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Christian Goldbach 1690–1764 - Adolf A. Jushkevic, Judith K. Kopelevic,  Fellmann

Christian Goldbach 1690–1764

Buch | Softcover
XII, 252 Seiten
2012 | 1. Softcover reprint of the original 1st ed. 1994
Springer Basel (Verlag)
978-3-0348-7384-0 (ISBN)
CHF 74,85 inkl. MwSt
Als P. R. Fuss, ein Urenkel Leonhard Eulers und seinerzeit standi ger Sekretar der Petersburger Akademie der Wissenschaften, das zweibandige Werk Mathematischer und physikalischer Briefwech sel einiger bedeutender Geometer des 18. Jahrhunderts heraus gab, reservierte er den erst en Band fiir den Briefwechsel seines 1 beriihmten UrgroBvaters mit dessen Freund Christian Goldbach. 1m zweiten Band nimmt die Korrespondenz Goldbachs mit zwei 2 Vert ret ern der Familie Bernoulli, mit Nikolaus II und Daniel , einen beachtlichen Platz - mehr als 300 Seiten - ein. AIle diese Gelehrten des 18. Jahrhunderts waren Mitglieder der Pe tersburger Akademie der Wissenschaften. Euler und Daniel Ber noulli genieBen Weltruhm, Nikolaus II Bernoulli starb ganz jung, ohne geniigend Zeit gehabt zu haben, sein offensichtlich vorhan denes Talent zu entfalten. Goldbachs wissenschaftliche Verdienste sind weitaus weniger bekannt, obwohl jeder Mathematiker schon etwas von der Goldbachschen Vermutung in der Zahlentheorie gehort hat. Fuss auBerte sich tiber Goldbach folgendermaBen: "Sein Briefwechsel zeigt, daB es der graBen Breite seiner Kennt nisse geschuldet ist, wenn er auf keinem Spezialgebiet beriihmt wurde. Bald sehen wir ihn mit Bayer knifRige Fragen der klassi schen und orientalischen Philologie behandeln; bald laBt er sich auf endlose Streitereien liber Archaologie mit dem berlihmten Stosch ein; hier zieht ihn Biilfinger zu den damals in Mode kom menden metaphysischen Spekulationen heran, die indessen zu rein gar nichts fiihrten; dort regen Euler und die Bernoulli ihn an, sich mit Mathematik zu beschaftigen und weihen ihn in die Geheimnisse der hoheren Analysis und der Zahlentheorie ein.

1 Ein Fahrender Scholar.- 2 Zu Hause und erneut auf Reisen.- 3 An der Petersburger Akademie der Wissenschaften.- 4 Im Kollegium für auswärtige Angelegenheiten.- 5 Das Werden des Mathematikers.- 6 Anfänge zahlentheoretischer Studien.- 7 Arbeiten zur Analysis und zur Theorie der unendlichen Reihen.- 8 Christian Goldbach und Leonhard Euler.- Anhänge.- A1 Der Briefwechsel Christian Goldbachs mit Jakob Hermann.- A2 Goldbachs Ansicht über den Etat der Akademie in Form eines Briefes an K. von Brewern. 1740.- A3 Vorlage Goldbachs zur Abfassung einer Geschichte der Akademie der Wissenschaften.- A4 Lateinische Gedichte Goldbachs.- A5 Veröffentlichungen und Korrespondenzen Goldbachs.- A6 Wichtige Daten aus dem Leben und Wirken Goldbachs.- A7 Goldbachs Briefwechsel.- A8 Anmerkungen.- zum Vorwort.- zu Kapitel 1.- zu Kapitel 2.- zu Kapitel 3.- zu Kapitel 4.- zu Kapitel 5.- zu Kapitel 6.- zu Kapitel 7.- zu Kapitel 8.- zum Anhang.- Verzeichnis der Abbildungen.

Erscheint lt. Verlag 13.4.2012
Reihe/Serie Vita Mathematica
Zusatzinfo XII, 252 p.
Verlagsort Basel
Sprache englisch
Maße 152 x 229 mm
Gewicht 392 g
Themenwelt Mathematik / Informatik Mathematik Allgemeines / Lexika
Mathematik / Informatik Mathematik Geschichte der Mathematik
Schlagworte ETA • Gender • Gold • Orient • PET
ISBN-10 3-0348-7384-0 / 3034873840
ISBN-13 978-3-0348-7384-0 / 9783034873840
Zustand Neuware
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