Verlies:Ein Epischer Fantasie LitRPG GameLit Roman (Band 27) (eBook)
338 Seiten
neobooks Self-Publishing (Verlag)
978-3-7565-9094-0 (ISBN)
Ich liebe das Leben, mag Lesen, kann gut schreiben
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Kapitel 1319
"Werkzeug? Du lügst nicht. Aber warum machst du dir so viele Gedanken über das Leben und den Tod eines Werkzeugs? Warum wechseln Sie nicht einfach ein neues, wenn es kaputt ist?" Die mechanische zusammengesetzte Stimme drückte ihre Verwirrung aus.
Sie verstand nicht, was Kieran unter einem Werkzeug verstand.
Oder besser gesagt, er hat nicht verstanden, was Geiz ist.
"Umsteigen auf ein neues Modell? Haha."
Nach einem kalten Lachen von Kieran, das das Kegelobjekt noch mehr verwirrte, brannte die Teufelsflamme in seiner Hand heftig. Wie ein fallender Meteor stürzte sie auf das Kegelobjekt zu.
Kabumm!
Die lodernden Flammen züngelten bei der Explosion.
Nach der Explosion hallte Kierans mächtiges Gebrüll durch die Halle.
"Es ist etwas Besonderes für mich! Einzigartig! Keiner kann es ersetzen!"
Seine Stimme hallte kraftvoll nach und unterdrückte sogar das Geräusch der Explosion.
Bloody Mary, die an der Wand lehnte, zeigte einen ungewöhnlichen Glanz in ihren Augen, ihr Gesicht bewegte sich.
"Bauunternehmer, du..."
Fast instinktiv wollte Bloody Mary etwas sagen, aber bevor sie es tun konnte, ertönte Kierans Brüllen erneut und unterdrückte ihr eigenes.
"Wo würde ich sonst ein anderes Werkzeug finden, das sich nicht scheut, zu sterben und ohne Beschwerden zu arbeiten!"
Bloody Mary unterbrach sofort ihre Worte.
Der bewegte Ausdruck auf seinem Gesicht verschwand und hinterließ nur noch ein leeres Gesicht.
Er hockte in einer Ecke und sah deprimiert aus.
"Ich weiß, ich weiß. Ich bin nur ein Werkzeug, ein sehr gutes Werkzeug. Ich bin müde und mir ist kalt. Ich will zurück nach East Coast City, um dort den Rest meines Lebens zu verbringen."
Während es leise schimpfte, wandte Bloody Mary ihren Blick nicht von dem Kampf ab, der weiter weg stattfand.
Nachdem die Flammen aufloderten, erlitt das kegelförmige Objekt zumindest an der Oberfläche Verbrennungen.
Sein Leuchten wurde jedoch noch heller.
"Die Blutlinie eines hohen Dämons? Nein! Es sollte etwas Höheres sein, aber gebrochen, daher der jetzige Zustand. Du musst ein Nachkomme eines Teufelsfürsten sein."
Die mechanische, zusammengesetzte Stimme des Kegelobjekts fragte und antwortete von sich aus.
Kieran hingegen antwortete mit mehr Teufelsflamme.
Ein Ball nach dem anderen der Teufelsflamme regnete auf das kegelförmige Objekt herab wie ein Sturm im Juni.
Kieran begann dann, höhere Stufen der Teufelsflamme aufzuladen.
Bumm! Bumm! Bumm!
Inmitten der ständigen Explosionen verwandelte sich das Glühen des Kegels in einen Glanz, einen blendenden Glanz, und seine Stimme klang noch dumpfer als zuvor.
"Erkanntes Ziel hat ein gewisses Maß an Gefahr."
"Erkanntes Ziel hat einen bestimmten Wert".
"Auswahl einer zuverlässigeren Methode zur Lösung der Gleichung".
"Versiegeln Sie die Teufelsblutlinie des Ziels."
"Vorschlag beglaubigt."
Als die Stimme verstummte, schoss ein Strahl aus dem Kegel und traf Kieran, bevor er überhaupt reagieren konnte.
Der Strahl verursachte keine physische Explosion und fügte Kieran auch keinen Schaden zu, aber die Teufelsflammen, die durch die Halle züngelten, einschließlich derjenigen, die in Kierans linker Hand loderte, erloschen alle im Nu.
Die Flammen wurden stillschweigend gelöscht, ohne vorherige Anzeichen oder übermäßige Auswirkungen.
Bloody Mary, die in der Ecke hockt, reißt die Augen auf.
"Siegel? Es hat meine Kräfte gerade auch damit versiegelt?"
Die Vermutung in seinem Herzen zeigte ein Aufblitzen von Unbehagen in seinem Gesicht.
Sie kannte ihren Vertragspartner gut genug.
Kieran setzte die Teufelsflamme häufig ein; sie war eines der wirkungsvollsten Angriffsmittel auf seiner derzeitigen Stufe, und wenn man die Einschränkungen seiner anderen Fähigkeiten berücksichtigt, war die Teufelsflamme unbestreitbar sein stärkster Angriff.
Nun, da der Stärkste besiegelt war...
Bloody Mary erhob sich langsam aus der Ecke. Sie musste sich etwas einfallen lassen, um die Situation zu ändern.
Denn wenn der Auftragnehmer stirbt, muss auch er sterben.
Der Hohe Dämon war kein Dämon, der sich zurücklehnte und auf sein Ende wartete, sonst wäre er gar nicht erst einem Hohen Dämon zum Opfer gefallen.
"Man muss nicht alles verwenden! Die Hälfte... Nein, 80%! Ein Fluch, der mit 80 % Lebenskraft gewirkt wird, wird dieses Ding mit Sicherheit treffen!" Bloody Mary fixierte den Kegel und machte sich bereit, den Fluch zu sprechen.
Doch bevor es dazu kam, wendete sich das Blatt erneut.
Kieran warf einen kurzen Blick auf seine linke Hand, nachdem die Teufelsflamme versiegelt war.
Er spürte, dass die Teufelskraft noch in ihm war, aber er konnte sie nicht entfesseln.
Es war äußerst unangenehm für ihn. Das schwere und laute Gebrüll des Teufels hallte unerbittlich in seinen Ohren wider.
"Töte es! Töte es! Töte es!"
Der wütende Teufel verdrehte den Raum um Kieran; es sah so aus, als würde er aus Kierans Herz springen und den Kegel vor ihm zerreißen.
Kieran war davon jedoch nicht betroffen. Er fuhr mit seinem Plan fort.
Ein schwarzes Großschwert tauchte plötzlich hinter dem Kegelobjekt auf und schwang heftig nach unten.
Doch bevor die Klinge den Kegel wirklich berührte, verwandelte sich der blendende Glanz in einen hellen Schild, der verhinderte, dass die Klinge nach unten schlug.
Verdammt!
Ein eisernes Klirren später zerbrach das schwarze Großschwert und verwandelte sich in schwarze Flammen.
Stolz trat aus dem Schatten.
"Verachtenswert", sagte Pride verächtlich.
Die anderen Kardinalsünden, die ziellos umherirrten, konnten die Bedeutung des Wortes nicht verstehen.
Lust, Gier, Zorn und Neid schrien wie wild und stürzten sich wie wilde Tiere auf ihr Ziel.
Ein noch strahlenderer Glanz schoss aus dem Kegel heraus.
Lust, Gier, Zorn und Neid wurden augenblicklich ausgelöscht; die schwarze Flamme, die der Stolz kontrollierte, erlosch ebenfalls.
Aber das war noch nicht das Ende! Ihre "Tode" waren nicht ohne Folgen, denn sie schufen ein Fenster für die Völlerei!
Die Völlerei, die vor Appetit fast außer Kontrolle geraten war, griff nach dem Fenster und raste wie ein Orkan auf den Kegel zu.
Für die Völlerei war Essen alles; Essen wäre genug.
Als der Speichel von Gluttony auf das Kegelobjekt tropfte, summte das Kegelobjekt heftig.
Es fühlte sich beleidigt, beleidigt und angewidert zugleich.
"Erkanntes Ziel ist extrem gefährlich!"
"Erkanntes Ziel ist extrem gefährlich!"
"Erkanntes Ziel ist extrem gefährlich!"
Drei aufeinanderfolgende, mechanisch zusammengesetzte Stimmen später leuchtete der Kegel in einem grellen Rot, als würde eine Sirene losgehen.
Das blendende Rot des Kegels war ein Signal für Bloody Mary. Sie wollte sofort ihren Fluch aussprechen, aber eine Handfläche legte sich auf ihre Schulter und hielt sie zurück.
Es folgte eine träge Stimme, die einen in den Schlaf versetzen konnte.
"Nur keine Eile." Faultier gähnte und legte sich einfach so hin.
Bloody Mary konnte sich ein kaltes Grunzen nicht verkneifen, als sie Sloth sah.
Es war pure Unzufriedenheit, die nichts anderes als den reinsten Groll zeigte.
Bloody Mary war unglücklich darüber, dass sie im Angesicht der Gefahr stehen musste, während diese paar Bastarde daneben sitzen und zusehen durften, und selbst in dieser Situation verhielten sie sich noch lässig.
Besonders dieser Bastard vor seinen Augen. Wie zum Teufel war er eingeschlafen!?
Nachdem sie das Schnarchen gehört hatte, war Bloody Mary einen Schritt davon entfernt, Sloth hochzuziehen und ihn auszuschimpfen, aber die Welle der Aura, die danach kam, hielt sie davon ab, es zu tun.
Nicht nur der Hohe Dämon, sondern auch Faultier schnarchte nicht mehr, als er von der Welle erfasst wurde.
In der Halle blieb alles stehen.
Kieran. Der Stolz. Die Völlerei mit ihrem weit aufgerissenen Maul. Das schlafende Faultier und die wütende Bloody Mary.
Alles blieb stehen, als ob... die Zeit stehen geblieben wäre.
Nur das Kegelobjekt...
Erscheint lt. Verlag | 14.11.2024 |
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Reihe/Serie | Verlies |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Literatur ► Fantasy / Science Fiction ► Science Fiction |
Schlagworte | Adventure • Fantasie • Fantasy • gamelit • LitRPG • SciFi |
ISBN-10 | 3-7565-9094-1 / 3756590941 |
ISBN-13 | 978-3-7565-9094-0 / 9783756590940 |
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