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Die Technokraten - Der Weg in die kontrollierte Zukunft (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
153 Seiten
epubli (Verlag)
978-3-8187-2495-5 (ISBN)

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Die Technokraten - Der Weg in die kontrollierte Zukunft -  Julia Jansen
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Julia Jansen, geboren 1991 in Hamburg, ist eine deutsche Science-Fiction-Autorin, die sich intensiv mit den Auswirkungen von Technologie auf das menschliche Leben auseinandersetzt. Ihre Werke erforschen eine Zukunft, in der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine immer mehr verschwimmen und die technologische Lenkung das tägliche Leben bestimmt. Bekannt wurde sie durch ihre außergewöhnliche Fähigkeit, gesellschaftskritische Themen in fesselnde Geschichten zu verpacken, die sowohl warnend als auch visionär sind.

Julia Jansen, geboren 1991 in Hamburg, ist eine deutsche Science-Fiction-Autorin, die sich intensiv mit den Auswirkungen von Technologie auf das menschliche Leben auseinandersetzt. Ihre Werke erforschen eine Zukunft, in der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine immer mehr verschwimmen und die technologische Lenkung das tägliche Leben bestimmt. Bekannt wurde sie durch ihre außergewöhnliche Fähigkeit, gesellschaftskritische Themen in fesselnde Geschichten zu verpacken, die sowohl warnend als auch visionär sind.

Julia Jansen, geboren 1991 in Hamburg, ist eine deutsche Science-Fiction-Autorin, die sich intensiv mit den Auswirkungen von Technologie auf das menschliche Leben auseinandersetzt. Ihre Werke erforschen eine Zukunft, in der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine immer mehr verschwimmen und die technologische Lenkung das tägliche Leben bestimmt. Bekannt wurde sie durch ihre außergewöhnliche Fähigkeit, gesellschaftskritische Themen in fesselnde Geschichten zu verpacken, die sowohl warnend als auch visionär sind.

Titel: "Die Technokraten - Der Weg in die kontrollierte Zukunft"

Über die Autorin Julia Jansen

Biografie von Julia Jansen

Julia Jansen, geboren 1991 in Hamburg, ist eine deutsche Science-Fiction-Autorin, die sich intensiv mit den Auswirkungen von Technologie auf das menschliche Leben auseinandersetzt. Ihre Werke erforschen eine Zukunft, in der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine immer mehr verschwimmen und die technologische Lenkung das tägliche Leben bestimmt. Bekannt wurde sie durch ihre außergewöhnliche Fähigkeit, gesellschaftskritische Themen in fesselnde Geschichten zu verpacken, die sowohl warnend als auch visionär sind.

Schon in ihrer Kindheit zeigte Julia eine außergewöhnliche Faszination für die Wissenschaft und die Frage, wie Technologie unser Leben verändert. Die Erzählungen über dystopische Zukunftswelten, die sie als junges Mädchen las, weckten in ihr den Wunsch, selbst Geschichten zu schreiben, die die Leser zum Nachdenken anregen. Nach ihrem Abitur studierte sie Literaturwissenschaften und Informatik an der Universität Hamburg, wo sie das Handwerkszeug erlernte, um komplexe technologische Konzepte in spannungsgeladene Prosa zu verwandeln.

In ihrer Erzählung schafft Jansen eine erschreckend realistische Vision einer Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten von Effizienz und Sicherheit aufgibt. Das Buch erlangte internationale Anerkennung und wurde vielfach für seine gesellschaftliche Relevanz und seine tiefgründige Auseinandersetzung mit den ethischen Fragen, die moderne Technologien aufwerfen, gelobt.

Jansens Werke sind geprägt von ihrer kritischen Haltung gegenüber der scheinbar grenzenlosen Machbarkeit der Technik. Ihre Geschichten warnen vor den Gefahren, die entstehen, wenn der Mensch die Kontrolle über die von ihm geschaffenen Systeme verliert. Dabei gelingt es ihr, auf faszinierende Weise die Abhängigkeit des Einzelnen von Algorithmen und künstlicher Intelligenz in lebendige, oft beängstigende Geschichten zu verpacken.

Neben ihrem schriftstellerischen Schaffen engagiert sich Julia Jansen in verschiedenen Projekten, die sich mit den sozialen und ethischen Folgen der Digitalisierung beschäftigen. Sie ist eine gefragte Rednerin auf Konferenzen, die sich mit den Themen der technologischen Lenkung und der Rolle des Menschen in einer zunehmend von Maschinen dominierten Welt auseinandersetzen.

Mit ihrem unverwechselbaren Stil und ihrer tiefgründigen Perspektive hat Julia Jansen einen festen Platz in der modernen Science-Fiction-Literatur eingenommen. Ihre Werke sind sowohl eine Warnung als auch ein Appell, die Kontrolle über unsere Zukunft nicht leichtfertig in die Hände der Technologie zu legen, sondern bewusst die ethischen Grenzen zu ziehen, die unser Menschsein ausmachen.

 

 

Kapitel 1: Die perfekte Illusion

Die Morgensonne drang durch die Fenster des Apartments, ihre warmen Strahlen tanzten auf der glatt polierten Oberfläche der Küche. Die Stadt vibrierte mit einer stummen Perfektion, jeder Moment des Tages genau abgestimmt, jede Aufgabe effizient ausgeführt. Die Gebäude, die Luft, sogar die Geräusche wirkten wie durch einen Filter gezogen – makellos, harmonisch und auf eine beinahe unheimliche Weise beruhigend.

Livia saß am Küchentisch, ihre Augen noch müde vom Schlaf, während der automatische Ernährungsassistent ihr ein ausgewogenes Frühstück bereitstellte. Ein leises Summen erfüllte den Raum, als die Maschine eine heiße Tasse Kräutertee und eine perfekt arrangierte Schale mit Früchten auf den Tisch stellte. Alles war so, wie es jeden Morgen war. Kein unerwartetes Geräusch, kein Moment der Unsicherheit. Livia griff nach dem Löffel, ihre Finger glitten wie in einem vertrauten Rhythmus über den kühlen Metallgriff. Und doch – es fühlte sich anders an.

Ein leises Frösteln durchzog ihren Körper, das nicht von der Raumtemperatur herrührte. Sie spürte die Unruhe, die irgendwo tief in ihrem Inneren nagte, ein vages Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Es war wie ein Jucken, das sie nicht kratzen konnte. Alles war perfekt. Aber in dieser Perfektion lag etwas Beunruhigendes.

Während sie den Löffel hob, schauten ihre Augen aus dem Fenster. Die Menschen unten bewegten sich wie in einem gut choreografierten Ballett, ihre Schritte und Handlungen aufeinander abgestimmt, wie Zahnräder in einer großen Maschine. Es war eine Stadt der Ordnung, eine Welt ohne Unregelmäßigkeiten. Doch genau das machte Livia Angst. Jeder Tag fühlte sich gleich an, als wäre das Leben zu einer einzigen endlosen Wiederholung geworden.

Ihre Mutter betrat den Raum, ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen, die glatten Züge ihres Gesichts beinahe zu perfekt. „Guten Morgen, mein Schatz“, sagte sie, während sie Livias Schulter tätschelte. Ihre Stimme hatte den warmen Klang von Vertrautheit, aber Livia fühlte die Distanz, die zwischen ihnen lag. Es war, als würde sie eine Rolle spielen – eine Rolle, die sie gut kannte, aber nicht mehr vollständig glaubte. Sie fragte sich, ob ihre Mutter sie je wirklich angesehen hatte. Ob sie je wirklich Livia gesehen hatte – oder nur das Bild, das ihr von diesem perfekten System vorgegeben wurde.

„Guten Morgen“, antwortete Livia leise und versuchte, das Gefühl der Leere in ihrer Brust zu ignorieren. Sie schaute ihrer Mutter nach, die nun damit beschäftigt war, die Frühstücksmaschine zu programmieren, während ein künstlicher Assistent die Tagespläne auf einem Bildschirm anzeigte. Alles war in bester Ordnung. Alles war geplant.

Livia stand auf, die Schüssel mit den Früchten unangetastet. Sie wollte frische Luft schnappen, weg von dieser Routine, die sie erdrückte. Auf den Straßen schien es so, als wäre die Welt in endloses, kontrolliertes Wohlbehagen gehüllt. Sie lief an den Hochhäusern entlang, sah die digitalen Anzeigen, die Menschen an ihre Aufgaben erinnerten. Niemand schien abzuweichen. Niemand schien zu zweifeln. Alle waren glücklich – oder spielten sie es nur vor?

Ihre Schritte führten sie zu einem kleinen Park, einem der wenigen Grünflächen, die es in der technologisch überwucherten Stadt noch gab. Sie setzte sich auf eine Bank, ihre Augen auf das entfernte Glitzern eines künstlichen Teiches gerichtet. Sie wusste nicht, warum sie sich so fühlte. Es war wie eine Traurigkeit, die keinen Ursprung hatte, eine Angst, die nicht benannt werden konnte. Sie erinnerte sich an ihre Kindheit, oder vielmehr, sie versuchte es. Doch jedes Mal, wenn sie in ihren Erinnerungen suchte, fand sie nur Bilder, die ihr seltsam fremd vorkamen. Wie Standbilder, die nicht ganz zusammenpassten.

„Livia?“

Die Stimme ließ sie zusammenzucken. Sie drehte den Kopf und sah Jorin, einen Jungen aus ihrer Schule, der ihr schon oft aufgefallen war. Seine Augen waren von einer Intensität, die selten in dieser Stadt war – sie wirkten lebendig, nicht nur angepasst. Er setzte sich ohne Einladung neben sie und sah sie aufmerksam an. „Du wirkst… abwesend“, sagte er, seine Stirn leicht gerunzelt.

Livia wollte zuerst abwinken, das Gespräch beenden, bevor es begann. Aber dann sah sie in seine Augen und erkannte etwas – eine Ahnung, dass auch er vielleicht diese Unruhe spürte. „Hast du jemals das Gefühl, dass… dass etwas nicht stimmt?“ fragte sie, ihre Stimme leise, fast ein Flüstern.

Jorin hielt ihren Blick fest, und in diesem Moment sah sie etwas Dunkles in seinen Augen aufblitzen – etwas, das sie sofort verstand. „Ja“, antwortete er nach einer kurzen Pause, seine Stimme voller Schwere. „Mehr als du denkst.“

Es war wie eine unsichtbare Brücke, die sich zwischen ihnen aufbaute, eine stille Übereinkunft. Livia spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Zum ersten Mal hatte sie das Gefühl, dass sie nicht allein war. Jorin sah sich kurz um, als wolle er sicherstellen, dass niemand sie beobachtete, dann beugte er sich vor, seine Stimme gesenkt. „Ich kann dir etwas zeigen. Aber du musst mir vertrauen.“

Livias Kehle schnürte sich zu. Vertrauen – in einer Welt, in der alles kontrolliert wurde, war Vertrauen das höchste Risiko. Aber sie nickte, bevor sie ihre Angst zulassen konnte. Sie wusste, dass dieser Moment bedeutungsvoll war, ein erster Schritt auf einem Pfad, der sie vielleicht in Gefahr bringen würde – oder zur Wahrheit. Ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass es keine Rückkehr gab, wenn sie diesen Weg einmal einschlug. Und genau deshalb wusste sie, dass sie es tun musste.

Jorin stand auf und streckte ihr seine Hand entgegen. Seine Augen hatten einen entschlossenen Ausdruck, und obwohl Livia Angst hatte, fühlte sie auch eine unbestimmte Hoffnung. Sie ergriff seine Hand und stand auf. Die Berührung seiner Finger fühlte sich warm an, real – etwas, das nicht von Maschinen oder Algorithmen vorhergesehen werden konnte. Ein Hauch von Freiheit, der in dieser sterilen Welt fremd war.

„Komm mit mir“, sagte er, und ohne ein weiteres Wort zog er sie mit sich, weg von der Bank, weg von der vermeintlichen Sicherheit. Livia fühlte, wie die Angst in ihrem Bauch sich mit Aufregung mischte, und zum ersten Mal seit Langem fühlte sie sich lebendig.

 

Kapitel 2: Die Begegnung

Jorin führte Livia durch die Straßen der Stadt, ihre Finger immer noch fest ineinander verschlungen. Livia spürte den drängenden Puls in ihren Schläfen, die Erregung vermischte sich mit einer aufkommenden Angst. Die Stadt um sie herum wirkte plötzlich weniger vertraut, als hätte sich ein Schleier gehoben und ihre wahre, kalte Natur offenbart. Das Schweigen zwischen ihnen war schwer – kein Wort wurde gewechselt, aber sie spürte, dass dies kein gewöhnlicher Spaziergang war. Es war ein Weg ins Ungewisse.

Jorin bog um eine Ecke, führte sie in eine enge Seitengasse,...

Erscheint lt. Verlag 21.11.2024
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Science Fiction
Schlagworte Drama • Roman • Sience Fiction • sozialkritisch • System • Technik • Technologie
ISBN-10 3-8187-2495-4 / 3818724954
ISBN-13 978-3-8187-2495-5 / 9783818724955
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