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Inkscape (eBook)

Der Weg zur professionellen Vektorgrafik

(Autor)

eBook Download: PDF
2024 | 2. Auflage
352 Seiten
Carl Hanser Fachbuchverlag
978-3-446-47929-6 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
29,99 inkl. MwSt
(CHF 29,30)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
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- Logos, Visitenkarten, Illustrationen
- Organigramme, Cartoons
- komplexe und fotorealistische Bilder
- Gestaltungen von Webseiten (Templates)
- Neu in der 2. Auflage: Ansicht und Anzeigemodi, Verlaufsgitter, Formerstellungswerkzeug, neue Pfadoperationen, ansprechende Dialogfenster, verbessertes Knotenwerkzeug, Schriftartensammlung etc.
- Ihr exklusiver Vorteil: E-Book inside beim Kauf des gedruckten Buches

Sie wollen ansprechende Einladungskarten, Logos, Visitenkarten, Flyer, Plakate, Werbematerial (und vieles mehr) gestalten? Dann ist dieses Buch genau richtig für Sie! Es zeigt Ihnen, wie Sie Ihre grafischen Projekte erfolgreich und professionell umsetzen können. Dafür werden in jedem Kapitel schwerpunktmäßig die Inkscape-Funktionen vorgestellt. Die Themen des Buchs - Grundlagen, Zeichnen in Inkscape, die neuen Funktionen der aktuellen Version, die Filter und Erweiterungen sowie Pfaderstellung und -bearbeitung - sind praxisbezogen aufbereitet. Außerdem wird die in Inkscape integrierte XML-Komponente beschrieben. Tipps, Workshops und Beispiele runden das Buch ab. Es ist somit die ideale Lektüre für ambitionierte Inkscape-Einsteiger und ebenso für Fortgeschrittene.

Aus dem Inhalt//
Schnelleinstieg/Inkscape Basics/Farbmanagement/Pfade und Bearbeitungswerkzeuge/Textbearbeitung/Eigene Ideen umsetzen/Filter/Benutzerkonfiguration/Erweiterungen/Der Umgang mit Dateien

Uwe Schöler ist begeisterter OpenSource-Anhänger, der sich seit 2006 mit verschiedenen OpenSource-Projekten beschäftigt. Einen großen Beitrag leistete er für das deutsche Projekt von OpenOffice.org, welches inzwischen unter Libreoffi ce.org geführt wird. Ebenfalls zu dieser Zeit kam er als Übersetzer zum Inkscape- Projekt und half beim Übersetzen der Programmoberfläche und von Beiträgen auf der Webseite. Zwischendurch war er fester Bestandteil des Übersetzerteams. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie und Freunden, im Verein oder in seinem Garten.

Uwe Schöler ist begeisterter OpenSource-Anhänger, der sich seit 2006 mit verschiedenen OpenSource-Projekten beschäftigt. Einen großen Beitrag leistete er für das deutsche Projekt von OpenOffice.org, welches inzwischen unter Libreoffi ce.org geführt wird. Ebenfalls zu dieser Zeit kam er als Übersetzer zum Inkscape- Projekt und half beim Übersetzen der Programmoberfläche und von Beiträgen auf der Webseite. Zwischendurch war er fester Bestandteil des Übersetzerteams. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie und Freunden, im Verein oder in seinem Garten.

Inhalt 7
1 Inkscape? Inkscape! 13
Der Autor 14
2 Einleitung 15
2.1 Vektorgrafik vs. Pixelgrafik 17
2.2 Über dieses Buch 18
2.3 Sprachregelungen 20
2.4 Hinweise zur Version 21
2.4.1 Systemanforderungen 21
2.5 Mithelfen – aber wie? 22
2.6 Das SVG-Format 23
2.7 Neues in der Version 1.3 24
2.8 Über die GPL 25
2.9 Zusatzmaterial 25
3 Schnelleinstieg 27
3.1 Inkscape installieren 28
3.2 Die Programmoberfläche 33
3.3 Die Formen 48
3.4 Pfadwerkzeuge 52
3.5 Farb- und Füllwerkzeug 56
3.6 Weitere Werkzeuge 61
3.7 Die Zeichenhilfsmittel 68
3.8 Workshop 1: Die ersten Schritte 75
3.8.1 Weitere Arbeitsschritte 79
3.8.2 Verdeckte Objekte bearbeiten 80
4 Inkscape-Grundlagen 83
4.1 Allgemeines 84
4.2 Rechteckwerkzeug (F4) 85
4.2.1 Parameter 86
4.2.2 Einfache 3D-Modelle 87
4.2.3 3D-Boxen (Umschalt + F4) 88
4.2.4 Parameter 91
4.2.5 Perspektiven 91
4.2.6 3D-Boxen verändern 92
4.3 Ellipse und Kreis (F5) 93
4.3.1 Segmente und Bögen 93
4.4 Polygon und Stern 95
4.4.1 Werkzeugeinstellungsleiste Polygon und Stern 95
4.4.2 Polygon 95
4.4.3 Stern 96
4.5 Spirale (F9) 98
4.5.1 Parameter modifizieren 98
4.6 Workshop: Die ersten Formen zur Weihnachtskarte 100
5 Farbmanagement 111
5.1 Farbräume 112
5.2 Füllung und Kontur 113
5.2.1 Farbraummodelle 114
5.2.2 Farbverläufe 118
5.2.3 Farbverlauf über Interpolation 121
5.2.4 Unschärfe und Deckkraft 122
5.2.5 Muster 122
5.3 Muster der Kontur 123
5.4 Der Farbeimer (Umschalt + F7) 124
6 Pfade und Bearbeitungswerkzeuge 127
6.1 Pfade erstellen 129
6.1.1 Objekte und Konturen in Pfade umwandeln 129
6.1.2 Freihandlinien (F6) 130
6.1.3 Bézier-Kurven und gerade Linien (Umschalt + F6) 132
6.1.4 Kalligrafisch zeichnen (STRG + F6) 134
6.2 Pfade bearbeiten 136
6.2.1 Wege der Pfadbearbeitung 138
6.2.2 Knoten formen 139
6.3 Formen zusammenfügen 139
6.3.1 Pfadoperationen 145
6.4 Modellieren – Tweak Tool 148
6.5 Text als Pfad umwandeln 150
6.6 LPE – Live Path Effects 151
6.6.1 Die Kategorie Bearbeiten/Werkzeuge 157
6.6.2 Die Kategorie „Verzerren“ 161
6.6.3 Kategorie „Erzeugen“ 169
6.6.4 Kategorie „Konvertieren“ 179
6.6.5 Experimentelle Pfadeffekte (LPE) 190
6.7 Workshop: Ein fertiger Schneemann 194
7 Textbearbeitung 199
7.1 Grundlegendes 200
7.2 Schrift- und Textdialog 201
7.3 Speichern von Text 205
7.4 Die Möglichkeiten mit Text 205
7.4.1 Text an Formen 206
7.4.2 Text an Pfaden 207
7.5 Rechtschreibprüfung 208
7.6 Texterweiterungen 210
7.7 Gestaltungsbeispiele 212
7.7.1 Spiegelschrift 212
7.7.2 Herausgestellter Text 213
7.7.3 Schattenwurf 214
7.7.4 Einfacher 3D-Text 214
7.7.5 3D-Text über Interpolation 215
7.8 Workshop: Die fertige Weihnachtskarte 217
8 Ausschneidungen, Masken, Ebenen und Tipps 219
8.1 Ebenen nutzen 220
8.1.1 Ebenen erstellen 221
8.1.2 Mit Ebenen arbeiten 222
8.1.3 Das Ebenen-Menü 225
8.2 Ausschneiden und Maskieren 228
8.2.1 Ausschneidepfad 229
8.2.2 Maskierungen 230
8.3 Bitmap-Bilder 233
8.3.1 Vektorisieren eines Bilds 234
8.3.2 Vektorisierungsoptionen 238
8.4 Tipps und Tricks 240
8.4.1 Farbverläufe 240
8.4.2 Transformationen 241
8.4.3 Reihen und Spalten 242
8.4.4 Einrasten 243
8.4.5 Objekte in Füllmuster umwandeln 244
8.4.6 Perspektive 248
8.4.7 XML-Editor 250
8.4.8 Clip Art Library 254
8.4.9 Objekteigenschaften 255
8.4.10 SVG-Viewer 259
8.5 Klone – ein wichtiges Hilfsmittel 260
8.5.1 Klone 260
8.5.2 Gekachelte Klone 262
8.6 Dialogfenster andocken 269
8.7 Bearbeitungshistorie 273
8.8 Die Hilfe 275
8.9 Workshop: Vektorbild erstellen 275
8.10 Zusammenfassung und Ausblick 277
9 Webseiten mit Inkscape erstellen 279
9.1 Webdesign oder die Möglichkeit, sich zu zeigen 281
9.2 Webstandards 281
9.2.1 Allgemeines 282
9.2.2 Grundlagen 285
9.2.3 CSS – Cascading Style Sheets 286
9.3 Weblayoutprinzipien 287
9.4 Template-Erstellung 291
9.5 Architektur 291
9.5.1 Die Basics 292
9.5.2 Das Design 292
10 Filter 309
10.1 Realistische vs. unrealistische Filter 311
10.2 Arbeiten mit Filtern 311
10.3 Inkscape-Filtertechniken 314
10.4 Ansicht im XML-Editor 315
10.5 Filterelemente in der Übersicht 321
10.5.1 FeGaussianBlur – Gaußscher Weichzeichner 322
10.5.2 FeBlend – Mischen / Überlagern 324
10.5.3 FeColorMatrix – Farbmatrix 326
10.5.4 FeConvolveMatrix – Matrix falten 328
10.5.5 FeDisplacementMap – Versatzkarte 329
10.5.6 FeOffset – Versatz 330
10.5.7 FeFlood – Füllen 331
10.5.8 FeImage – Bild 332
10.5.9 FeTurbulence – Turbulenz 332
10.5.10 FeMerge – Zusammenführen 336
10.5.11 feMorphology – Morphologie 337
10.5.12 feComposite – Kombinieren 338
10.5.13 feSpecularLightning – Beleuchtung mit Glanzlichtern 339
10.5.14 feDiffuseLightning – diffuse Beleuchtung 340
10.5.15 feTile – Kacheln 341
10.5.16 feComponentTransfer – Komponenten-Übertragung 341
10.6 Eigene Filter definieren 342
11 Benutzerkonfiguration 347
11.1 Inkscape-Einstellungen 348
11.2 Dokumenteneinstellungen 349
11.3 Dokumentüberblick 351
12 Erweiterungen 353
12.1 Allgemeines 354
12.2 Integrierte Erweiterungen 354
12.2.1 Anordnen: alle Gruppen aufheben 355
12.2.2 Umschichten 355
12.2.3 Aus Pfad erzeugen 355
12.2.4 Bilder 358
12.2.5 Dokument 359
12.2.6 Exportieren 364
12.2.7 Farbe 366
12.2.8 GCode-Werkzeug 367
12.2.9 Internet 371
12.2.10 JessyInk 372
12.2.11 Pfad modifizieren 374
12.2.12 Pfad visualisieren 375
12.2.13 Raster 375
12.2.14 Rendern 376
12.2.15 Stile 386
12.2.16 Text 388
12.2.17 Typografie 389
12.3 Zusätzliche Erweiterungen 390
13 Der Umgang mit Dateien 393
13.1 Allgemeines 394
13.1.1 Datei Neu/Öffnen/Importieren 394
13.2 Dateiformate 402
13.3 Datei als PDF speichern 403
13.4 Drucken 404
13.5 Zusammenfassung und Ausblick 405
Anhang A: Glossar 407
Anhang B: Wichtige Tastenkombinationen 409
Anhang C: Die Filtereffekte im Gesamtüberblick 411
C.1 Anlagerungen 411
C.2 Bildeffekte 412
C.3 Bild malen und zeichnen 414
C.4 Farbe 424
C.5 Füllung und Transparenz 433
C.6 Grat 436
C.7 Materialien 437
C.8 Morphologie 438
C.9 Pixelwerkzeug 440
C.10 Raue Texturen 441
C.11 Schatten und Lichter 445
C.12 Streuung 446
C.13 Texturen 447
C.14 Überlagerungen 450
C.15 Übersteigerte Schattierung 455
C.16 Unschärfe 457
C.17 Verzerren 460
C.18 Wölbung 463
Anhang D: Nützliche Links 469
Index 471

3 Schnelleinstieg

Das Kapitel im Überblick

       Inkscape installieren

       Die Programmoberfläche

       Die Formen

       Pfadwerkzeuge

       Farb- und Füllwerkzeug

       Weitere Werkzeuge

       Die Zeichenhilfsmittel

       Workshop 1: Die ersten Schritte

So ziemlich jeder, der ein neues Programm benutzt, möchte gleich zu Beginn erste Erfolge verzeichnen und genau hier setzt dieser Schnelleinstieg an. Nach der Vorstellung der Programmoberfläche werden die Formenwerkzeuge vorgestellt und Sie haben sofort die Möglichkeit, aktiv zu werden. Der erste Workshop zeigt Ihnen, wie einfach es ist, mit dem Programm zu arbeiten.

3.1 Inkscape installieren

Inkscape ist für die Betriebssysteme Windows, UNIX/Linux und MAC OS X verfügbar. Die jeweils aktuellste Version des Programms finden Sie im Internet über http://www.inkscape.org. Dort verlinkt die Projektübersicht unter http://sourceforge.net/projects/inkscape/ zu einer Download-Seite und Sie können das Programm für Ihr Betriebssystem herunterladen. Ebenso gibt es dort eine Reihe von Erweiterungen, die Sie zusätzlich installieren können.

Windows

Unter diesem Betriebssystem ist die Anwendung sehr einfach zu installieren. Klicken Sie doppelt auf die Datei inkscape-1.3_2023-07-21_0e150ed6c4-x64_31XBEKV.msi in Ihrem Download-Verzeichnis und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Bild 3.1 Willkommensbildschirm

Bild 3.2 Setup der Installation

Auch wenn hier die Oberfläche auf Englisch gezeigt wird, ist das Programm und die Arbeitsfläche danach auf Deutsch. Sie wählen das Installationsverzeichnis aus und geben an, welche Programmteile Sie installieren möchten.

Bild 3.3 Auswahl für Installationsordner

Bild 3.4 Start der Installation

Mit einem Klick auf „Install“ wird Inkscape auf Ihrem Rechner installiert.

Bild 3.5 Fortschritt der Installation

Die Anwendung wird installiert.

Bild 3.6 Abgeschlossene Installation

Inkscape ist auf dem Rechner installiert und mit „Finish“ beenden Sie die Installationsroutine.

Linux

Auch hier sollte es keinerlei Schwierigkeiten bereiten, Inkscape für dieses Betriebssystem zu installieren. Neben dem Download von der Webseite finden Sie das Programm auf jeden Fall auch in der Paketverwaltung Ihrer Linux-Distribution. Da sich diese allerdings unterscheiden, gibt es keine allgemein gültige Anleitung zur Installation. Hilfe erhalten Sie aber sicher auf den Webseiten Ihrer Distribution.

Mac OS X

Inkscape lässt sich wie jede andere Anwendung einfach installieren. Jedoch sollten Sie systemnahe Aktualisierungen einspielen, um unerwünschte Nebeneffekte und fehlerhafte Darstellungen zu vermeiden.

Sie benötigen ein installiertes XQUARTZ 2.3.4+, um Inkscape zu starten.

Aktualisieren Sie nicht auf macOS Ventura, wenn Sie auf Inkscape angewiesen sind. Es besteht ein offenes Problem, das derzeit alle GTK3-basierten Apps auf macOS Ventura betrifft. Die Anwendung reagiert nicht auf bestimmte Mauszeigerereignisse. GTK wird von vielen verschiedenen Programmen verwendet und dient zur Erstellung von Benutzeroberflächen von Anwendungen, mit denen Sie interagieren.

Laden Sie sich Inkscape von der Webseite herunter und öffnen Sie im Anschluss den „Downloads-Ordner“ Mit Doppelklick auf die Inkscape-DMG-Datei öffnen Sie diese.

Bild 3.7 Inkscape auf dem Mac

Ziehen Sie danach „Inkscape.app“ auf den Applications-Ordner. Danach wird Inkscape in den Ordner kopiert.

Bild 3.8 Inkscape Kopier-Bildschirm

Nach dem ersten Start können Sie die Programmoberfläche nach Ihren Wünschen einrichten.

Bild 3.9 Inkscape einrichten

3.2 Die Programmoberfläche

Wer ein neues Programm benutzt, der möchte meistens gleich nach dem ersten Starten der Anwendungen professionelle Grafiken erstellen. Damit dies ohne weiteres möglich ist, werden wir in diesem Kapitel auf die Programmoberfläche eingehen und die einzelnen Werkzeuge erläutern. Sie haben durch den ersten Workshop auch sofort die Möglichkeit, aktiv zu werden.

Nach dem ersten Start von Inkscape werden Sie aufgefordert, die grundlegende Ansicht der Programmoberfläche festzulegen.

Bild 3.10 Schnelleinrichtungsdialog

In der ersten Liste legen Sie fest, wie Inkscape erscheinen soll.

Bild 3.11 Festlegen der Arbeitsfläche

Mittels der Liste bei „Tastenkürzel“ entscheiden Sie sich, welche Kürzel Sie später nutzen wollen.

Bild 3.12 Tastenkürzel mittels Datei festlegen

Über das Drop-down-Feld „Aussehen“ legen Sie fest, wie Inkscape starten soll. Hier haben Sie ein paar Möglichkeiten zur Auswahl.

Bild 3.13 Aussehen der Programmoberfläche festlegen

Zuletzt entscheiden Sie, ob Sie eine vorhandene Zeichnung öffnen, ein neues Dokument anfangen oder aus einer der vielen Vorlagen wählen wollen.

Bild 3.14 Dokumentvorlagen

Lassen Sie uns nun beginnen und die Begriffe erläutern. Dabei beschreibe ich zuerst die oberen Leisten, dann die unteren und zum Schluss die Werkzeugleiste, da ich dieser mehr Aufmerksamkeit widmen werde.

Bild 3.15 Programmoberfläche

Im oberen Bereich befindet sich die Werkzeugeinstellungsleiste. Am linken Rand sehen Sie die Werkzeugleiste mit den einzelnen Arbeitsmitteln und in der Mitte finden Sie Ihr leeres Dokument. Auf der rechten Seite sind die Menü- und die Einrastleiste untergebracht sowie Schaltflächen, um verschiedene Inkscape-Menüeinstellungen aufzurufen. Den Abschluss zum Zeichenblatt bilden die Lineale, die in der Grundeinstellung angezeigt werden. Diese lassen sich mit der Tastenkombination STRG + R ein- beziehungsweise ausblenden. Unterhalb der Zeichenfläche finden Sie zudem die Leiste für die verschiedenen Farbpaletten sowie die Leiste für den Status mit wertvollen, auf den Kontext bezogenen Informationen. Sollte eine der aufgeführten Leisten nicht zu sehen sein, lassen sich diese über das Menü AnsichtAnzeigen/Ausblenden sichtbar oder unsichtbar schalten.

Zeichnungsfläche

Für die Zeichnungsfläche oder auch Leinwand genannt gibt es in der aktuellen Version nun einige Anzeigemöglichkeiten, wie den Anzeigemodus und die geteilte Ansicht, auf die ich näher eingehe.

Zum einen gibt es im Menü Ansicht -> Anzeigemodus nun fünf unterschiedliche Einstellungen, mit denen Sie sich die Arbeit an Ihren Zeichnungen leichter machen können.

Bild 3.16 Ansichtsdialog mit Anzeigemodus

Dabei ist „Normal“ die ganz normale Ansicht, wie Sie sie vielleicht schon gesehen haben. Die nachfolgenden Bilder verdeutlichen den jeweiligen Modus. Der Menüpunkt „Umriss“ zeigt in Ihrer Zeichnung nur noch die Außenlinien der Objekte an.

Bild 3.17 Ansicht: Umrisse der Objekte

Als nächsten Unterpunkt im Menü finden Sie „Konturen überlagern“. Das sieht folgendermaßen aus:

Bild 3.18 Ansicht: Konturen überlagern

Weiter gibt es den Punkt „Dünne Linien verstärken“.

Bild 3.19 Ansicht: Dünne Linien verstärken

Der letzte neue Modus im Menü ist „Keine Filter“. Hierbei werden vorhandene Filter weg geblendet.

Bild 3.20 Ansicht: keine Filter

Mit der Tastenkombination STRG 5 können die Modi der Reihe nach durchschalten und der Punkt bringt Sie direkt wieder auf .

Neben der Auswahl im Menü...

Erscheint lt. Verlag 15.1.2024
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Mathematik / Informatik Informatik
Schlagworte Blender • GIMP • Grafik • Inkscape • Open Source • Vektorgrafik • Webdesign
ISBN-10 3-446-47929-5 / 3446479295
ISBN-13 978-3-446-47929-6 / 9783446479296
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