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Sprachkritik und Sprachzweifel in der österreichischen Literatur

Stephanie Blum (Herausgeber)

Buch | Softcover
222 Seiten
2024
Frank & Timme (Verlag)
978-3-7329-1009-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sprachkritik und Sprachzweifel in der österreichischen Literatur -
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Wie lässt sich die Komplexität der Welt sprachlich erfassen? Die Frage nach den Grenzen des sprachlich Darstellbaren ist so alt wie die Literatur selbst. Vor allem in der österreichischen Literatur sind Sprachkritik und Sprachzweifel präsent. Ihre Traditionslinien von 1945 bis zur Gegenwart stellen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes vor. Sie diskutieren den Einfluss sprachskeptischer Philosophen wie Fritz Mauthner und Ludwig Wittgenstein. Auch die Folgen von Sprachverlust und Schweigen angesichts von NS-Verbrechen und propagandistischem Sprachmissbrauch werden thematisiert. Im Fokus stehen dabei Texte von Elias Canetti, Ingeborg Bachmann, Peter Handke, Franz Innerhofer, Peter Turrini, Peter Rosei, Elfriede Jelinek, Reinhard P. Gruber, Franz Josef Czernin, Thomas Stangl, Ann Cotten und Raphaela Edelbauer.
Dr. Stephanie Blum ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fachrichtung Germanistik an der Universität des Saarlandes, wo sie für die Arbeitsstelle für österreichische Literatur und Kultur (AfÖLK) zuständig ist. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u. a. die Literatur der (Früh-)Aufklärung, Intermedialität, Motiv- und Diskursgeschichte sowie österreichische Literatur im 20. und 21. Jahrhundert. Wie lässt sich die Komplexität der Welt sprachlich erfassen? Die Frage nach den Grenzen des sprachlich Darstellbaren ist so alt wie die Literatur selbst. Vor allem in der österreichischen Literatur sind Sprachkritik und Sprachzweifel präsent. Ihre Traditionslinien von 1945 bis zur Gegenwart stellen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes vor. Sie diskutieren den Einfluss sprachskeptischer Philosophen wie Fritz Mauthner und Ludwig Wittgenstein. Auch die Folgen von Sprachverlust und Schweigen angesichts von NS-Verbrechen und propagandistischem Sprachmissbrauch werden thematisiert. Im Fokus stehen dabei Texte von Elias Canetti, Ingeborg Bachmann, Peter Handke, Franz Innerhofer, Peter Turrini, Peter Rosei, Elfriede Jelinek, Reinhard P. Gruber, Franz Josef Czernin, Thomas Stangl, Ann Cotten und Raphaela Edelbauer.

Dr. Stephanie Blum ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fachrichtung Germanistik an der Universität des Saarlandes, wo sie für die Arbeitsstelle für österreichische Literatur und Kultur (AfÖLK) zuständig ist. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u. a. die Literatur der (Früh-)Aufklärung, Intermedialität, Motiv- und Diskursgeschichte sowie österreichische Literatur im 20. und 21. Jahrhundert.

Erscheint lt. Verlag 27.12.2024
Reihe/Serie Literaturwissenschaft ; 114
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Einbandart kartoniert
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Ann Cotton • Anne Weber • Anti-Heimatliteratur • Elias Canetti • Franz Josef Czernins • Identität • Ingeborg Bachmann • Österreich • Peter Rosei • Posthumanität • Raphaela Edelbauer • Reinhard P. Gruber • Sprachkritik • sprachzweifel • Thomas Stangl
ISBN-10 3-7329-1009-1 / 3732910091
ISBN-13 978-3-7329-1009-0 / 9783732910090
Zustand Neuware
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