c't Netzwerke (eBook)
124 Seiten
Heise Zeitschriften Verlag
978-3-95788-354-4 (ISBN)
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leben, ob Heizkörperthermostat (FritzDECT 301/302), intelligentes Leuchtmittel (FritzDECT 500) oder schaltbare Steckdose (FritzDECT 200/210).
Zwar kann man beispielsweise mehrere Thermos-tate zu einer Gruppe zusammenfassen und gemein-sam umschalten, aber die ganze Gruppe bekommt dieselben Absenk- und Komforttemperaturen. Das geht an der Praxis vorbei, wenn man etwa im Flur und Bad nur mäßig heizen möchte, im Arbeitszimmer aber 20 Grad haben und alle drei zu gleichen Zeit-punkten umschalten will.
Ab FritzOS 7.5x bleibt die Gruppenbindung er-halten, aber man kann mittels individueller Vorlagen, Szenarien und Routinen mehrere Geräte und auch Gruppen mit unterschiedlichen Temperaturen ge-meinsam schalten. Dafür bieten sich die FritzDECT-Schalter 400 und 440 an. Wer eine fernschaltbare Fritz-Steckdose hat, kann sich die Taster sparen und hat damit sogar mehr Optionen.
Sensor-Mehrwert
Denn mit den neuen Wenn/Dann-Regeln kann man den Schalttaster der Fritz-Steckdosen nun als Sensor für Smart-Home-Routinen nutzen. So kann ein Tipp darauf alle an einer Steckdosenleiste angeschlos-senen Bürogeräte wie PC, Monitor und Drucker gemeinsam anwerfen und zusätzlich etwa Smart-Lampen ein- und Thermostaten umschalten. Das funktionierte in unserem Versuch tadellos und er-leichtert das Familienleben, wenn man die unmittel-bare Kontrolle bevorzugt.
Anders als bei den DECT-Tastern gibt es sogar eine visuelle Rückmeldung: Leuchtet die Schalt-LED, ist das Homeoffice in Betrieb, beleuchtet und beheizt. Ist sie aus, sind nicht nur die Homeoffice-Geräte vom Strom getrennt und die LED-Leuchte aus, sondern auch die Thermostate abgesenkt.
Die mit älteren FritzOS-Versionen eingebrachten Automatiken, etwa für Urlaubsabwesenheiten, kann man weiter nutzen und mit den neuen Routinen kombinieren. Der Fritzbox-Admin sollte sich für der-artigen Komfortgewinn ein wenig Zeit zur Einarbei-tung nehmen und vor Beginn der Konfiguration eine Tabelle mit sinnvollen Begriffen für Vorlagen, Sze-narien und Routinen anfertigen. Das erleichtert die Übersicht und die spätere Erweiterung.
Praktisch auch: Der Browser bleibt mit der Fritzbox so lange verbunden, bis man nach üblicherweise 20 Minuten wegen Inaktivität automatisch abgemeldet wird. Währenddessen zeigt er an, wenn sich Betriebs-zustände ändern, etwa eine per Smartphone-App ausgeschaltete Steckdose.
Anruferansage
Mit dem neuen „Sprachklingeln“ lernen AVM-Schnur-lostelefone, Anrufer statt eines Düdelüt mit ihren im Telefonbuch hinterlegten Namen zu melden. Bei unterdrückter Rufnummer hört man „Anruf von Un-bekannt“. Die Funktion steckt im Menü bei „Telefonie-geräte“. Über den „Bearbeiten“-Stift kommt man zum „Klingeltöne“-Reiter eines an die Box gekoppelten DECT-Telefons.
Das Smart Home wird mit Wenn/Dann-Regeln schlauer. Damit kann man nun bei-spielsweise den Taster von Schalt-steckdosen ver-wenden, um meh-rere Stromverbrau-cher gleichzeitig zu schalten und die Temperatur einer Gruppe von Ther-mostaten umzu-schalten.
Erscheint lt. Verlag | 11.10.2023 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik ► Netzwerke |
ISBN-10 | 3-95788-354-7 / 3957883547 |
ISBN-13 | 978-3-95788-354-4 / 9783957883544 |
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Größe: 18,1 MB
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