Die antike Mathematik
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-37611-5 (ISBN)
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Der Band enthält eine umfassende und problemorientierte Darstellung der antiken griechischen Mathematik von Thales bis zu Proklos Diadochus. Enzyklopädisch wird ein Querschnitt durch die griechische Mathematik geboten, wobei auch solche Werke von Wissenschaftlern ausführlich gewürdigt werden, von denen keine deutsche Übersetzung vorliegt. Zahlreiche Abbildungen und die Einbeziehung des kulturellen, politischen und literarischen Umfelds liefern ein großartiges Spektrum der mathematischen Wissenschaftsgeschichte und eine wahre Fundgrube für diejenigen, die biographisches und zeitgeschichtliches Hintergrundwissen suchen oder Anregungen für Unterricht bzw. Vorlesung. Die Darstellung ist aktuell und realisiert Tendenzen neuerer Geschichtsschreibung. Zahlreiche Hinweise auf das Nachwirken der griechischen Mathematik und eine umfangreiche Bibliografie ermöglichen eine individuelle Vertiefung des Textes.
Dietmar Herrmann, Studiendirektor und Lehrbeauftragter FH München (emer.)
Wie die griechische Wissenschaft begann.- Thales.- Pythagoras von Samos und die Pythagoreer.- Hippokrates von Chios.- Athen.- Platon und die Akademie.- Aristoteles und das Lykeion.- Die Mathematiker an der Akademie.- Alexandria.- Euklid .- Klassische Probleme der griechischen Mathematik.- Archimedes von Syrakus.- Eratosthenes von Kyrene.- Die Kegelschnitte.- Apollonius von Perga.- Der Satz des Menelaos.- Heron von Alexandria._
Aus den Rezensionen:
"... Der Leser gewinnt eine neuartige Sicht auf die griechische Mathematik, die zu den außergewöhnlichsten Leistungen des menschlichen Geistes zählt, durch neue, auch kritische Interpretationen, Übersetzungen und Neubewertungen, ..." (H. Rindler, in: Monatshefte für Mathematik, Jg. 176, 2015, S. 331)
"Das Buch ist äußerst anregend und lesenswert - und enthält deutlich mehr als nur "eine umfassende problemorientierte Darstellung der antiken griechischen Mathematik von Thales bis zu Proklos Diadochus", wie es auf dem Einband heißt. Besonders zu loben sind die mehr als 200 Abbildungen, mit großer Sorgfalt vom Autor selbst erstellt, sowie die aufschlussreichen Darstellungen zum kulturellen und politisch-historischen Umfeld der betrachteten griechischen Mathematiker. ... Sein Werk gibt nicht nur wertvolle Anregungen für Facharbeiten und Schülerreferate, sondern kann dank seines hilfreichen Stichwortverzeichnisses auch als Nachschlagewerk dienen. In ergänzenden Passagen geht Herrmann darauf ein, wie die von Mathematikern der Antike formulierten Probleme von späteren Wissenschaftlern aufgegriffen und weiterentwickelt oder gar gelöst wurden .... Das Ergebnis überzeugt und wird mathematisch interessierte Leser erfreuen, auch außerhalb des Schul- und Universitätsbetriebs." (Spektrum der Wissenschaft, Mai 2014)
Erscheint lt. Verlag | 3.1.2014 |
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Zusatzinfo | XI, 444 S. 287 Abb., 256 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 168 x 240 mm |
Gewicht | 726 g |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Mathematik ► Geschichte der Mathematik |
Schlagworte | Griechenland (Alt-G.); Geistes-/Kultur-Geschichte • Griechische Mathematik • historische Aufgaben, Konstruktionen und Probleme • Mathematik, Geschichte • von Thales bis Proklos • von Thales bis Proklos, |
ISBN-10 | 3-642-37611-8 / 3642376118 |
ISBN-13 | 978-3-642-37611-5 / 9783642376115 |
Zustand | Neuware |
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