"Die Mitten im Winter grünende Pfaltz"
350 Jahre Wittelsbacher Fürstentum Pfalz-Sulzbach
Seiten
2006
|
1., Aufl.
Stadt Sulzbach-Rosenberg (Verlag)
978-3-9807612-5-3 (ISBN)
Stadt Sulzbach-Rosenberg (Verlag)
978-3-9807612-5-3 (ISBN)
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Aufsatzteil und Katalog zur Sonderausstellung des Stadtmuseums Sulzbach-Rosenberg und des Staatsarchivs Amberg vom 2. Juni - 16. September 2006
Wer waren die Sulzbacher Pfalzgrafen aus dem Hause Wittelsbach? Wie weit erstreckte sich ihr Fürstentum?
Wie lebten Fürst und Familie in der Residenz, wie die Untertanen in den Städten und Dörfern? Wie prägten Religion, Kunst, Handel und Handwerk das Land?
Der Neuburger Hauptvergleich von 1656, mit dem das Fürstentum Pfalz-Sulzbach seine Unabhängigkeit von Neuburg erreichte, jährt sich in diesem Jahr zum 350. Mal.
Das Territorium dieses jüngsten wittelsbachischen Fürstentums umfasste das Landgericht mit der Residenzstadt Sulzbach sowie die Ämter Parkstein-Weiden, Floß, Vohenstrauß und Pleystein. Unter dem bedeutendsten Sulzbacher Pfalzgrafen Christian August (1645-1708) entwickelte sich die Residenz, geprägt vom religiösen Toleranzgedanken des Fürsten, zu einem europäischen Geisteszentrum. Das Simultaneum im Fürstentum – die Gleichberechtigung der katholischen und protestantischen Konfession – ist in seiner Ausprägung einzigartig. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich Sulzbach zu einem der wichtigsten Herstellungsorte für hebräische Drucke. Karl Theodor (1724-1799), der letzte Wittelsbacher aus der Pfalz-Sulzbacher Linie, trat 1742 die Regierung in der Kurpfalz an, 1777 erbte er das Kurfürstentum Bayern.
Wer waren die Sulzbacher Pfalzgrafen aus dem Hause Wittelsbach? Wie weit erstreckte sich ihr Fürstentum?
Wie lebten Fürst und Familie in der Residenz, wie die Untertanen in den Städten und Dörfern? Wie prägten Religion, Kunst, Handel und Handwerk das Land?
Der Neuburger Hauptvergleich von 1656, mit dem das Fürstentum Pfalz-Sulzbach seine Unabhängigkeit von Neuburg erreichte, jährt sich in diesem Jahr zum 350. Mal.
Das Territorium dieses jüngsten wittelsbachischen Fürstentums umfasste das Landgericht mit der Residenzstadt Sulzbach sowie die Ämter Parkstein-Weiden, Floß, Vohenstrauß und Pleystein. Unter dem bedeutendsten Sulzbacher Pfalzgrafen Christian August (1645-1708) entwickelte sich die Residenz, geprägt vom religiösen Toleranzgedanken des Fürsten, zu einem europäischen Geisteszentrum. Das Simultaneum im Fürstentum – die Gleichberechtigung der katholischen und protestantischen Konfession – ist in seiner Ausprägung einzigartig. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich Sulzbach zu einem der wichtigsten Herstellungsorte für hebräische Drucke. Karl Theodor (1724-1799), der letzte Wittelsbacher aus der Pfalz-Sulzbacher Linie, trat 1742 die Regierung in der Kurpfalz an, 1777 erbte er das Kurfürstentum Bayern.
Erscheint lt. Verlag | 1.9.2006 |
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Reihe/Serie | Schriftenreihe des Stadtmuseums und Stadtarchivs Sulzbach-Rosenberg ; 22 |
Vorwort | Gerd Geismann, Edith Zimmermann, Maria Rita Sagstetter |
Sprache | deutsch |
Maße | 220 x 280 mm |
Gewicht | 2055 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 | |
Schlagworte | Fayencen • Fürstengruft • Fürstentum • Juden • Pfalz-Sulzbach • Simultaneum • Wittelsbach |
ISBN-10 | 3-9807612-5-8 / 3980761258 |
ISBN-13 | 978-3-9807612-5-3 / 9783980761253 |
Zustand | Neuware |
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