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Das Schwert der Wahrheit 6

Schwester der Finsternis

(Autor)

Buch | Softcover
1072 Seiten
2009
Blanvalet (Verlag)
978-3-442-37106-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Schwert der Wahrheit 6 - Terry Goodkind
CHF 13,95 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen, Neuauflage unbestimmt
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Ein atemberaubendes Epos über Verrat und Ehre, Rache und LiebeDie Liebe von Richard und Kahlan ist stärker als der Tod, stärker als das Schicksal, sogar stärker als das absolut Böse.Eine Schwester der Finsternis entführt Richard, um ihm die Vorteile der Imperialen Ordnung aufzuzeigen. Doch Richard richtet all seine Kraft darauf, dieses System zu bekämpfen ...Äusserst edel anmutende Neuausstattung!

Terry Goodkind wurde 1948 in Omaha, USA, geboren und war nach seinem Studium zunächst als Rechtsanwalt tätig. 1994 erschien sein Roman »Das erste Gesetz der Magie«, der weltweit zu einem sensationellen Erfolg wurde und den Auftakt zu einer der erfolgreichsten Fantasy-Sagas aller Zeiten bildet. Terry Goodkind lebt in Neuengland.

"Eine phänomenale Saga von unendlichem Einfallsreichtum!"

"Wer einmal mit Terry Goodkinds 'Schwert der Wahrheit' begonnen hat, kann nicht wieder davon lassen! Pure Magie!"

"'Das Schwert der Wahrheit' ist eine wunderbar phantasievolle und aufregende Fantasy-Saga!"

"Eine phänomenale Fantasy, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt!"

Sie konnte sich nicht daran erinnern, gestorben zu sein. Mit einem unbestimmten Gef_hl der Besorgnis fragte sie sich, ob die aufgebrachten Stimmen, die aus der Ferne an ihr Ohr drangen, bedeuteten, dass ihr die Erfahrung dieses die Grenzen des Bewusstseins _berschreitenden Endes ein weiteres Mal bevorstand: ihres eigenen Todes.Sollte dem in der Tat so sein, dann konnte sie nicht das Geringste dagegen tun.Zwar erinnerte sie sich nicht an ihren Tod, daf_r aber umso besser an ernste, tuschelnde Stimmen, die irgendwann - wohl zu einem sp_ren Zeitpunkt - davon gesprochen hatten, sie sei gestorben, der Tod habe sie ereilt, er aber habe seinen Mund auf ihren gepresst, ihre leblos gewordenen Lungen mit seinem Atem gef_llt und so den ihren auf diese Weise zu neuem Leben erweckt.Sie hatte sich nicht vorstellen k_nnen, wer das gewesen sein mochte, der von einem so unglaublichen Bravourst_ck sprach, oder wer dieser er sein sollte.In jener ersten Nacht, in der die fernen, k_rperlosen Stimmen f_r sie kaum mehr gewesen waren als eine verschwommene Ahnung, hatte sie begriffen, dass um sie herum Menschen standen, die - obwohl sie inzwischen wieder lebte - nicht daran glaubten, dass sie diese Nacht _berleben w_rde. Mittlerweile aber wusste sie, sie hatte _berlebt, sie war, vielleicht als Antwort auf die verzweifelten Gebete und feierlichen Schw_re, die man in jener ersten Nacht mit ged_fter Stimme an ihrem Lager gesprochen hatte, noch viele N_te lang am Leben geblieben.Doch auch wenn sie sich nicht an das Sterben selbst erinnerte, die Schmerzen kurz vor dem Eintauchen in die gro_ Vergessenheit waren ihr noch in Erinnerung, diese Schmerzen w_rde sie niemals vergessen. Sie entsann sich, wie sie ganz auf sich gestellt und voller Wut gegen all diese M_er gek_ft hatte, M_er, die ihre Z_e bleckten wie ein Rudel wilder Hunde bei einem Hasen. Sie erinnerte sich an den Hagel brutaler Schl_, der sie zu Boden gezwungen, an die schweren Stiefel, die auf sie eingetreten hatten, als sie dort lag, und an das scharfe Knacken brechender Knochen. Sie erinnerte sich an das Blut, an die Unmengen von Blut an ihren F_ten und Stiefeln. Sie erinnerte sich an das gl_hende Entsetzen, angesichts dieser Qualen nicht mal mehr die Luft zum Keuchen zu haben, keine Luft, um gegen die erdr_ckende Last der Schmerzen mit einem Schrei zu protestieren.Als sie einige Zeit sp_r - ob Stunden oder Tage, vermochte sie nicht zu sagen - unter sauberen Laken in einem unbekannten Bett liegend in seine grauen Augen hochgesehen hatte, war ihr bewusst geworden, dass die Welt f_r manch einen noch schlimmere Schmerzen bereithielt, als sie sie erlitten hatte.Seinen Namen kannte sie nicht. Die tiefe Besorgnis, die ihm so deutlich in den Augen abzulesen war, verriet ihr unmissverst_lich, dass sie ihn h_e kennen sollen. Sie wusste, sie h_e seinen Namen - mehr als ihren eigenen, mehr noch als das Leben selbst - kennen m_ssen, doch war dies nicht der Fall. Nichts hatte sie je mehr besch_.Wann immer sie in der Folgezeit die Augen geschlossen hatte, sah sie seine, nicht nur das hilflose Leid darin, sondern auch das Leuchten einer leidenschaftlichen Hoffnung, die nur wahre Liebe entflammt haben konnte. Irgendwo, sogar noch in der tiefsten Finsternis, die ihren Geist zu ersticken drohte, sperrte sie sich dagegen, das Leuchten in seinen Augen durch ihre Unf_gkeit, sich kraft ihres Willens zum Weiterleben zu zwingen, erl_schen zu lassen.Irgendwann fiel ihr dann wieder sein Name ein. Meist wusste sie ihn, mitunter aber auch nicht. Manchmal, wenn der Schmerz sie zu erdr_cken drohte, verga_sie sogar ihren eigenen Namen.Als Kahlan jetzt M_er m_rrisch seinen Namen brummen h_rte, wusste sie ihn, und sie wusste auch, wem er geh_rte. Mit hartn_iger Entschlossenheit klammerte sie sich an diesen Namen - Richard - und an ihre Erinnerung an den dazugeh_rigen Menschen: wer er war und was er ihr bedeutete.Selbst sp_r, als die Leute bef_rchteten, sie k_nnt

Erscheint lt. Verlag 9.2.2009
Reihe/Serie Das Schwert der Wahrheit ; 6
Übersetzer Caspar Holz
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel Sword of Truth, Vol 6 Faith of the Fallen
Maße 128 x 184 mm
Gewicht 665 g
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Schlagworte Das Schwert der Wahrheit • Das Schwert der Wahrheit, Schwert Wahrheit, Magda Searus, Richard, Kahlan • Fantasy • Kahlan • Magda Searus • Richard • Schwert Wahrheit
ISBN-10 3-442-37106-6 / 3442371066
ISBN-13 978-3-442-37106-8 / 9783442371068
Zustand Neuware
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