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Beim zweiten Mal noch schöner - 5 Second Chance Romances (eBook)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
622 Seiten
CORA Verlag
978-3-7515-3609-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Beim zweiten Mal noch schöner - 5 Second Chance Romances -  Liz Fielding,  Allie Kincheloe,  Nicki Night,  Susan Carlisle,  Joss Wood
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IMMER NOCH VERRÜCKT NACH DIR von LIZ FIELDING

Eves Herz schlägt wie verrückt, als sie erkennt, wer vor ihr steht: Kit Merchant, Weltklasse-Segler und Herzensbrecher. Er sollte irgendwo am anderen Ende der Welt sein - nicht hier in dieser Safari-Lodge in Afrika. Vor vielen Jahren hat sie nur eine unvergessliche Nacht mit ihm verbracht, seitdem haben sie sich nie mehr wiedergesehen. Jetzt flammt das Begehren wieder auf. Doch wird Kit ihr jemals verzeihen können, wenn er erfährt, was sie vor ihm verheimlicht hat?

HERZ GERETTET, HERZ VERSCHENKT von ALLIE KINCHELOE

Nur einer kann ihren herzkranken Sohn retten: Rhiann muss ihren einstigen Freund, den Chirurgen Dr. Patrick Scott, um Hilfe bitten. Seit Jahren herrscht eisiges Schweigen zwischen ihnen. Und beim Wiedersehen wirft er Rhiann auch noch etwas Unglaubliches vor!

NUR EINE NACHT MIT DEM SEXY EX? von NICKI NIGHT

Für Phoenix Jones ist es zunächst ein Albtraum, als sie ihrem Ex Carter bei der Hochzeit von Freunden im Südpazifik begegnet. Aber unter der gleißenden Sonne verblasst ihre Wut allmählich - stattdessen hat sie plötzlich Lust, eine Nacht mit Carter zu verbringen. Auch wenn morgen wieder Schluss ist, will sie heute das genießen, was sie beide immer schon vereint hat: heiße Leidenschaft!

SCHENK MIR EINE ZWEITE CHANCE von SUSAN CARLISLE
Wie soll es Macie nur gelingen, dem neuen Arzt im Tropenhospital von Saipan aus dem Weg zu gehen? Sie kennt Landon Cochran von Hawaii - wo er nach einer leidenschaftlichen Nacht verschwand und ihr das Herz brach. Das darf ihr nicht ein zweites Mal passieren!

FLAMMENDE SEHNSUCHT NACH DIR! von JOSS WOOD

Vor zehn Jahren hat Tanna Murphy ihn ohne ein Wort der Erklärung verlassen und Levi Brogan zutiefst verletzt. Jetzt steht sie wieder vor seiner Tür - heißer und verführerischer denn je. Sie will sich mit ihm versöhnen. Aber so leicht lässt er sie nicht davonkommen! Doch die süße Rache wird bald zur prickelnd sinnlichen Gefahr. Will Levi wirklich noch einmal sein Herz riskieren?



<p>In einer absolut malerischen Gegend voller Burgen und Schlösser, die von Geschichten durchdrungen sind, lebt Liz Fielding in Wales. Sie ist seit fast 30 Jahren glücklich mit ihrem Mann John verheiratet. Kennengelernt hatten die beiden sich in Afrika, wo sie beide eine Zeitlang arbeiteten. Sie bekamen zwei Kinder, die inzwischen längst erwachsen und von zu Hause ausgezogen sind. Bei Liz Fielding und John geblieben ist jedoch ihre große schwarz-weiße Katze Rocky (ein Bild von ihr gibt es auf Liz Fieldings Website www.lizfielding.com. Liz lebt eigentlich sehr zurückgezogen, in einem Dorf, das sie selten verlässt. Kontakt zu ihren Leserinnen ist ihr aber sehr wichtig, und den hält sie über das Internet. 2001 und 2006 gewann Liz aber den Rita Award der Romance Writers of America und flog nach Washington D.C., um den begehrten Preis entgegenzunehmen; eine große Ausnahme und ein großartiger Trip, auf dem sie viele alte Freundinnen wiedersah. Liz Fielding freut sich immer, wenn sie eine E-Mail von ihren Leserinnen erhält. Ihre Adresse lautet: liz@lizfielding.com</p>

1. KAPITEL

Knapp vier Jahre später …

„Ist dir kalt, Darling?“

Genevieve Bliss zitterte, aber nicht vor Kälte. In diesem Zustand war sie seit ihrer Ankunft auf Nantucket Island. Und das heutige Wohltätigkeitsessen, verbunden mit einer Auktion, die Spenden für eine Suchtklinik einbringen sollte, machte alles nur noch schlimmer – wobei das nicht an der Spendengala selbst lag. Denn dass die Klinik dringend gebraucht wurde, wusste sie.

Es lag an dem Ort der Veranstaltung. Das Merchant Seafarer Resort war der letzte Platz, den sie freiwillig aufgesucht hätte, doch ihre Patentante, die nach einer Hüftgelenksoperation einen stützenden Arm benötigte, war wild entschlossen, bei der Auktion mitzubieten.

„Mir geht’s gut“, behauptete sie und zwang sich zu einem Lächeln, während sie sich dem eleganten Foyer näherten.

Es würde schon alles glattlaufen …

Laut seinem Team-Blog hielt sich Kit Merchant gerade auf der anderen Hälfte der Erdkugel auf, um eine neue, mehrere Millionen Pfund schwere Segeljacht auf Herz und Nieren zu prüfen. Und selbst wenn er hier wäre, würde er ganz sicher kein weibliches Wesen wiedererkennen, das er für eine unvergessliche Nacht Rotschopf genannt hatte.

Nicht, dass sie sich auch nur eine Sekunde der Fantasie hingegeben hätte, ihr kurzes Abenteuer könnte auch für ihn unvergesslich sein. Schon allein sein Playboy-Image, ein lohnendes Geschenk für jedes Klatschmagazin, sprach dagegen. Und ohne ihre flammend roten Haare würde sie buchstäblich und im übertragenen Sinn in der Menge untergehen und wäre damit vor Entdeckung geschützt.

„Um ehrlich zu sein, bin ich tatsächlich ein bisschen … überwältigt, Martha“, vertraute sie ihrer Begleitung auf dem Weg zur Garderobe an. „Ein derartiger Luxus liegt weit außerhalb meiner Komfortzone.“

„Okay, dann will ich jetzt mal ganz offen zu dir sein, Eve“, entschied ihre Patin. „Ich denke, dass deine Komfortzone durchaus eine kleine Auffrischung vertragen kann. Wie dein Kleiderschrank übrigens auch.“

Das war deutlich. Dabei hatte sie bei der Kleiderwahl genau das Gegenteil im Sinn gehabt! Vor allem wollte sie unbedingt ihre roten Haare kaschieren … nur für den Fall, dass er möglicherweise doch hier auftauchen würde. Doch leider hatte die Tönung nicht wie erhofft angeschlagen: Anstatt sich vom auffälligen Rotschopf in eine dezente Brünette zu verwandeln, hatten ihre Haare am Ende ein schlammiges Braun angenommen.

Die Farbe war scheußlich, der Schock groß, als sie sich im Spiegel sah, aber glücklicherweise war es ja nur ein vorübergehender Makel. Und irgendwie schien es auch zu dem unvorteilhaften Outfit zu passen, das sie gewählt hatte.

Partykleidung hatte sie, da nicht gefordert, ohnehin nicht mitgebracht. Selbst wenn in ihrem Koffer neben Hannahs Sachen noch Platz gewesen wäre, hätte sie kaum etwas Elegantes in ihrem Schrank gefunden, in das sie momentan reingepasst hätte. Scheußliches Haar und ein paar Pfund zu viel mussten also als Tarnung reichen.

„Woher, um alles in der Welt, hast du nur diesen … Fummel?“, wollte Martha kopfschüttelnd wissen, als sie ihren Mantel auszog.

„Danke, wenn jemand mein Selbstvertrauen stärken kann, dann du“, versuchte Eve das offensichtliche Entsetzen ihrer Patin mit einem Scherz abzutun. „Aber dieses Kleid ist ein Klassiker, ehrlich“, fügte sie angesichts Marthas skeptisch hochgezogener Brauen hinzu. „Ich habe es in Nanas Kleiderschrank gefunden. Es ist sogar noch ungetragen, die Etiketten waren noch dran.“

„Das letzte Mal, als deine Großmutter ein neues Kleid gekauft hat, war zu Reagans Präsidentschaft.“

„Es ist ein wundervolles Material.“

„In deinem Alter solltest du mit deinen hinreißend roten Locken prunken, die Mutter Natur dir geschenkt hat, und etwas Extravagantes tragen, das zu diesem Tattoo passt, das du zu verstecken versuchst.“

Eve warf einen raschen Blick in den Garderobenspiegel. „Ein Moment des Wahnsinns nach dem Uniabschluss …“, murmelte sie undeutlich und zupfte an ihrem Kleid herum. „Ich wusste nicht, dass es zu sehen ist. Und bevor ich etwas Aufregenderes als das anziehen kann, muss ich erst mal etwas Babyspeck verlieren.“

„Unsinn! Unter diesem formlosen Kartoffelsack versteckst du eine tolle Figur.“ Verärgert schüttelte Martha den Kopf, wobei eine feine pinkfarbene Strähne in ihrem exakt geschnittenen silbergrauen Bob herausfordernd blitzte. Ein Bild untadeliger Eleganz, vom Scheitel bis hinunter zu ihrem silbernen Malakka-Stock. Neben ihrer lebhaften siebzigjährigen Patin kam Eve sich wie eine dieser trostlosen Gouvernanten in einem Roman aus dem neunzehnten Jahrhundert vor.

„Du warst so ein wunderhübsches Mädchen, Eve, und irgendwo, unter dem Kleid deiner Großmutter und einer scheußlichen Haarfarbe versteckt, bist du eine hinreißende Frau. Was hast du dir nur bei dieser Kostümierung gedacht?“

„Meinst du das Kleid oder die Haare?“

Martha winkte gereizt ab. „Das Kleid kannst du ausziehen, aber mit den Haaren ist das nicht so einfach.“

„Das Einzige, woran sich jeder erinnert hat und worauf ich reduziert wurde, waren meine roten Haare.“ Unwillkürlich schüttelte Eve den Kopf. „Niemand hat mich nach meinem Namen gefragt, alle nannten mich Rotschopf .“

Nicht alle … nur einer, korrigierte sie sich selbst.

Aber die Alternativen waren noch weitaus schlimmer gewesen: Karotte, Clown, Kupferkopf …

„Du glaubst doch nicht, dass der Direktor einer renommierten Jungenschule eine Lehrerin für Naturwissenschaften mit empörendem Modegeschmack einstellen würde.“

„Sag jetzt nicht, dass du dauernd so rumlaufen willst, falls du den Job bekommst!“

„Als Nana starb, musste ich sie anrufen und ihnen mitteilen, dass ich für ein zweites Interview nicht zur Verfügung stehe.“

„Angesichts einer solchen Ausnahmesituation konnten sie nicht warten?“

„Eine Woche hätten sie das Gespräch noch aufschieben können, aber das Haus war eine unvorhergesehene Komplikation … also musste ich zurücktreten.“

„Du hast nicht damit gerechnet, das Haus deiner Großmutter zu erben?“, fragte Martha irritiert.

Nach ihrem letzten Abschied wäre Eve nicht überrascht gewesen, wenn Nana alles ihrer Katze überlassen hätte, einer alten, ständig schlechtgelaunten Kreatur, die niemand in der Familie hatte aufnehmen wollen, als das zur Debatte stand.

„Nicht ich habe geerbt. Nana hat das Haus mit allem Drum und Dran Hannah hinterlassen. Ich bin lediglich die Treuhänderin.“ Das hatten ihr die Anwälte mehr als deutlich zu verstehen gegeben, als sie ihrer Verwandtschaft anbieten wollte, sich Möbel und Interieur nach Gefallen zum Andenken an ihre Großmutter auszusuchen.

„Vielleicht sollte ich dich bedauern, dass dir die Anstellung in London entgangen ist, aber weißt du, gute Lehrkräfte werden überall auf der Welt gesucht. Und wenn du Nanas Cottage auch nicht verkaufen darfst, könnten Hannah und du doch dort wohnen. Also, bleib auf der Insel und lass dein verunglücktes Haar rauswachsen. Außerdem muss sich ja auch irgendjemand um die Katze kümmern.“

Angesichts des bevorstehenden Sommers musste Eve zugeben, dass die Idee nicht mal so schlecht war … bis auf den Haken mit der Katze.

Doch unglücklicherweise würde Hannahs Vater wohl nicht für immer in der südlichen Hemisphäre bleiben, was sie wiederum zu einer Konfrontation zwingen könnte, der sie so lange – vielleicht zu lange – aus dem Weg gegangen war.

Eine unmögliche Vorstellung!

Außerdem konnte sie sich kaum bis ans Ende ihrer Tage hinter diesen mausbraunen Haaren verstecken und würde ständig nervös über die Schulter schauen und nie wissen, ob sie nicht hinter der nächsten Ecke dem Mann gegenüberstehen würde, der seinem Ruf als sorgloser Playboy und Liebhaber auch in ihrem Fall alle Ehre gemacht hatte.

Und das womöglich mit Hannah an ihrer Hand, deren feuerroter Schopf ihrer normalen Haarfarbe absolut entsprach.

„Sobald ich die Familiensachen sortiert und eingelagert habe, werde ich das Cottage renovieren und in die Vermietung geben, um einen College-Fonds für Hannah einrichten zu können …“

„Oder deine Londoner Wohnung untervermieten und das Geld auf die Bank legen“, hielt Martha dagegen. „Es sei denn, es gibt einen triftigen Grund, nach London zurückzukehren. Du sprichst nie über Hannahs Vater. Unterstützt er sie? Sieht sie ihn?“

„Nein.“ Es wäre die perfekte Ausrede gewesen, aber dann hätte sie einen Mann erfinden müssen. Irgendeine Beziehung, die aus dem Ruder gelaufen war. Hannah hatte sie erzählt, sie könne ihren Vater nicht treffen, weil er in einem anderen Land lebte. Und da ihre beste Freundin in der Vorschule einen Vater hatte, der in Australien wohnte, akzeptierte ihre kleine Tochter das, ohne weiter nachzufragen.

Doch sollte Hannah jemals wissen wollen, wer ihr Vater war, würde sie ihr natürlich von Kit erzählen müssen. Eves größte Angst war nur, dass er vielleicht nichts von seiner Tochter würde wissen wollen.

„Er war in einem...

Erscheint lt. Verlag 14.11.2024
Reihe/Serie eBundle
Übersetzer Gudrun Bothe, Karin Klas, Ute Augstein, Anne Herzog, Roswitha Enright
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte bücher für frauen • Cora • cora bücher • cora digital edition • Cora ebundles • cora liebesromane • cora neuerscheinungen • cora romane • Cora Verlag • cora verlag kindle • eBook • ebook angebote • ebook günstig • ebook liebesroman • eBundles • Frauenroman • Liebesgeschichte • Liebesroman • Romantische Bücher
ISBN-10 3-7515-3609-4 / 3751536094
ISBN-13 978-3-7515-3609-7 / 9783751536097
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