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Auf dem Weg zur Integration Factory (eBook)

Proceedings der DW2004 - Data Warehousing und EAI

Joachim Schelp, Robert Winter (Herausgeber)

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2005 | 2005
XII, 508 Seiten
Physica (Verlag)
978-3-7908-1612-9 (ISBN)

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Auf dem Weg zur Integration Factory -
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Das Buch Auf dem Weg zur Integration Factory fasst den State of the Art sowie die Zukunftsperspektiven im Bereich der integrierten Informationslogistik zusammen. Die Autoren untersuchen zum einen, inwieweit sich bisherige Ansätze zum Data Warehousing sowie zur Enterprise Application Integration mittelfristig technisch, organisatorisch und wirtschaftlich als geeignete Lösungen erwiesen haben. Die Kernthemen sind hierbei Architekturen, Vorgehensmodelle, Business Intelligence, Online-Analyse, Customer Relationship Management, Supply Chain Management und Anwendungsintegration. Zum anderen werden neuere Ansätze vorgestellt, welche die Integration des Data Warehouse in die Gesamt-Informationslogistik zum Ziel haben und so die Realisierung neuer Applikationstypen und Geschäftsmodelle ermöglichen. Darüber hinaus wird insbesondere auf eine Verbesserung der Prozessunterstützung durch einen höheren Integrationsgrad der Applikationen eingegangen. Das Buch wendet sich vorwiegend an Praktiker aus den Bereichen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik.

Vorwort und Einführung 6
Inhaltsverzeichnis 10
Modelle für Semantische Web-Anwendungen 13
Strategische Fragen der integrierten Informationslogistik 33
Integration des Prozessmanagements in eine zukunftsorientierte CIO- Organisation am Beispiel von Siemens ICN 35
1 Einleitung 35
1.1 Motivation 36
1.2 Zielsetzung 37
1.3 Aufbau des Beitrags 37
2 Entwicklung des Prozessmanagements bei Siemens ICN 38
3 Methodenelemente des Prozessmanagements bei Siemens ICN 39
3.1 Zielsetzung des Prozessmanagements 39
3.2 Einheitliche Prozessdokumentation 40
3.3 Einheitliche Prozessoptimierung 42
3.4 Zentrales Prozesscontrolling 43
3.5 Organisation des Prozessmanagements 43
3.6 Koordination des Prozessmanagements 47
4 Lessons Learned 48
4.1 Nutzen der Integration von Prozess- und IT-Management 48
4.2 Erfolgsfaktoren eines integrierten, serviceorientierten Prozess- und IT- Managements 49
5 Zusammenfassung und Ausblick 49
6 Literatur 50
EAI und Nachhaltigkeit von Architekturen – Ergebnisse einer empirischen Studie 53
1 Ausgangssituation 53
2 Rolle von EAI in der Unternehmensarchitektur 54
3 Begriff der Nachhaltigkeit 56
3.1 Definitionen des Nachhaltigkeitsbegriffs 56
3.2 Nachhaltigkeitsbegriff der Wirtschaftsinformatik 57
3.3 Nachhaltigkeitsstrategien 58
4 EAI-Architekturen – Empirische Ergebnisse 62
4.1 Einschätzung der Dauerhaftigkeit der Architekturen 63
4.2 Einschätzung der Leistungsfähigkeit der Architekturen 63
4.3 Strategien der Architekturgestaltung 65
5 Bedrohungen der Nachhaltigkeit 66
6 Zusammenfassung 67
7 Literatur 68
Die Wertschöpfung des Metadatenmanagements für Unternehmen der Finanzindustrie 71
1 Einleitung 71
2 Strukturelle Eigenschaften des Metadatenmanagements 72
2.1 Handhabung von Anpassungsleistungen 73
2.2 Alternative Mechanismen und Zielkonflikte 73
3 Strukturelle Eigenschaften der Finanzindustrie 74
3.1 Kleinkundengeschäft bei Banken 75
3.2 Nichtlebengeschäft in der Rückversicherung 77
4 Wertschöpfungspotenziale 78
4.1 Auslagerung von IT-Dienstleistungen im Bankenumfeld 78
4.2 Produktkombination 79
4.3 Neue regulatorische Anforderungen (Sarbanes-Oxley-Act, Basel II) 79
5 Erfahrungen 80
6 Zusammenfassung 81
6.1 Wann Metadatenmanagement (keinen) Sinn macht 81
6.2 Ausblick 82
7 Literatur 83
Outsourcing und Offshoring von Business Intelligence- Lösungen – Empirische Studien und Praxiserfahrung 85
1 Einleitung und Überblick 86
2 Business Intelligence als komplexes „Ökosystem“ aus Strategien, Rollen, Funktionen, Prozessen und Technik 88
2.1 Historie und aktuelle Entwicklung 88
2.2 Reifegradmodelle von IT-Lösungen und ITOrganisationen – insbes. BI- Lösungen 89
2.3 Das BI Maturity Model biMM 92
2.4 Das Business Intelligence Maturity Audit biMA® 95
3 Outsourcing: Onshore/Nearshore/Offshore 97
3.1 Geschäftsmodelle und Service Locations beim Outsourcing 97
3.2 Erwartungen an das Outsourcing und Erfahrungen aus durchgeführten Projekten 100
3.3 Funktionale Inhalte des Outsourcing/Application Management 102
3.4 Stand des BI-Outsourcing in Deutschland 104
3.5 Allgemeine Risiken im Outsourcing 104
3.6 Spezifische Risiken beim BI-Outsourcing 106
3.7 Abgrenzung von Outsourcing zu Application Service Providing ( ASP) 108
4 Vorgehen beim BI-Outsourcing 109
4.1 Festlegen des Aufgabenbereichs für das BI-Outsourcing: „ Was soll das Outsourcing inhaltlich umfassen?“ 109
4.2 Prüfung des Reifegrades der BI-Komponenten: „ Welche Anwendungen können im Outsourcing betreut werden?“ 110
4.3 Vereinbarung eines Geschäfts- und Governance-Modells: „ Wie soll das Outsourcing durchgeführt werden?“ 112
4.4 Durchführung eines BI-Outsourcing-Projekts 113
4.5 Chancen-/Risiken-Bewertung eines BI-Outsourcing 116
5 Literaturverzeichnis 117
6 Weiterführende Literatur 117
Ausgewählte Gestaltungsaspekte der integrierten Informationslogistik 119
Die Gestaltung einer unternehmensweiten, flexiblen Software- Architektur auf Basis eines selbst entwickelten Zonen- und Schichten- Modells 121
1 Einleitung 121
2 Das Vorgehensmodell 122
3 Die Daten-Architektur 124
4 Die Anwendungs-Architektur 127
4.1 Das „3-Dimensional Architectural Framework“ 128
4.2 Das Zonen- und Schichten-Modell, der Bauplan zur Wiederverwendung 129
4.3 Die Schichten des ZSM 130
4.4 Die Zonen des ZSM 130
4.5 Die Umgebungen des ZSM 137
4.6 Ein Beispiel für die praktische Anwendung des ZSM 138
4.7 ZSM und Data Warehouse 139
5 Zusammenfassung und Ausblick 140
6 Literatur 141
Entwurfsmuster für die Applikationsintegration 143
1 Einleitung 143
2 Grundlagen 144
3 Vorhandene Entwurfsmusteransätze 146
3.1 Entwurfsmuster von Gamma et al. 146
3.2 Patterns for e-Business 149
3.3 EAI-Architekturmuster nach Lutz 155
4 Entwicklung von Integrationsarchitekturmustern 157
4.1 Muster vom Typ Informationsbedarf 158
4.2 Muster vom Typ Verarbeitungsauftrag 160
5 Zusammenfassung 163
6 Literatur 163
Twelve Mistakes to Avoid When Constructing a Real- Time Data Warehouse 165
1 Introduction 165
2 Mistake #1: Focusing on “Real” Time Rather than “ Right” Time 165
3 Mistake #2: Confusion between Bookkeeping, Decision Making, and Action Taking 166
4 Mistake #3: Using Legacy ETL Infrastructure 168
5 Mistake #4: Too Much Summary Data 169
6 Mistake #5: Lack of High Availability 170
7 Mistake #6: Failure to Initiate Business Process Changes 170
8 Mistake #7: Separate ODS Deployment per Channel 171
9 Mistake #8: Under Estimating the Importance of Historical Data 173
10 Mistake #9: Failure to Integrate the Data 174
11 Mistake #10: Assume that all Knowledge Workers want Real- time Data 175
12 Mistake #11: Big Bang Approach to Implementation 175
13 Mistake #12: Implementation of a Non-Scalable Solution 176
14 Conclusions 177
15 References 177
Anforderungsmanagement bei der Entwicklung von Data Warehouse- Systemen – Ein sichtenspezifischer Ansatz 179
1 Einleitung 179
2 Anforderungen an das Anforderungsmanagement 180
2.1 Erweiterter Anforderungsbegriff 180
2.2 Empfängerorientierung und Traceability 182
3 Anforderungsmanagement für Data-Warehouse- Systeme auf Grundlage der Viewpoint- Methode 183
3.1 Grundlagen und Vorgehen 183
3.2 Identifikation relevanter Viewpoints 184
3.3 Dokumentation der Viewpoint Requirements 185
3.4 Analyse und Spezifikation der Anforderungen 190
4 Implementierung 192
5 Fazit und Ausblick 194
6 Literatur 195
Lösungsansätze aus Data Warehouse-Projekten 199
1 Einleitung 199
2 Den ETL-Prozess gestalten 200
2.1 Dummy-Referenzen einfügen 201
2.2 Dublettenbehandlung 202
2.3 Historie aufbauen 204
3 Daten aufbereiten 206
3.1 Entdecken von schlechter Datenqualität 207
3.2 Auffüllen leerer Datenfelder 210
3.3 Data Marts für Data Mining und Kampagnen 211
3.4 Inkrementelle Aggregate 212
4 Daten nutzen 214
5 Literatur 216
XML-Einsatz in Business-Intelligence-Systemen – Eine systematische Übersicht 217
1 Nutzen des XML-Einsatzes in Business-Intelligence- Systemen 217
2 XML Standards 219
2.1 Core-Standards 220
2.2 Spezielle XML-Definitionen für Business-Intelligence- Systeme 222
3 Einsatzbereiche der XML-Standards in BISystemen 228
3.1 Datenintegration 229
3.2 Datenmodellierung 231
3.3 Nutzdaten-Speicherung 232
3.4 Metadatenverwaltung 233
3.5 Abfrage, Analyse und Präsentation 233
3.6 Anwendungskonfiguration 234
4 Fazit 234
5 Literatur 236
Neue Umsetzungsszenarien integrierter Informationslogistik 241
XML-Datenimport in das SAP Business Information Warehouse bei Bayer MaterialScience 243
1 Einleitung 243
2 XML-Datenimport im SAP Business Information Warehouse 245
2.1 Architektur des Business Information Warehouse 246
2.2 XML, SOAP und Webservices 248
2.3 Bedeutung des Einsatzes von XML in ETL-Prozessen mit dem Business Information Warehouse 250
3 Traditionelles Host basiertes Verfahren der Datenbereitstellung für SAP BW bei Bayer MaterialScience 252
4 Neues Datenimportverfahren auf Basis von XML und SOAP 254
4.1 Darstellung des Verfahrens in der Übersicht 255
4.2 Versand von XML-Datenpaketen 256
4.3 Verwaltung der per XML gelieferten Datenpakete in einer Web- Applikation 258
4.4 Implementierung des Datenflusses im BW 260
5 Ausblick 262
6 Literatur 262
OLAP-Techniken aus Sicht der industriellen Auftragsabwicklung 265
1 Einleitung 265
2 Verwandte Arbeiten 267
3 Domänenspezifische OLAP-Erweiterungen 269
3.1 Unvollständige Zuordnungen zu Dimensionsstufen 270
3.2 Nicht eindeutige Aggregationszuordnungen zwischen Bezugsobjekten 272
3.3 Rekursive Datenstrukturen der Anwendungssysteme 274
3.4 Typisierung von Dimensionsstrukturen 277
3.5 Integrierte Auswertung aktueller und historisierter Daten 279
4 Fazit 283
5 Literatur 284
Extending the Data Warehouse with Company External Data from Competitors' Websites – A Case Study in the Banking Sector 289
1 Motivation 289
2 Company External Data 291
3 LIXTO 292
4 Case Study: Extracting Competitors Web Data 293
4.1 The Organisation: An Online Bank 293
4.2 Architecture 294
4.3 Data Discovery 294
4.4 Data Acquisition 297
4.5 Data Structuring and Data Integration 298
5 Case Study: Data Analysis 299
5.1 Data Model 299
5.2 Business Questions 300
6 Related Work 303
7 Conclusion 304
8 Acknowledgement 304
9 References 305
Data Distribution with a Market Data Information System 307
1 Introduction 307
2 Conceptual framework 308
2.1 Data Warehouse concept 308
2.2 Modelling the Data-Warehouse-schema 309
2.3 Information retrieval process 310
3 Method 312
3.1 Descriptor definition 312
3.2 Filtering process 312
3.3 Visualization 313
4 Designing the data model for a distributed MAIS database 315
4.1 Distributed data sandbox model 315
4.2 Replication using streams 317
4.3 Replication using materialized views 318
4.4 Distributing the import procedure using synonyms 319
5 Conclusion 320
6 References 321
Einsatz von Peer-to-Peer-Technologie zur betriebswirtschaftlichen und informationstechnischen Unterstützung von EAI- Projekten 323
1 Einleitung 323
2 Unzulänglichkeiten klassischer EAI-Ansätze 325
2.1 Umsetzung betriebswirtschaftlicher Anforderungen 325
2.2 Technische Probleme 326
3 EAI mit Peer-to-Peer basierter Technologie 328
3.1 Bestehende Peer-to-Peer Anwendungen 328
3.2 Nutzenpotenziale von Peer-to-Peer zur Integration 329
3.3 Peer-to-Peer Integrationsansatz 331
4 Fazit 335
5 Literatur 336
Prozessintegration in der Praxis 339
Integrating Management Views in Supply Chain Environments – An arvato ( Bertelsmann) Business Case 341
1 Introduction 341
2 Advantage by Service 342
3 Order Fulfilment and Customer Service at arvato 344
3.1 Order Fulfilment Process 344
3.2 Customer Service Process 345
4 Technical Integration Architecture 346
4.1 Initial IT Infrastructure 346
5 Conceptual Supply Chain Integration 349
5.1 Value of Information 349
5.2 Management View Master Data 354
5.3 Sales Organization Key Accounting 358
5.4 Aggregated Key Accounting 360
6 Discussion and Outlook 361
7 References 362
Integrierte Prozesse mit Prozessportalen 365
1 Herausforderung der Netzwerkökonomie 365
2 Prozessportale als Basis für Integration 367
2.1 Management 368
2.2 Fachabteilung 368
2.3 IT-Spezialisten 368
3 Integrierte Geschäftsprozessarchitektur mit Prozessportalen und EAI Software 370
3.1 Process Design 371
3.2 Process Execution 371
3.3 Process Controlling 372
4 Das Beispiel DaimlerChrysler Bank 373
5 Nutzen des Prozessmanagements mit Prozessportalen 375
Planung und Einsatz von EAI am Beispiel eines Projekts in der Wertpapierabwicklung einer Geschäftsbank 377
1 Einleitung 377
2 Strategische Überlegungen 378
2.1 Geschäftspolitische Ziele 378
2.2 Vorgaben für die Lösung 379
3 Projekt 379
3.1 Einleitung 379
3.2 Prozess der Wertpapierabwicklung 380
3.3 Bestandsaufnahme 381
3.4 Zielarchitektur 383
4 Lessons Learned 385
4.1 Einbindung der Fachbereiche 385
4.2 Planung eines erhöhten Koordinationsaufwands 385
4.3 Einführung eines systemübergreifenden Entwicklungsprozesses 386
4.4 Einführung eines systemübergreifenden Betriebs 386
4.5 Festlegung einer anwendungsübergreifenden Fehlerbehandlung 386
4.6 Festlegung des Änderungsmanagements 387
4.7 Vorgabe: EAI-Komponenten ohne Anwendungslogik 387
5 Literatur 387
DWH und EAI im Integration Layer der Bank Julius Bär – Architektur, Anwendungen und Erfahrungen 389
1 Einleitung 389
2 Anforderungen 390
2.1 Die bankfachlichen Anforderungen 390
2.2 Spezifische DWH-Anforderungen 390
2.3 Spezifische EAI-Anforderungen 391
2.4 Wichtige IT-interne Motive 392
3 Architektur 392
3.1 Der funktionale Aspekt 393
3.2 Der technische Aspekt 396
3.3 Die Datawarehousing-Architektur 398
3.4 Die Architektur des operational Datastore 403
3.5 Das Zusammenspiel von DWH und EAI 404
3.6 Die eingesetzten Werkzeuge 404
4 Anwendungen 405
4.1 Data Integration and Warehousing 405
4.2 Applikations-Integration 406
4.3 Leistungsdaten 407
5 Erfahrungen 408
6 Ausblick 408
7 Literatur 409
Data Warehousing in der Praxis 411
Einsatz eines Data Warehouse im eGovernment- Bereich zur Asylsteuerung und Migrationsanalyse 413
1 Einleitung 413
2 Anforderungen an ein Data Warehouse aus Sicht des Geschäftsprozesses Asyl 414
3 Modellierungsebenen im Asylprozess 418
4 Vorgehensweise 422
5 Architektur und Werkzeugunterstützung 424
6 Weitere Schritte und Ausblick 427
7 Literatur 429
Analyse eines SAP BW-Einsatzes im Controlling am Beispiel der T- Com 431
1 Data Warehousing im Controlling der T-Com und Ansatz der Analyse 432
2 Vorgehensmodell zur Analyse bestehender Data Warehouse- Systeme 434
3 Analyse des CON BW 440
4 Entwicklung von Handlungsempfehlungen 442
5 Zusammenfassung und Ausblick 446
6 Literatur 447
Customer Investigation Process at Credit Suisse: Meeting the Rising Demand of Regulators 449
1 Introduction 449
2 Information Quality Framework 451
3 The Original Customer Investigation Process 453
3.1 Activities and Workflow 453
3.2 Analysis of Information Quality Issues 455
4 The Revised Process—Automated by an Information System 458
4.1 Workflow of the Revised Process 459
4.2 The Investigation Application—An Information System supporting the Investigation Process 460
4.3 Assessment of the Impact of the Revision on Information Quality 466
5 Conclusion and Experiences 468
6 References 469
Integrationsbedarf einer bankspezifischen Deckungsbeitragsrechnung 471
1 Einleitung 471
2 Grundlagen der Untersuchung 473
2.1 Die Bankkalkulation in der Literatur 473
2.2 Ist-Situation bei der HVB Luxembourg 475
2.3 Zielsetzung der HVB Luxembourg 476
3 Soll-Konzeption 478
3.1 Lösungsansatz Prozesskostenrechnung 478
3.2 Systemische Integration 482
3.3 Integration in den Controlling-Zyklus 485
4 Fazit 487
5 Literatur 488
Analytisches Investor Relationship Management – Ein innovatives Anwendungsfeld für Data Mining Technologien untersucht am Beispiel der AMP Ltd. 491
1 Einführung 491
1.1 Problemstellung – Vom Customer zum Investor Relationship Management 491
1.2 Stand der Forschung und Zielsetzung 492
1.3 Methodik und Aufbau des Beitrages 493
2 Grundlage der Analyse von Investorendaten 493
2.1 Aktienregister als Datenbasis 494
2.2 Datenaufbereitung und Investoren-Data-Warehouse 495
2.3 Data-Mining-Analysen von Aktienregisterdaten 497
3 Fallstudie: Analyse der Aktienregisterdaten bei der AMP Ltd. 501
3.1 Hintergrund der Fallstudie 501
3.2 Datenanalyse 502
3.3 Ergebnisse der Fallstudie 505
4 Zusammenfassung und Ausblick 506
5 Literatur 506
DW2004 – Data Warehousing und EAI 509
Veranstalter 509
Programmkomitee 509
Autorenverzeichnis 512

Planung und Einsatz von EAI am Beispiel eines Projekts in der Wertpapierabwicklung einer Geschäftsbank (S. 365-366)

Joachim Kreutzberg, Uwe Proft
sd&,m Schweiz AG

EAI ist ein viel diskutiertes Thema. Die Literatur vermittelt den Eindruck, dass bereits ausgiebige Erfahrungen mit der Einführung und dem Betrieb von EAISystemen bestehen. Die Praxis sieht jedoch oft ernüchternd aus: Nicht selten kommen erste Pilotinstallationen aus dem Experimentierstadium nicht heraus und EAI-Initiativen verlieren ihr Momentum, das zu Beginn ihrer Einführung existierte. Unser Beitrag will anhand der erfolgreichen Einführung von EAI bei einer Geschäftsbank in der Wertpapierabwicklung aufzeigen, welche Punkte beachtet werden müssen, um erfolgreich EAI einzuführen. Dabei zeigen wir auch auf, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um den Erfolg sicherzustellen.

1 Einleitung

Praktische Erfahrungen mit der Einführung und dem Betrieb von grossen EAISystemen sind immer noch Mangelware (Connelly 1999). Oft erschöpfen sich erste Implementierungen in einzelnen Pilotprojekten und weitere Projekte folgen nicht. Dieser Beitrag will aufzeigen, dass auch in grossen Anwendungen mit hohen technischen Anforderungen und hoher Komplexität eine EAI-Lösung realisiert werden kann, die produktiv genutzt wird. Allerdings sind mehrere Voraussetzungen zu erfüllen, um den Erfolg sicherzustellen. Dieser Beitrag gliedert sich wie folgt: Zuerst werden in Abschnitt 2 grundlegende Überlegungen dargelegt und der Zusammenhang zwischen den geschäftspolitischen Vorgaben und den informationstechnischen Restriktionen aufgezeigt. Aus dieser Betrachtung folgen die konkreten Vorgaben für die Einführung von EAI in der Geschäftsbank. In Abschnitt 3 des Beitrags wird konkret am Beispiel der Wertpapierabwicklung aufgezeigt, wie im Projekt vorgegangen und dabei zuerst eine Bestandsaufnahme der Architektur gemacht und anschliessend eine Zielarchitektur definiert wurde. Abschliessend in Abschnitt 4 werden die Erfahrungen aus dem Projekt beschrieben und die wesentlichen Punkte dargestellt, die wichtig für den Erfolg waren.

2 Strategische Überlegungen

Finanzdienstleister sind wie viele andere Wirtschaftszweige von der Globalisierung betroffen. Banken und Versicherungen müssen auf neue Anforderungen und Veränderungen des Marktes reagieren und ihre Wirtschaftlichkeit erhöhen. Neben der Erhöhung der Wirtschaftlichkeit ist aber auch die Flexibilität ein wichtiger Erfolgsfaktor. Aufgrund der mageren Anlageergebnisse und dem harten Wettbewerb in den letzten Jahren hat jedoch die Kostenreduzierung die höchste Priorität.

2.1 Geschäftspolitische Ziele

Die wesentlichen geschäftspolitischen Vorgaben bestanden in der Erhöhung der Flexibilität und einer nachhaltigen Senkung der IT-Kosten. Aufgrund der strategischen Ausrichtung der Bank konnte mit der Ausweitung des Geschäfts, weiteren Unternehmenszukäufen und auch Abspaltungen gerechnet werden. Die Budgets mussten an die wirtschaftliche Lage und Aussichten nach unten angepasst werden. Die IT als ein wichtiger Faktor für viele Geschäftsprozesse musste sich diesen Herausforderungen stellen. Als wichtige Aufgabe erwies sich dabei die erforderliche Ablösung eines Altsystems für die Wertpapierabwicklung.

2.1.1 Erhöhung der Flexibilität

Die bisher eingesetzte Software für die Wertpapierabwicklung erreichte das Ende ihres Lebenszyklus. Der Lieferant dieser Software stellte die Produktlinie ein, weshalb die Bank gezwungen war, eine Alternativlösung zu planen und zu realisieren. Aufgrund von technischen Vorgaben war eine Fortführung des Altsystems nicht mehr möglich und die Ablösung des Altsystems für die Wertpapierabwicklung unbedingt erforderlich. Die Ablösung konnte bedingt durch die Verzahnung mit zahlreichen anderen Systemen nicht in einem Schritt bewältigt, sondern nur durch eine evolutionäre Strategie gelöst werden. Ziel der neuen Lösung war es, dass Geschäftsmodell der Bank optimal zu unterstützen. Neben der Flexibiltät gegenüber externen Ereignissen sollte auch die Flexibilität für interne Ereignisse wie Reorganisationen und damit das Ankoppeln von neuen Systemen gewährleistet sein

Erscheint lt. Verlag 6.12.2005
Zusatzinfo XII, 508 S. 166 Abb.
Verlagsort Heidelberg
Sprache deutsch
Themenwelt Mathematik / Informatik Informatik
Wirtschaft Allgemeines / Lexika
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Anforderungsmanagement • Applikationsintegration • Business Intelligence • Business-Intelligence • Business-Intelligence-System • Controlling • Data Warehouse • Datenmanagement • Enterprise Application Integration • Informationssystem • IT-Architekturen • On-Line Analytical Processing • Outsourcing • Portale • Prozessmanagement • SAP • SAP Business • Software-Architektur • Wirtschaftsinformatik
ISBN-10 3-7908-1612-4 / 3790816124
ISBN-13 978-3-7908-1612-9 / 9783790816129
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