Das Schwert der Wahrheit 1
Blanvalet (Verlag)
978-3-442-36967-6 (ISBN)
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Als der Waldläufer Richard Cypher eine junge Frau vor ihren unheimlichen Verfolgern rettet, kann er noch nicht ahnen, dass sich sein beschauliches Leben tiefgreifend verändern wird. Kahlan stammt aus den Midlands, einem sagenhaften Reich, das durch eine magische Barriere von Westland getrennt ist. Und sie hat den Auftrag, den Tyrannen Darken Rahl aufzuhalten, der die Welt mit seinen dunklen Kräften ins Chaos zu stürzen droht ...
Terry Goodkind wurde 1948 in Omaha, USA, geboren und war nach seinem Studium zunächst als Rechtsanwalt tätig. 1994 erschien sein Roman »Das erste Gesetz der Magie«, der weltweit zu einem sensationellen Erfolg wurde und den Auftakt zu einer der erfolgreichsten Fantasy-Sagas aller Zeiten bildet. Terry Goodkind lebt in Neuengland.
„Wer einmal mit Terry Goodkinds `Schwert der Wahrheit´ begonnen hat, kann nicht wieder davon lassen! Pure Magie!“
„Terry Goodkind zieht die Leser in seinen Bann und lässt sie nicht wieder los!“
„`Das Schwert der Wahrheit´ ist eine wunderbar phantasievolle und aufregende Fantasy-Saga!“
„Terry Goodkind ist der wahre Erbe von J.R.R. Tolkien!“
„Eine phänomenale Saga von unendlichem Einfallsreichtum!“
Rachel dr_ckte ihre Puppe fest an die Brust und starrte auf das dunkle Etwas, das sie aus dem Geb_sch heraus beobachtete. Zumindest glaubte sie, da_es sie beobachtete. Es war schwer zu sagen, denn die Augen waren genauso dunkel wie alles _brige - au_r wenn das Licht genau richtig darauf fiel, dann leuchteten sie golden auf.
Schon fr_her hatte sie Tiere im Wald gesehen, Kaninchen, Waschb_n, Eichh_rnchen und dergleichen, aber dieses hier war gr__r. Es war so gro_wie sie selbst, vielleicht sogar noch gr__r. Und dunkel wie ein B_ Sie _berlegte, ob es vielleicht ein B_war.
Aber das hier war eigentlich gar kein richtiger Wald, denn er befand sich in einem Haus. Sie war noch nie in einem Wald gewesen, der sich in einem Haus befand. Sie _berlegte, ob in W_ern in H_ern die gleichen Tiere lebten wie in denen drau_n.
W_ Chase nicht bei ihr gewesen, h_e sie vielleicht Angst gehabt. Bei ihm war sie jedoch sicher, das wu_e sie. Chase war der mutigste Mann, den sie je gesehen hatte. Trotzdem, ein bi_hen Angst hatte sie dennoch. Chase hatte gesagt, sie sei das tapferste kleine M_hen, das er kannte. Und er sollte nicht glauben, sie h_e vor einem gro_n Kaninchen Angst.
Vielleicht war es tats_lich nur irgendein gro_s Kaninchen, das auf einem Stein oder etwas _nlichem hockte. Aber Kaninchen hatten lange Ohren. Oder war es vielleicht doch ein B_ Sie steckte sich den Fu_ihrer Puppe in den Mund.
Sie drehte sich um und schaute den Weg entlang, _ber die h_bschen Blumen, die niedrigen, efeu_berwucherten Mauern und den Rasen hinweg, auf dem Chase sich mit Zedd, dem Zauberer, unterhielt. Sie standen neben einem Tisch aus Stein, betrachteten die K_chen und sprachen dar_ber, was sie mit ihnen machen sollten. Rachel war froh, da_dieser b_se Darken Rahl sie nicht erwischt hatte und da_er nie wieder jemand etwas antun konnte.
Rachel drehte sich um und wollte sich vergewissern, ob das dunkle Etwas n_r kam. Aber es war verschwunden. Sie sah sich um, konnte es aber nirgendwo entdecken.
_Was meinst du, Sara, wo es hingelaufen ist?_ fl_sterte sie.
Ihre Puppe wu_e keine Antwort. Rachel bi_auf Saras Fu_und wollte zu Chase hin_bergehen. Am liebsten w_ sie gerannt, doch Chase sollte nicht meinen, sie w_ vielleicht nicht tapfer. Er hatte gesagt, sie sei tapfer, und sie hatte sich dabei gut gef_hlt. Beim Gehen blickte sie _ber die Schulter - zur Sicherheit -, konnte das schwarze Etwas aber nirgendwo entdecken. Vielleicht lebte es in einem Loch und war darin verschwunden. Noch immer w_ Rachel gern gerannt, beherrschte sich jedoch.
Bei Chase angekommen, dr_ckte Rachel sich an ihn und umschlang sein Bein. Er und Zedd unterhielten sich, und sie wu_e, da_es unh_flich w_ dazwischenzureden, also wartete sie und nuckelte dabei an Saras Fu_
_Und was k_nnte passieren, wenn du den Deckel einfach schlie_?_ fragte Chase den Zauberer gerade.
_Alles m_gliche!_ Zedd reckte seine d_rren Arme in die Luft. Sein welliges, wei_s Haar war glatt zur_ckgestrichen, doch an manchen Stellen b_te es sich immer noch auf. _Woher soll ich das wissen? Da_ich wei_ was die K_chen der Ordnung bedeuten, hei_ noch lange nicht, da_ich auch wei_ was man mit ihnen tun soll, nachdem Darken Rahl eins von ihnen ge_ffnet hat. Die Magie der Ordnung hat ihn daf_r get_tet. Sie h_e auch die ganze Welt vernichten k_nnen. Sie k_nnte mich t_ten, wenn ich es schlie_. Oder noch etwas Schlimmeres._
Chase seufzte. _Nun, wir k_nnen sie nicht einfach hier herumstehen lassen, oder? M_ssen wir nicht irgend etwas unternehmen?_
Der Zauberer legte die Stirn in Falten, betrachtete die K_chen und dachte nach. Nachdem das Schweigen _ber eine Minute gedauert hatte, zupfte Rachel Chase am _mel. Er schaute zu ihr hinunter.
_Chase ...?_
_Chase? Ich hab' dir die Regeln doch erkl_._ Er stemmte die H_e in die H_ften, verdrehte die Augen gen Himmel und gab sich alle M_he, grimmig auszusehen, bis sie anfing zu kichern und sich noch fester an sein Bein klammerte.
Erscheint lt. Verlag | 7.4.2008 |
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Reihe/Serie | Das Schwert der Wahrheit ; 1 |
Übersetzer | Caspar Holz |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Sword of Truth, Vol 1 Wizard's First Rule |
Maße | 125 x 183 mm |
Gewicht | 642 g |
Themenwelt | Literatur ► Fantasy / Science Fiction ► Fantasy |
Schlagworte | Das Schwert der Wahrheit • Das Schwert der Wahrheit, Schwert Wahrheit, Magda Searus, Richard, Kahlan • Fantasy • Kahlan • Magda Searus • Richard • Schwert Wahrheit |
ISBN-10 | 3-442-36967-3 / 3442369673 |
ISBN-13 | 978-3-442-36967-6 / 9783442369676 |
Zustand | Neuware |
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