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Die Diebin

Die Tochter des Magiers

****

(Autor)

Buch | Softcover
416 Seiten
2009 | Originalausgabe
Blanvalet (Verlag)
978-3-442-26631-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Diebin - Torsten Fink
CHF 13,90 inkl. MwSt
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Eine faszinierende neue Heldin ist geboren!

Maru ist eine Sklavin. Auf sie wartet der Dienst in der Palastküche oder auf den Feldern vor der Stadt. Bis sie vom skrupellosen Grabräuber Tasil gekauft wird – der Maru als Figur in seinem gefährlichen Spiel um Reichtum und Macht missbraucht. Und auch ein uralter Daimon namens Utukku entwickelt Interesse an der jungen Frau. Denn er hat erkannt, dass in den Adern der Sklavin das Blut der mächtigen Magier der Sümpfe fließt …

Ein neues „All-Age“-Fantasy-Debüt par excellence – voller Magie, Abenteuer, Loyalität und Verrat!

Das Schicksal von Maru wird junge wie erwachsene Leser begeistern!

Torsten Fink, Jahrgang 1965, arbeitete lange als Texter, Journalist und literarischer Kabarettist. Außerdem schrieb er unter seinem Pseudonym Arthur Philipp die Trilogie »Der graue Orden« um die Dunkelmagierin Feja. Er lebt und schreibt heute in Mainz.

"Ungewöhnliche Story mit Suchtfaktor."

Eine mitleidlose Sonne stand hoch _ber der W_ste der Erschlagenen. Die roten Felsen des Glutr_ckens, die dem Reisenden in den Morgenstunden f_r kurze Zeit Schatten spendeten, warfen nun nur noch mehr Hitze in die D_nen. Die Luft flirrte. Bussarde lie_n sich weit oben von den Aufwinden durch den glei_nden Himmel tragen. Es war die tote Stunde, die Zeit, in der sich selbst die Feuerk_r im Sand vergruben, um der Sonne zu entfliehen.Ausgerechnet jetzt tauchten zwei Punkte aus einer Senke auf. Es waren Reiter, die nahe den nackten Felsen dem endlosen Auf und Ab der D_nen folgten. Beide waren in weite, leichte Umh_e geh_llt und hatten ihre Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Es war still. Der schleppende Schritt ihrer Pferde im tiefen Sand war das einzige Ger_ch.Voran ritt eine hagere Gestalt, die im Sattel vorn_berhing und nur dem Klang dieser Schritte zu lauschen schien. Ihr Pferd wirkte v_llig ersch_pft, getrockneter Schwei_stand auf seinen Flanken, und es _zte, als es sich die D_ne emporqu_e. Auf der H_gelkuppe hielt der Reiter kurz an und drehte sich um. Sein misstrauischer Blick galt nicht seinem Begleiter, er suchte den Horizont ab. Aber da war nichts au_r Sand und roten Felsen. Hinter ihnen und im Westen war endlose W_ste, aber vor ihnen, im S_den, zeichnete sich in der Ferne eine schwache graublaue Linie ab. Ein L_eln schlich _ber die rissigen Lippen des Mannes. Mit einem Druck seiner Schenkel trieb er das Pferd wieder an. H_enden Kopfes trottete es die D_ne hinab. Bei jedem Schritt sank es tief in den flie_nden Sand ein.Der zweite Reiter war kleiner und leichter. Unter seiner Kapuze schaute ein bartloses Kinn hervor. Er kauerte m_de auf einem Packsattel und lie_die Z_gel schleifen. Sein Tier hatte au_r dem Gewicht des Jungen auch noch einen gro_n ledernen Sack und viele kleinere, prall gef_llte Beutel zu tragen. Vielleicht w_te es deshalb einen anderen Weg die D_ne hinauf, wo der sandige Hang sanfter anstieg.Etwas ver_erte sich. Der Hagere richtete sich auf und lauschte. Seine Nackenhaare hatten sich aufgestellt. Gefahr lag in der Luft. Er konnte es f_hlen. Dann h_rte er es. Ein gequ_es St_hnen entrang sich der Brust des zweiten Pferdes, dann ein _stliches Schnauben._Onkel!_, schrie eine helle Stimme entsetzt auf.Der Mann riss sein Tier herum. Der Junge war nur zwei Dutzend Schritt hinter ihm und, warum auch immer, nicht in seiner Spur geritten. Jetzt sa_er mit schreckgeweiteten Augen auf dem Packpferd. Das Tier schnaubte und k_fte, aber je mehr es sich anstrengte, desto schneller versank es. Der Sand! Der ganze Hang war in Bewegung geraten, und dort, wo der Junge schrie, wuchs rasend schnell ein Trichter, der scheinbar die ganze D_ne verschlingen wollte -und Reiter und Pferd mit ihr! Der Mann erstarrte f_r einen Augenblick, dann sprang er aus dem Sattel und rannte zur_ck_Onkel Tasil!_ Die Stimme des Jungen _berschlug sich in heller Panik.Tasil fluchte. Der ganze Hang vor ihm war in Bewegung. Er blieb stehen und starrte gebannt auf den Boden. _Onkel!_Tasil l_ste seinen Blick vom Sand. Er sah das Pferd, er sah den Jungen inmitten des Trichters. Es war zu weit. _Den Sack!_, rief er. _Wirf mir den Sack zu!__Ich versinke!__Schneid ihn los und wirf ihn mir zu, dann wirst du leichter._Das Pferd schnaubte und st_hnte. Der Schwei_troff ihm vom Fell, und seine Flanken zitterten. Mit jedem verzweifelten Schritt grub es sich tiefer in den Sand. Der Junge zog seine Beine erschrocken an, als sie den tr_gerischen Boden ber_hrten. Der Trichter wuchs immer weiter. Tasil sah die Ver_erung im Boden, sie kroch auf ihn zu. Er wich langsam Schritt um Schritt zur_ck. _Maru! Nimm dein Messer und schneid den Gurt durch! Ihr m_sst leichter werden. Wirf mir den Sack zu! Dann h_rt es auf._Jetzt erreichte der Sand den Packsattel. Der Junge keuchte entsetzt. Sein Atem ging hektisch, aber die Angst hatte ihn gel_t._Maru, du Auswurf eines Schakals! Rei_dich zusammen! Versu

Erscheint lt. Verlag 14.4.2009
Reihe/Serie Die Tochter des Magiers ; 1
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 127 x 184 mm
Gewicht 355 g
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Schlagworte Abenteuer • All Age • Fantasy • Für Leser von Trudi Canavan • Heldin • Heroische Fantasy • Loyalität • Magie • Magier • Maru • Reihe • Roman • Tochter
ISBN-10 3-442-26631-9 / 3442266319
ISBN-13 978-3-442-26631-9 / 9783442266319
Zustand Neuware
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