Viele Auslandsreisen, im Bereich seiner Ausbildung, führten ihn zu Punkten in der Welt, die sich immer wieder in seinen Büchern widerspiegeln. Nachdem er im Genre, Science Fiktion, die Serie 'Das Kosmische Spiel' kreierte, schuf der Autor mit einer weiteren Serie, 'Rassmussen' ein weiteres literarisches Standbein im Bereich Thriller.

Johannes Weinand wurde in Plaidt geboren. Nachdem er früh sein Elternhaus verlassen hatte, experimentierte er mit seinem Leben, um auf der Suche nach den Schwerpunkten des Lebens, erst im Alter von 61 Jahren sein erstes Buch zu schreiben. Die vielen verschiedenen Stationen, die er in seinem Leben durchlaufen hatte, halfen ihm fachlich in verschiedene Genres der Literatur einzusteigen. Dabei konnte er mit dem Wissen über militärische Basis-Strukturen, Koordination, Organisation, Waffentechnik, medizinische Kenntnisse und Menschenführung punkten. Viele Auslandsreisen, im Bereich seiner Ausbildung, führten ihn zu Punkten in der Welt, die sich immer wieder in seinen Büchern widerspiegeln. Nachdem er im Genre, Science Fiktion, die Serie "Das Kosmische Spiel" kreierte, schuf der Autor mit einer weiteren Serie, "Rassmussen" ein weiteres literarisches Standbein im Bereich Thriller.

Le Mount Stephan Hotel, Montreal

Es war ein durchaus angenehmer Flug, den der Profiler aus Deutschland, Bernd Rassmussen, hinter sich gebracht hatte.

Die Reise, die über Frankfurt führte, mit einem Zwischenstopp in Paris, war ohne weitere Schwierigkeiten verlaufen. Wie es bei solchen Langstreckenflügen üblich, hatte Bernd die 1. Klasse gebucht. So stand er jetzt ausgeruht vor dem Gepäckband und wartete auf seinen kleinen Reisekoffer, den seine Freundin ihm liebevoll gepackt hatte. So sollte er die Zeit auf dem internationalen Kongress für freie und angestellte Profiler gut gekleidet bestehen können.

Er hatte das Glück, dass seine Freundin Pauline Chen immer für die angemessene Kleidung sorgte. Dabei vergaß sie nie, der unauffälligen Note seiner Kleidung einen Punkt aufzusetzen, der gleich wieder als Hingucker durchging. Eine der Gaben, die er besonders an der jungen Frau schätzte.

So war es auch diesmal. Obwohl er einen 9 Stunden Flug hinter sich hatte, sah er aus, wie aus dem Ei gepellt. Dabei passte die neue, an der Grenze des extravaganten konditionierte Lederjacke perfekt zu seinem unauffälligen Äußeren. Pauline unterließ es auch nicht, ihm Verhaltensmaßregeln mitzugeben, die ihn unauffällig auffällig werden ließen. Die Verhaltensmaßregeln gegenüber einer hübschen oder hässlichen Zollbeamtin, oder einem einfachen oder arroganten Zollbeamten, gehörten genauso dazu, wie das gezielt selbstsichere oder unsichere Auftreten gegenüber anderen. Es war wie immer, wie ein Spiel, was die beiden spielten.

Für den Profiler war es zu einem Spiel geworden, diese Ratschläge auszuprobieren, und er zog den Hut vor der Findigkeit seiner Partnerin. Denn Pauline hatte ihn mit ihren Ratschlägen noch nicht enttäuscht.

Diese International Profiler Connection IPC, wurde das erste Mal und dann alle 2 Jahre von der IPA International Profiler Assoziation durchgeführt.

Für Bernd Rassmussen war es auch das erste Mal, dass er an solch einem Treffen von Spezialisten, die weltweit tätig waren, teilnahm. Sein Chef Georg Bauer, der Staatssekretär des Innenministeriums in Schleswig-Holstein, war nicht nur Vorgesetzter, sondern auch ein enger Freund. Er war der einzige Vorgesetzte des Teams um Bernd Rassmussen. Er hatte die Einladung für den Profiler bekommen. Aber wenn der Flensburger ehrlich zu sich selbst war, hatte er keine Lust zu solchen Veranstaltungen. Es war mehr die Stadt Montreal, die ihn reizte.

Seine Tante Kunigunde hatte sich mit dem Staatssekretär abgesprochen und ihn bei dem Kongress angemeldet. Als Chefin der anerkanntesten Sicherheitsfirma der Welt war sie interessiert daran, dass ihr Neffe die beste Ausbildung bekam, die nötig war. Er sollte später einmal der Vision folgen, ihre Sicherheitsfirma zu einer weltweit besten agierenden Detekteien, nach dem Vorbild Pinkertons, aufzubauen.

Die Verbindungen, die ihr Pauline Chen ermöglichte, indem sie eine Verbindung zu ihrer Organisation schaffte, hatte sie und ihre Agentur einen gewaltigen Schritt nach vorne gebracht, ihre Vision zu verwirklichen. Ihr war aber auch klar, dass dieses schmale Band des Vertrauens, das zwischen ihr und Pauline entstanden war, sehr brüchig war. Obwohl Pauline im Netz der Schatten genannt wurde, war die junge Frau immer noch abhängig von Anderen.

Taktische Spielchen konnte sie mit der jungen Frau nicht treiben. Es ging nur über den einen Weg und das war die Ehrlichkeit und das Vertrauen. Es war eine Verbindung, die immer wieder bestätigt werden musste. Würde sie einmal das Vertrauen brechen, bekäme ihre Vision Risse, deshalb behandelte sie Pauline wie ein rohes Ei. Für sie, eine gestandene Frau, war das eine ganz neue Erfahrung.

So befand sich Bernd immer noch wartend am Gepäcktransportband des internationalen Flughafens Pierre Elliott Trudeau von Montreal und beschäftigte sich mit einem seiner liebsten Hobbys, der Beobachtung und Beurteilung von Menschen.

Diese Gabe, die ihm mit in die Wiege gelegt worden war, gehörte zu ihm, wie die Nase zu seinem Gesicht. Es war ein Hobby, das er in seiner Vielfältigkeit bis zur Perfektion beherrschte. Dabei machte er sich schon keine Gedanken mehr darüber, was er sah, sondern richtete sich über die Signale aus, die die Probanden ihm sendeten. Für ihn als Profiler war es reines Training, und wenn er sich langweilte, trainierte er eben und es konnte sein, dass er oft trainierte.

Das leise Klingeln und Vibrieren, das er aus seiner extravaganten Lederjacke hörte, ließ ihn aus seinen Trainingseinheiten hochschrecken und zum I-Phone greifen. Er konnte sich schon denken, wer ihn hier in Montreal anrief, und so lief ein leises Grinsen über seine Lippen, als er die Verbindung herstellte.

„Hallo, mein Schatz, hat es dich mal wieder in den Überwachungsmodus verschlagen?“

„Ja sicher, mein Liebster. Ich muss doch wissen, dass du nicht anderen Frauen nachschaust. Dreh dich einmal um und winke zum Eingang. Ich habe dich voll im Blick, es entgeht mir nichts.“

Bernd lachte und winkte müde zum Eingang. Die Leute, die neben ihm standen, schauten ihn verwirrt an, als sie in dieselbe Richtung schauten und niemanden zurückwinken sahen.

Bernd, der wusste, dass Pauline ihn nicht ohne Grund anrief, fragte ohne Umschweife: „Du rufst doch nicht ohne Grund an. Was ist los?“

„Einmal die gute Nachricht. Karl ist wieder zurück und top fit. Er sitzt schon wieder im Büro. Die zweite Nachricht, sie ist von unserem gemeinsamen Freund aus Kiel, Dr. Bauer. Er hat einen neuen Auftrag für uns, es geht um ausufernde Sub-Klonierung, kundenspezifische Zell-Klonierung und noch mehr. Eben alles, was man mit CRISPR verändern kann und gegen bestehende Menschenrechte verstößt. Es ist die beginnende Bio-Revolution, die sich breitmacht und Möglichkeiten aufzeigt, die die normale Evolution in den Schatten stellt. Dann hat Bruno Faller sich gemeldet. Du weißt ja, dass er wieder in Nigeria ist und an einem Impfstoff gegen Ebola arbeitet. Er schreibt: „Hallo Bernd, alter Freund, nachdem ich meine neue Spezialität entdeckt habe, macht es mir Spaß, das Weltgeschehen zwischen den Zeilen verfolgen zu dürfen. Ich möchte euch warnen, es sind Mächte am Werk, die die Bio-Revolution nach vorne treiben, ohne auf die Spezies Mensch Rücksicht zu nehmen. Das größte Problem sehen die riesigen Konzerne darin, dass Männer wie du, ihnen auf die Schliche kommen könnten. Deshalb ist ein Mordauftrag an alle führenden Profiler herausgegangen, die in der Lage sind, zukunftsorientiertes Profiling zu denken. Dabei ist auch dein Name gefallen. Ich habe noch nicht herausgefunden, wer die Auftraggeber sind, aber ich weiß, dass die ersten des Verbandes der IPA in Montreal sterben sollen. Pass auf dich auf, mein Junge. Wenn ich mehr weiß, werde ich Pauline über eine sichere Leitung informieren.“

„Ich finde, das hört sich doch besorgniserregend an, und es passt genau zu dem neuen Auftrag von Georg Bauer. Ich weiß, dass ich dich von dem Treffen nicht mehr abhalten kann, Schatz, deshalb sei vorsichtig. Ich habe Verbindungen nach Montreal, wenn du willst, stelle ich dir ein paar Schatten zur Verfügung.“

Bernd hatte aufmerksam zugehört, ohne seine Freundin zu unterbrechen. Der Geschmack in seinem Mund war fahl geworden, was ihm immer passierte, wenn eine neue Herausforderung an ihn herangetragen wurde. Für ihn war es nichts Neues, in Gefahr zu sein. Aber er erfasste, ohne weitere Informationen zu haben, dass sie es mit einer neuen Art von Verbrechen und Aufklärung zu tun hatten. Es ging nicht unbedingt darum, Verbrechen aufzuklären, sondern Verbrechen der Zukunft zu erkennen, um sie zu verhindern.

Gedankenversunken hatte er es verpasst, seinen Koffer vom Laufband zu heben, was ihm genug Zeit gab, seiner Freundin zu antworten.

„Sammle so viele Informationen zusammen, wie du bekommen kannst. Wir brauchen Konzernnamen und Einzelnamen. Dränge Benno nicht zu weiteren Informationen, er wird sich melden, wenn er etwas im Netz sieht. Es scheint, dass Dr. Bauer seinen Auftrag von Stellen hat, die vielleicht in das Problem involviert sind, oder Konkurrenten. Du kennst unser Spektrum zu denken. Mit Georg Bauer spreche ich, wenn ich wieder zu Hause bin. Dein Angebot einer Bewachung nehme ich gerne an, aber so unauffällig wie möglich. Ich liebe dich.“

„Wird alles erledigt. Pass auf dich auf.“

Die Verbindung wurde unterbrochen, und Bernd stand noch einen Moment wie paralysiert am Förderband, als er im letzten Moment seinen Koffer vom Band fischte und sich in Richtung Ausgang bewegte. Lächelnd ging er auf eine junge Zollbeamtin zu, legte ihr den Pass vor und ließ sich begutachten. Die Begutachtung fiel wohl positiv auf, denn sie fragte mit einem entwaffnenden Lächeln: „Was ist der Grund Ihres Besuches, Sir?“

„Wir haben eine Tagung des IPA, Vertiefung der französischen Sprache und natürlich etwas Sightseeing. Montreal soll wunderschön sein.“

Mit einem gewinnenden Lächeln antwortete die junge Zollbeamtin: „Dann möchte ich Sie davon nicht...

Erscheint lt. Verlag 15.10.2024
Verlagsort Ahrensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Mathematik / Informatik Informatik
Schlagworte dramatisch • Logisch • Spannung • Thriller • Tötungsmethode • Wahrheit
ISBN-10 3-384-30135-8 / 3384301358
ISBN-13 978-3-384-30135-2 / 9783384301352
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