Markt- und Preistheorie
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-58324-0 (ISBN)
Auf Märkten interagieren Tauschpartner, wobei die institutionellen Gegebenheiten von Markt zu Markt differieren und sich häufig im Zeitablauf verändern. Anliegen dieser Einführung in die Markt- und Preistheorie ist die Darstellung eines Instrumentariums zur formalen Abbildung und Analyse von Märkten, mit dem sich alle Märkte unabhängig von ihrer institutionellen Ausgestaltung erfassen lassen. Wie dieses (spiel)theoretische Instrumentarium anzuordnen ist, wird anhand von Märkten für einzelne (homogene Märkte) oder mehrere Güter (heterogene Märkte) mit vielfältigen Angebotsstrukturen sowie Märkten mit Kartellbildung oder Verhandlungen demonstriert. Die methodische Konsistenz resultiert aus der Anwendung einer einheitlichen Gleichgewichtsidee.
0 Einleitung.- 0.1 Eine knappe Inhaltsübersicht.- 0.2 Das Problem der Marktabgrenzung.- 0.3 Klassifikation von Märkten.- 0.4 Zur spieltheoretischen Methodik.- 1 Die traditionellen Marktlösungen.- 1.1 Das Angebotsmonopol 22.- 1.2 Preiswettbewerb auf homogenen Märkten.- 1.3 Mengenpolitik auf homogenen Märkten.- 1.4 Heterogene Märkte.- 2 Konzeptionelle Vereinheitlichung traditioneller Marktlösungen durch die Spieltheorie.- 2.1 Das teilspielperfekte Gleichgewicht.- 2.2 Marktklassifikation gemäß Anbieterzahl und Heterogenitätsgrad.- 2.3 Cournot- versus von Stackelberg-Lösung.- 2.4 Preis- versus Mengenpolitik auf homogenen Märkten.- 2.5 Das heterogene Oligopol als generische Marktform.- 2.6 Mengenpolitik als verkürzende Analyse mehrstufiger Marktentscheidungsprozesse.- 3 Monopolspiele.- 3.1 Das einfache Monopolspiel.- 3.2 Monopolistisches Angebot erschöpfbarer Ressourcen.- 3.3 Dauerhafte Monopole.- 3.4 Intrapersonale strategische Konflikte.- 3.5 Informative Werbung auf Monopolmärkten.- 3.6 Patentrennen als Weg zur Monopolsituation.- 4 Homogene Oligopolmärkte.- 4.1 Das Marktergebnis bei vollständiger Konkurrenz.- 4.2 Die Bürde der Preisführerschaft.- 4.3 Markteintritt bei unvollständiger Information über die Nachfrage.- 4.4 Kartellbildung.- 5 Heterogene Oligopolmärkte.- 5.1 Verkaufspreise und Werbeausgaben als absatz-politische Instrumente.- 5.2 Erfahrungsprodukte.- 5.3 Markenartikel und Reputationseffekte.- 5.4 Produktstandards und Preiswettbewerb.- 6 Märkte für unteilbare Güter.- 6.1 Auktionen und Ausschreibungen.- 6.2 Preis=Zweithöchstgebot - Eine axiomatische Charakterisierung.- 6.3 Wer zieht welche Preisregel vor?.- 6.4 Anreize zur Kartellbildung.- 6.5 Zur Bildung stabiler Kartelle.- 6.6 Abhängigkeit der wahren Werte.- 6.7 Fazit undAusblick.- 7 Verhandlungen als strategische Spiele.- 7.1 Verhandlungstheorie als Anwendungsgebiet der Spieltheorie - Die nichtkooperative Theorie der Verhandlungen.- 7.2 Die kooperativen Konzepte.- 7.3 Einige einfache Verhandlungsspiele.- 7.4 Ein Signaling-Verhandlungsspiel.- 7.5 Zur behavioristischen Spiel- und Verhandlungstheorie.- 8 Bestandsaufnahme und Bewertung der normativen Markt- und Preistheorie.
Erscheint lt. Verlag | 15.9.1994 |
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Zusatzinfo | X, 326 S. 2 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 554 g |
Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Mathematik ► Finanz- / Wirtschaftsmathematik |
Wirtschaft ► Allgemeines / Lexika | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre | |
Schlagworte | Auktionen • Industrieökonomie • Lineare Optimierung • Marktformen • Markt (ökonom.) • Markt (Ökonomie) • Markt (Ökonomie.) • Mikroökonomie • Oligopoltheorie • Preis • Preistheorie • Spieltheorie |
ISBN-10 | 3-540-58324-6 / 3540583246 |
ISBN-13 | 978-3-540-58324-0 / 9783540583240 |
Zustand | Neuware |
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