Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Das Java 2 JDK 5 Lehrbuch

Sprachen und Bibliotheken. Applikationen, Applets, Servlets und JSP
Buch | Softcover
844 Seiten
2005
C & L Computer- und Literaturverlag GmbH
978-3-936546-25-5 (ISBN)
CHF 69,85 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen;
    keine Neuauflage
  • Artikel merken
Karsten Wolke (Hrsg.), Anja Austermann, Kostyantyn Yermashov

Das Java 2 JDK 5 Lehrbuch

Sprache und Bibliotheken

Java hat sich als plattformunabhängige Sprache zur unkomplizierten Entwicklung skalierbarer Client- und Server-Anwendungen etabliert.

Dieses umfassende Lehrbuch auf der Basis des JDK 5 ist für das Erlernen der objektorientierten Programmiersprache Java und der Bibliotheken des JDK bestens geeignet. Es ist sowohl für das Selbststudium als auch als Begleitmaterial zu Kursen zu empfehlen. Der Einsteiger findet darin alles, was er über Java wissen muß, er lernt die grundlegenden Eigenschaften und Sprachkonzepte praxisgerecht kennen und weiß nach der Lektüre der Spracheinführung, wie man Programmabläufe modelliert und effiziente Anwendungen entwirft.

Hat sich der Leser mit den Sprachstrukturen vertraut gemacht, führen die Autoren durch die Bibliotheken des JDK auf Server und Client. Sie erklären, wie man unter Einsatz der vielen neuen Features des JDK 5 Applikationen, Applets, Servlets und Java Server Pages schreibt. Dabei erfährt man, wie man lokalen Daten und Informationen aus dem Netzwerk liest und schreibt und mit Swing anwenderfreundliche Oberflächen für Programme entwickelt, auch das Drucken, die Grafik und Audio kommen nicht zu kurz.

Großen Wert legen die Autoren auch auf das Thema Sicherheit: Nicht nur das allgemeine Abfangen von Ausnahmen wird behandelt, auch der Aufbau von Sandboxes wird geschildert. Wer trotzdem bei lokalen Java-Anwendungen – auf eigenes Risko – direkt auf die Funktionen des Betriebssystems zugreifen will, erfährt im Buch, wie das geht.

Die Themen:

-- Die Neuerungen des JDK 5: New I/O, Generics, Enums, Autoboxing

-- GUI-Programme mit Swing

-- 2- und 3D-Grafik

-- Multitasking und Multithreading

-- Netzwerk-Programmierung und verteilte Anwendungen

-- Applets, Applikationen, Servlets und Java Server Pages

-- Sicherheit

1;Inhalt ;6
2;1 Das Fundament von Java;16
2.1;1.1 DIE SPRACHE JAVA;17
2.1.1;1.1.1 Warum Java?;17
2.2;1.2 OBJEKTORIENTIERTE PROGRAMMIERUNG;25
2.2.1;1.2.1 Objekt;25
2.2.2;1.2.2 Methode;25
2.2.3;1.2.3 Kapselung von Eigenschaften;26
2.2.4;1.2.4 Nachrichten;27
2.2.5;1.2.5 Klasse;27
2.2.6;1.2.6 Vererbung;28
2.2.7;1.2.7 Überschreiben von Methoden und Eigenschaften;29
2.2.8;1.2.8 Überladung von Methoden;30
2.2.9;1.2.9 Mehrfachvererbung;31
2.3;1.3 DIE INSTALLATION;32
2.4;1.3 DIE INSTALLATION JAVA;32
2.4.1;1.3.1 Installation von J2SE;32
2.4.2;1.3.2 Installation des JDK;33
2.4.3;1.3.3 Installation der Dokumentation des JDK;34
2.4.4;1.3.4 Installation der Quelltexte;35
2.4.5;1.3.5 Java-Software entwickeln;35
2.4.6;1.3.6 Entwicklungswerkzeuge;36
3;2 Grundlagen von Java;38
3.1;2.1 GRUNDLEGENDE PROGRAMMIERSTRUKTUREN;39
3.1.1;2.1.1 Das erste Java-Programm;39
3.1.2;2.1.2 Kommentare;41
3.1.3;2.1.3 Bezeichner;43
3.1.4;2.1.4 Datentypen;44
3.1.5;2.1.5 Variablen;48
3.1.6;2.1.6 Konstanten;49
3.1.7;2.1.7 Arrays;50
3.1.8;2.1.8 Speichermanagement;53
3.1.9;2.1.9 Typkonvertierungen;54
3.1.10;2.1.10 Ausdrücke;56
3.1.11;2.1.11 Anweisungen;65
3.2;2.2 OBJEKTORIENTIERTE PROGRAMMIERSTRUKTUREN;81
3.2.1;2.2.1 Klassen;81
3.2.2;2.2.2 Eigenschaften;82
3.2.3;2.2.3 Objekte;82
3.2.4;2.2.4 Methoden;83
3.2.5;2.2.5 Die this-Referenz;88
3.2.6;2.2.6 Konstruktoren;89
3.2.7;2.2.7 Destruktoren;90
3.2.8;2.2.8 Pakete;91
3.2.9;2.2.9 Modifier;97
3.2.10;2.2.10 Statische Strukturen;103
3.2.11;2.2.11 Vererbung;106
3.2.12;2.2.12 Initialisierungsprozeß eines Objekts;111
3.2.13;2.2.13 Aufruf überschriebener Methoden aus Konstruktoren;113
3.2.14;2.2.14 Abstrakte Klassen;114
3.2.15;2.2.15 Schnittstellen (Interfaces);116
3.2.16;2.2.16 Innere und anonyme Klassen;120
3.3;2.3 EXCEPTIONS;124
3.3.1;2.3.1 Abfangen und Behandeln von Exceptions;125
3.3.2;2.3.2 Die Klassifizierung von Exceptions;127
3.3.3;2.3.3 Das Ausnahmeobjekt verwenden;128
3.3.4;2.3.4 Mehr als eine Ausnahme abfangen;129
3.3.5;2.3.5 Die finally-Klausel;131
3.3.6;2.3.6 Weiterleiten von Exceptions;132
3.3.7;2.3.7 Struktur der Ausnahmebehandlung;133
3.3.8;2.3.8 Eigene Exception-Typen definieren;134
3.3.9;2.3.9 Auslösen einer Exception;135
4;3 Weiterführende Spracheigenschaften;138
4.1;3.1 ZEICHENKETTEN;139
4.1.1;3.1.1 Die Klasse String;139
4.1.2;3.1.2 StringBuffer und StringBuilder;150
4.1.3;3.1.3 Die Klasse StringTokenizer;152
4.2;3.2 HILFSKLASSEN;155
4.2.1;3.2.1 Wrapper-Klassen;155
4.2.2;3.2.2 Mathematische Klassen;162
4.2.3;3.2.3 Die Klasse Arrays;170
4.2.4;3.2.4 Die Klasse System;172
4.2.5;3.2.5 Die Klasse Runtime;180
4.2.6;3.2.6 Die Klassen Date, Calendar und GregorianCalendar;184
4.3;3.3 EVENTS;188
4.3.1;3.3.1 Ereignisverarbeitung in Java;189
4.3.2;3.3.2 Ereignistypen;191
4.3.3;3.3.3 Ereignisempfänger;191
4.3.4;3.3.4 Ereignisquellen;191
4.3.5;3.3.5 AWT-Ereignisse;192
4.3.6;3.3.6 Implementierung von Ereignisempfängern;202
4.3.7;3.3.7 Eigene Ereignisse definieren und auslösen;211
4.4;3.4 COLLECTIONS;216
4.4.1;3.4.2 Java-Implementierungen der Mengenklassen;218
4.4.2;3.4.3 Synchronisation von Collections;226
4.4.3;3.4.4 Das Interface Iterator zum Durchlaufen von Collections;226
4.4.4;3.4.5 Suchen, Sortieren und andere Algorithmen;227
4.5;3.5 ENTWURFSMUSTER;232
4.5.1;3.5.1 Singleton;233
4.5.2;3.5.2 Immutable;235
4.5.3;3.5.3 Factory;237
4.5.4;3.5.4 Iterator;242
4.5.5;3.5.5 Delegate;244
5;4 Erweiterte Sprachkonzepte ;248
5.1;4.1 AUTOBOXING UND UNBOXING;249
5.1.1;4.1.1 Regeln für das Autoboxing beziehungsweise Unboxing;251
5.2;4.2 STATIC IMPORTS;256
5.2.1;4.2.1 Statische Importe;257
5.2.2;4.2.2 Gefahren und Nachteile statischer Importe;259
5.3;4.3 TYPSICHERE AUFZÄHLUNGEN;261
5.3.1;4.3.1 Aufzählungen mit enum;262
5.3.2;4.3.2 Eigenschaften und Struktur von enum-Aufzählungen;264
5.3.3;4.3.3 Aufzählungen innerhalb anderer Strukturen erzeugen;265
5.3.4;4.3.4 Iteration über Aufzählungen;266
5.3.5;4.3.5 enum-Aufzählunge

3 Weiterführende Spracheigenschaften (S. 138-139) 3.1 ZEICHENKETTEN von Karsten Wolke 3.1.1 Die Klasse String Zeichenketten sind unumstritten wohl eine der meist verwendeten Datenstrukturen in vielen Programmen. Wie in vielen anderen Programmiersprachen auch gibt es in Java für Zeichenketten eine eigene Datenstruktur. Viele Programmiersprachen bieten einen primitiven Datentypen für Zeichenketten an, in Java dagegen werden Zeichenketten hauptsächlich durch die Klasse java.lang.String repräsentiert. Mittlerweile werden die Begriffe String und Zeichenkette von Entwicklern und in der Literatur synonym verwendet. An dieser Stelle soll der Umgang mit der Klasse String erläutert und die Behandlung von Strings in Java verdeutlicht werden. Die String-Klasse hat im wesentlichen dieselbe Bedeutung wie Zeichenketten in anderen Sprachen auch. Einer ihrer Haupteinsatzgebiete ist die Ein- und Ausgabeverarbeitung. Überall dort, wo der Anwender mit dem Programm in Kontakt tritt, werden Zeichenketten verwendet – bei der Ausgabe eines Ergebnisses, eines Fehlers, einer Warnung und auch beim Einlesen von Daten. Eine Zeichenkette ist in Java ein Objekt der Klasse String. Sie bietet mehrere Konstruktoren und eine Reihe von Methoden zum Erzeugen einer Zeichenkette. Die Methoden dienen im wesentlichen zum Zerlegen einer Zeichenkette in eine Teilzeichenkette, zum Vergleichen von Zeichenketten und zum Suchen in einer Zeichenkette. In Java sind Zeichenketten beziehungsweise Objekte der Klasse String eine Aneinanderreihung von Zeichen. Ein Zeichen wird in Java durch den primitiven Datentypen char dargestellt und repräsentiert ein Unicodezeichen. Informationen zum char- Datentyp, zum Unicode-Standard und zu den Escape-Sequenzen in Zeichenketten sind im Abschnitt 2.1.4 zu finden. Der Umgang mit Zeichenketten in Java ist nicht viel anders als in anderen Programmiersprachen, die auf dem ASCII.Standard basieren, der abhängig von der Spracheinstellung des Systems nur 256 Zeichen groß ist. Lediglich die ersten 128 Zeichen sind auf jedem System identisch. Da der Unicode- aber mit dem ASCIIStandard weitestgehend kompatibel ist, muß sich der Umsteiger nicht zu viele Gedanken machen. Weil ein Zeichen in Java grundsätzlich zwei Byte groß ist, sind Zeichenketten in Java doppelt so groß wie in anderen Programmiersprachen, die den ASCII-Zeichensatz verwenden. Diese Eigenschaft hat aber nur bei der externen Ablage von Zeichenketten eine Bedeutung, beispielsweise beim Schreiben einer Textdatei. Bei der internen Behandlung von Strings in Java bemerkt der Entwickler keinen Unterschied zu einer anderen Programmiersprache. In Java bleibt die innere Struktur einer Zeichenkette verborgen. Ob Java einen String als Character-Array oder auf eine andere Weise behandelt, sieht der Entwickler nicht. Die Analyse beziehungsweise der Zugriff auf die Zeichen eines Strings erfolgt über Methoden der Klasse String. Besonderheiten von Strings in Java String-Objekte sind in Java nicht dynamisch. Das heißt, die Zeichenkette, die ein Objekt von String repräsentiert, kann nicht manipuliert beziehungsweise verändert werden. Damit bleiben Länge und Inhalt eines String-Objekts immer gleich. Zudem ist die Klasse String als final deklariert worden. Das heißt, es können keine Unterklassen von der Klasse String erzeugt werden. Diese Eigenschaften bringen Geschwindigkeitsvorteile für die Java-Laufzeitumgebung. Beispielsweise muß der Speicherbereich für eine Zeichenkette nicht dynamisch angepaßt werden, denn ein String-Objekt kann seinen Inhalt und seine Länge nicht verändern. Zudem muß bei der Ausführung von Methoden nicht gep

Zusatzinfo m. Abb.
Gewicht 1230 g
Themenwelt Informatik Programmiersprachen / -werkzeuge Java
Schlagworte JAVA (Programmiersprache)
ISBN-10 3-936546-25-8 / 3936546258
ISBN-13 978-3-936546-25-5 / 9783936546255
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
mit über 150 Workouts in Java und Python

von Luigi Lo Iacono; Stephan Wiefling; Michael Schneider

Buch (2023)
Carl Hanser (Verlag)
CHF 41,95
Einführung, Ausbildung, Praxis

von Christian Ullenboom

Buch | Hardcover (2023)
Rheinwerk (Verlag)
CHF 69,85