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Mein Leben unter Diktatoren - Erich Burkhardt

Mein Leben unter Diktatoren

Erinnerungen an Jugend, Krieg, Gefangenschaft und das Leben in der DDR

(Autor)

Buch | Softcover
254 Seiten
2006 | 3., 2014
mowa Verlag
978-3-00-018115-3 (ISBN)
CHF 41,90 inkl. MwSt
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Dieses Buch ist keine Kriegsberichterstattung, sondern eine Mahnung wider das Vergessen, ein Appell an nachfolgende Generationen.
Es ist die fesselnde Schilderung des Lebensweges von Erich Burkhardt und die Aufzeichnung seiner ganz persönlichen Erlebnisse als einfacher Soldat in der grausamen Schlacht um Stalingrad und als Gefangener.
In einer Vielzahl kurzer Episoden erzählt er bildhaft von Erlebnissen und Begebenheiten auf seinem Lebensweg - Kindheit und Jugend, Arbeitsdienst, Feldzug nach Frankreich und Russland, die Schlacht um Stalingrad und die Zeit der Gefangenschaft. Er führt dem Leser vor Augen, wie er und sicherlich viele Andere in diese Zeit des Nationalsozialismus hineingewachsen sind. Aus der Erinnerung beschreibt er seine Erlebnisse und lässt den Leser dabei auch Geschehnisse am Rande erfahren.
Er war einer der ganz durchschnittlichen Soldaten, die zwar nicht mit Begeisterung in den Krieg gezogen sind, aber mit der Überzeugung, für die richtige Sache zu kämpfen. Nicht das Bild eines heroischen Kampfes zeichnet er auf, sondern das eines grauenvollen Krieges, in dem jeden Tag tausende Kameraden starben.
Mit seiner Erzählung wollte Erich Burkhardt ein häufig dargestelltes Bild der Soldaten im 2. Weltkrieg revidieren. Er, seine Kameraden und auch die russischen Soldaten sind nie gefragt worden, ob sie in den Krieg ziehen wollten. Sie hatten keine Chance, sich gegen ihre Einberufung zu wehren und sind in einen irrsinnigen Prestigekrieg nach Stalingrad geschickt worden.
Nur wenige haben den Krieg und die anschließende Gefangenschaft überlebt.
Am 31. Januar 1943 kam Erich Burkhardt in Stalingrad in Gefangenschaft. Was er dann erleben musste, war noch schlimmer als die schrecklichen Tage im Kessel. Während des 23-tägigen Bahntransports der Gefangenen in Güterwaggons in ein Gefangenenlager nach Usbekistan durchlebte er die grausamste Zeit seines Lebens.
94 der 100 Gefangenen, die mit ihm im Waggon waren, starben, ja verreckten - verdurstet, verhungert, entkräftet. Anschaulich erzählt er von der Tortur in diesem Todeszug und vom Überlebenskampf bei der Odyssee durch die verschiedenen Gefangenenlager in Usbekistan und im Ural, aber auch von unerwarteter Menschlichkeit auf russischer Seite.
Wie durch ein Wunder hat er die Hölle von Stalingrad und die grausame Zeit der Gefangenschaft überlebt. Schwer gezeichnet und nur noch 44 kg schwer kehrte er im August 1945 mit einem der ersten Transporte aus Russland nach Deutschland zurück.
Im letzten Abschnitt des Buches gibt er Einblick in sein Leben nach dem Krieg in der russisch besetzten Zone und späteren DDR.
Waren alle deutschen Soldaten im 2.Weltkrieg Verbrecher?
Dieses Buch ist keine Kriegsberichterstattung, sondern eine Mahnung wider das Vergessen, ein Appell an nachfolgende Generationen.
Es ist die fesselnde Schilderung des Lebensweges von Erich Burkhardt und die Aufzeichnung seiner ganz persönlichen Erlebnisse als einfacher Soldat in der grausamen Schlacht um Stalingrad und als Gefangener.
In einer Vielzahl kurzer Episoden erzählt er bildhaft von Erlebnissen und Begebenheiten auf seinem Lebensweg - Kindheit und Jugend, Arbeitsdienst, Feldzug nach Frankreich und Russland, die Schlacht um Stalingrad und die Zeit der Gefangenschaft. Er führt dem Leser vor Augen, wie er und sicherlich viele Andere in diese Zeit des Nationalsozialismus hineingewachsen sind. Aus der Erinnerung beschreibt er seine Erlebnisse und lässt den Leser dabei auch Geschehnisse am Rande erfahren.
Er war einer der ganz durchschnittlichen Soldaten, die zwar nicht mit Begeisterung in den Krieg gezogen sind, aber mit der Überzeugung, für die richtige Sache zu kämpfen. Nicht das Bild eines heroischen Kampfes zeichnet er auf, sondern das eines grauenvollen Krieges, in dem jeden Tag tausende Kameraden starben.
Mit seiner Erzählung wollte Erich Burkhardt ein häufig dargestelltes Bild der Soldaten im 2. Weltkrieg revidieren. Er, seine Kameraden und auch die russischen Soldaten sind nie gefragt worden, ob sie in den Krieg ziehen wollten. Sie hatten keine Chance, sich gegen ihre Einberufung zu wehren und sind in einen irrsinnigen Prestigekrieg nach Stalingrad geschickt worden.
Nur wenige haben den Krieg und die anschließende Gefangenschaft überlebt.
Am 31. Januar 1943 kam Erich Burkhardt in Stalingrad in Gefangenschaft. Was er dann erleben musste, war noch schlimmer als die schrecklichen Tage im Kessel. Während des 23-tägigen Bahntransports der Gefangenen in Güterwaggons in ein Gefangenenlager nach Usbekistan durchlebte er die grausamste Zeit seines Lebens.
94 der 100 Gefangenen, die mit ihm im Waggon waren, starben, ja verreckten - verdurstet, verhungert, entkräftet. Anschaulich erzählt er von der Tortur in diesem Todeszug und vom Überlebenskampf bei der Odyssee durch die verschiedenen Gefangenenlager in Usbekistan und im Ural, aber auch von unerwarteter Menschlichkeit auf russischer Seite.
Wie durch ein Wunder hat er die Hölle von Stalingrad und die grausame Zeit der Gefangenschaft überlebt. Schwer gezeichnet und nur noch 44 kg schwer kehrte er im August 1945 mit einem der ersten Transporte aus Russland nach Deutschland zurück.

Im letzten Abschnitt des Buches gibt er Einblick in sein Leben nach dem Krieg in der russisch besetzten Zone und späteren DDR.

Erich Burkhardt wurde am 25. April 1919 in Raasdorf bei Oelsnitz/Vogtland geboren und verstarb am 11.12.2013 im Kreise seiner Familie in Oelsnitz. Nach dem Krieg verschrieb sich der gelernte Schlosser beruflich der Fürsorge für seine Mitmenschen. Er schulte um und arbeitete bis zu seinem 70. Lebensjahr als Sanitäter, im Krankentransport und als Fürsorger (Sozialarbeiter). Das Engagement für seine Mitmenschen war ihm stets besonders wichtig. Sein Anliegen war es, junge Menschen für die Grausamkeiten des Krieges zu sensibilisieren. Über seine Erlebnisse sprach er in Schulklassen, wurde zu Vorträgen eingeladen und für Fernsehsendungen als Zeitzeuge interviewt. Solange es ihm möglich war, wollte er mit jungen Leuten ins Gespräch kommen. Denn schon bald würde keiner mehr da sein, den sie fragen können. Er engagierte sich für das ehrende Gedenken an die Gefallenen beider Seiten, für die es damals keine Alternative gab. Die Grauen des 2. Weltkriegs im Bewusstsein mahnte er unermüdlich zu einem friedlichen Miteinander der Völker. Im Februar 2003 anlässlich der Gedenkfeier zum 60. Jahrestag der Kapitulation der 6. Armee besuchte er bei einem Veteranentreffen die Kriegsstätte Stalingrad. Er traf dort auch mit ehemaligen russischen Stalingradkämpfern zusammen - nach 60 Jahren Versöhnung über den Gräbern. Erst nach der Wiedervereinigung Deutschlands konnte er endlich auch in der Öffentlichkeit über seine Erlebnisse im Krieg und in der Gefangenschaft sprechen und es konnte die Idee, seine Erlebnisse in einem Buch zu schildern, verwirklicht werden.

Zusatzinfo 4 Lagepläne, 3 Zeichn.
Sprache deutsch
Maße 125 x 190 mm
Gewicht 320 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Literatur Essays / Feuilleton
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 2.Weltkrieg • Burkhardt, Erich /Biographie • Gegen das Vergessen • Kameraden • Kriegsgefangenschaft • Russlandfeldzug • Stalingrad • Stalingrader Kessel • Weltkrieg II • Zeitzeugen
ISBN-10 3-00-018115-6 / 3000181156
ISBN-13 978-3-00-018115-3 / 9783000181153
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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