Immobilien-Almanach 02
Grabener (Verlag)
978-3-925573-86-6 (ISBN)
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Die Immobilienwirtschaft boomt. Das ist keine Neuigkeit, war aber längst nicht immer so. Während einer Hochkonjunktur sind die Akteure oft so direkt und intensiv in ihre Aufgaben eingebunden, dass kaum Zeit bleibt, sich darum zu kümmern, was in den benachbarten Arbeitsfeldern geschieht. Doch gerade der Überblick über die Gesamtentwicklung ermöglicht es, auch im eigenen Tätigkeitsbereich langfristig die richtigen Entscheidungen zu treffen. Rückblick und Ausblick treffen sich in der Gegenwart – dort, wo die Wirtschaft pulsiert, wo die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Nur dort geschieht wirklich Veränderung. Alle an dieser Ausgabe des Immobilien-Almanachs beteiligten Autor*innen befinden sich in ihrer jeweiligen Position genau an diesem Punkt. Der Grabener Verlag hat sie gebeten, aus ihrer spezialisierten Sicht heraus zu beschreiben, wie sich die Immobilienwirtschaft entwickelt – jetzt, in der Zeit der Entstehung dieses Buches. Das Ziel des Immobilien-Almanachs ist es, ein Gesamtbild zu liefern und es in einen Zusammenhang zu stellen mit allen Einflussfaktoren, die das weite Feld der Immobilienwirtschaft betreffen. Wir in der Reaktion haben die Entstehung der neuen Ausgabe mit wachsender Begeisterung verfolgt. Mit der Lieferung jedes neuen Beitrags fügte sich das „Immobilienpuzzle“ immer weiter zu einem Ganzen zusammen. Wir haben etwas erfahren über die Eigentümerstruktur am Wohnungsmarkt, über die Leibrente als alternative Möglichkeit des Immobilienerwerbs bzw. -verkaufs, über neue Mobilitätskonzepte im Zusammenhang mit dem Wohnen, die jeden und jede betreffen, über sozial-ökologische Aspekte des Wohnens, über Wohnraumpotenziale und neuartige Nutzungsmöglichkeiten von Gebäuden, über die Grundsteuer, die abgeschafft gehört, weil sie gegen das Leistungsfähigkeitsprinzip und das Äquivalenzpinzip verstößt und wichtige Entwicklungen behindert, über die ungleiche Entwicklung in Boom- und Schrumpfungsregionen, über die ungewisse Zukunft von Parkhäusern, über zukunftsweisende Handlungskonzepte von Wohnungsunternehmen, über Märkte, Preise und Wettbewerb, über das Zusammenspiel von Wohn- und Wirtschaftsimmobilien und – nicht zuletzt – über wissenschaftlich erarbeitete Zukunftsszenarien, die einen Ausblick bis in das Jahr 2030 geben. Ob dieser Immobilien-Almanach der letzte sein wird, in dem sich nach rund zwölf Boom-Jahren die allgemeine Euphorie der Branche noch deutlich niederschlägt, wagen wir nicht vorherzusagen. Zu unbestimmt ist derzeit die Lage. Vor allem die politischen Einflüsse schlagen – auch aus weiter Ferne – bis zu uns und in jedes Dorf durch. Sie beeinflussen das feinmaschige Gefüge aus Konjunktur, Arbeitsmarkt, Gesetzgebung, Steuerrecht, Angebot und Nachfrage, Immobilienpreis- und Mietentwicklung, Einkommensituation, Vermögens- und Zinsentwicklung. Aus unserer Sicht sind die Menschen kritischer geworden, stellen vermehrt den Konsumkapitalismus in Frage, durchschauen die ausgeklügelten Marketing-Methoden großer Anbieter von Dienstleistungen oder Waren und sind nicht mehr bereit, auf eine bessere Zukunft zu warten. Wir halten es mit dem Peter Ustinov zugeschiebenen Zitat „Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren sehnen“. Doch unabhängig davon, wie es weitergeht, wollen wir auch in Zukunft mit dem Immobilien-Almanach ein Medium schaffen, das auf hohem Niveau Informationen liefert und ein Forum für alle bietet, die vor dem Hintergrund ihrer praktischen, theoretischen oder wissenschaftlichen Arbeit tatsächlich etwas zu sagen haben. Wenn es uns gelingt, unsere Leser*innen und Autoren*innen mit unserer Freude anzustecken, die diese Arbeit begleitet und die auch in den vielfältigen Themen der Immobilien- und Bauwirtschaft, Architektur und Stadtentwicklung begründet ist, sind wir ganz zufrieden. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen, Ihre Kommentare, Ihre eigenen Erfahrungen und Meinungen zu dem einen oder anderen Thema. Nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf, wenn Sie uns eigene Beiträge liefern wollen oder uns auf eine Entwicklung aufmerksam machen wollen, die in dieser Ausgabe des Immobilien-Almanach noch nicht genug Raum bekommen hat.
Die Immobilienwirtschaft boomt. Das ist keine Neuigkeit, war aber längst nicht immer so. Während einer Hochkonjunktur sind die Akteure oft so direkt und intensiv in ihre Aufgaben eingebunden, dass kaum Zeit bleibt, sich darum zu kümmern, was in den benachbarten Arbeitsfeldern geschieht. Doch gerade der Überblick über die Gesamtentwicklung ermöglicht es, auch im eigenen Tätigkeitsbereich langfristig die richtigen Entscheidungen zu treffen. Rückblick und Ausblick treffen sich in der Gegenwart - dort, wo die Wirtschaft pulsiert, wo die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Nur dort geschieht wirklich Veränderung. Alle an dieser Ausgabe des Immobilien-Almanachs beteiligten Autor*innen befinden sich in ihrer jeweiligen Position genau an diesem Punkt. Der Grabener Verlag hat sie gebeten, aus ihrer spezialisierten Sicht heraus zu beschreiben, wie sich die Immobilienwirtschaft entwickelt - jetzt, in der Zeit der Entstehung dieses Buches. Das Ziel des Immobilien-Almanachs ist es, ein Gesamtbild zu liefern und es in einen Zusammenhang zu stellen mit allen Einflussfaktoren, die das weite Feld der Immobilienwirtschaft betreffen. Wir in der Reaktion haben die Entstehung der neuen Ausgabe mit wachsender Begeisterung verfolgt. Mit der Lieferung jedes neuen Beitrags fügte sich das "Immobilienpuzzle" immer weiter zu einem Ganzen zusammen. Wir haben etwas erfahren über die Eigentümerstruktur am Wohnungsmarkt, über die Leibrente als alternative Möglichkeit des Immobilienerwerbs bzw. -verkaufs, über neue Mobilitätskonzepte im Zusammenhang mit dem Wohnen, die jeden und jede betreffen, über sozial-ökologische Aspekte des Wohnens, über Wohnraumpotenziale und neuartige Nutzungsmöglichkeiten von Gebäuden, über die Grundsteuer, die abgeschafft gehört, weil sie gegen das Leistungsfähigkeitsprinzip und das Äquivalenzpinzip verstößt und wichtige Entwicklungen behindert, über die ungleiche Entwicklung in Boom- und Schrumpfungsregionen, über die ungewisse Zukunft von Parkhäusern, über zukunftsweisende Handlungskonzepte von Wohnungsunternehmen, über Märkte, Preise und Wettbewerb, über das Zusammenspiel von Wohn- und Wirtschaftsimmobilien und - nicht zuletzt - über wissenschaftlich erarbeitete Zukunftsszenarien, die einen Ausblick bis in das Jahr 2030 geben. Ob dieser Immobilien-Almanach der letzte sein wird, in dem sich nach rund zwölf Boom-Jahren die allgemeine Euphorie der Branche noch deutlich niederschlägt, wagen wir nicht vorherzusagen. Zu unbestimmt ist derzeit die Lage. Vor allem die politischen Einflüsse schlagen - auch aus weiter Ferne - bis zu uns und in jedes Dorf durch. Sie beeinflussen das feinmaschige Gefüge aus Konjunktur, Arbeitsmarkt, Gesetzgebung, Steuerrecht, Angebot und Nachfrage, Immobilienpreis- und Mietentwicklung, Einkommensituation, Vermögens- und Zinsentwicklung. Aus unserer Sicht sind die Menschen kritischer geworden, stellen vermehrt den Konsumkapitalismus in Frage, durchschauen die ausgeklügelten Marketing-Methoden großer Anbieter von Dienstleistungen oder Waren und sind nicht mehr bereit, auf eine bessere Zukunft zu warten. Wir halten es mit dem Peter Ustinov zugeschiebenen Zitat "Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren sehnen".Doch unabhängig davon, wie es weitergeht, wollen wir auch in Zukunft mit dem Immobilien-Almanach ein Medium schaffen, das auf hohem Niveau Informationen liefert und ein Forum für alle bietet, die vor dem Hintergrund ihrer praktischen, theoretischen oder wissenschaftlichen Arbeit tatsächlich etwas zu sagen haben. Wenn es uns gelingt, unsere Leser*innen und Autoren*innen mit unserer Freude anzustecken, die diese Arbeit begleitet und die auch in den vielfältigen Themen der Immobilien- und Bauwirtschaft, Architektur und Stadtentwicklung begründet ist, sind wir ganz zufrieden.Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen, Ihre Kommentare, Ihre eigenen Erfahrungen und Meinungen zu dem einen oder anderen Thema. Nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf, wenn Sie uns eigene Beiträge
Erscheinungsdatum | 10.10.2019 |
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Co-Autor | Andreas Dr. Mattner, Thomas Dr. Beyerle, Matti Schenk, Hans-Jörg Werth, Hans-Hermann Prof. em. Dr. Dr. h.c. Francke, Karsten Prof. Dr. Tichelmann, Jens Duffner, Hubertus Dr. rer. pol. Bardt, Reiner Dr. Braun, Hans Moser, Eva Neubrand |
Zusatzinfo | mit farbigen Fotos und Grafiken |
Verlagsort | DE |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 220 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Immobilien / Grunderwerb |
Schulbuch / Wörterbuch ► Lexikon / Chroniken | |
Mathematik / Informatik ► Informatik ► Theorie / Studium | |
Betriebswirtschaft / Management ► Spezielle Betriebswirtschaftslehre ► Immobilienwirtschaft | |
Schlagworte | Archltektur • Baulandpreise • Bauträger • Bauunternehmen • Eigentümerstruktur • Einzelhandelsimmobilien • Frühjahrsgutachten • Global,digital • Grunderwerbsteuer • Haus- und Grundbesitz • Immobilienleibrente • Immobilienwirtschaft • Investmentstandorte • Markteinschätzung • Mobilitätskonzepte • Nachfamilienphase • Parkhäuser • Projektentwickler • Schrumpfende Boomregionen • Standortfaktor • Vorkaufsrecht • Wohnraumpotenziale • Wohnungseigentum • Wohnungsgesellschaften • Wohnungsmarkt • Wohnungsmarktprognose • Wohnungswirtschaft |
ISBN-10 | 3-925573-86-0 / 3925573860 |
ISBN-13 | 978-3-925573-86-6 / 9783925573866 |
Zustand | Neuware |
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