Max Frisch. Citoyen
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"Wir riefen Gastarbeiter, und es kamen Menschen." Mit Sätzen wie diesem griff Max Frisch immer wieder in das öffentliche Leben der Schweiz ein. Als politischer Intellektueller war er auch in anderen Ländern ein gefragter Gesprächspartner: Er diskutierte mit Henry Kissinger über den Krieg in Vietnam, war 1977 in der Nacht, in der die "Landshut" gestürmt wurde, bei Helmut Schmidt in Bonn. Dem Citoyen, dem engagierten Bürger Max Frisch hat Matthias von Gunten sein Porträt gewidmet. Zu Wort kommt, neben Kissinger und Schmidt sowie Schriftstellerkollegen wie Christa Wolf, Günter Grass und Peter Bichsel, auch der Autor Max Frisch selbst - seine Tagebucheinträge und Reden werden gelesen von Reto Hänny. "Solche Stimmen fehlen heute in der Schweiz", sagte von Gunten dazu der Neuen Zürcher Zeitung. Man möchte ergänzen: und anderswo.
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Erscheint lt. Verlag | 22.6.2009 |
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Reihe/Serie | filmedition suhrkamp ; 13 |
Mitarbeit |
Regisseur: Matthias von Gunten |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 138 x 186 mm |
Gewicht | 134 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Dokumentarfilm • Dokumentarfilme (DVD) • Dokumentation • Dokumentation (Film) • FES 13 • FES13 • Film • filmedition suhrkamp 13 • Frisch • Frisch Max • Frisch, Max • Frisch, Max; DVD • Max |
ISBN-10 | 3-518-13513-9 / 3518135139 |
ISBN-13 | 978-3-518-13513-6 / 9783518135136 |
Zustand | Neuware |
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