Der Komet
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Durs Grünbein wurde am 9. Oktober 1962 in Dresden geboren. Er ist einer der bedeutendsten und auch international wirkmächtigsten deutschen Dichter und Essayisten. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs führten ihn Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er eine Vielzahl von Preisen, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Friedrich-Nietzsche-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis, den polnischen Zbigniew Herbert International Literary Award sowie den Premio Internazionale NordSud der Fondazione Pescarabruzzo. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin und Rom.
»Brillant, wie da das nationalsozialistische Dresden topographiert wird ... Wie Grünbein gestreut über das Buch Akzente setzt ... die auf das vorausweisen, um dessen Kommen wir doch alle wissen, aber eben [die Protagonistin] Dora nicht, ist meisterhaft.«
»Grünbein zeichnet ein grandioses Schlussbild, man kann das nicht anders sagen, es ist gleichermaßen erschreckend wie faszinierend intensiv literarisch in Szene gesetzt ... Der Schrecken, das Fegefeuer, der Untergang – all das kam nicht aus dem Nichts, all das hatte eine Vorgeschichte ... Genau darum geht es Durs Grünbein in diesem gelungenen Buch.«
»[Es ist] schlicht wohltuend, vertrauensvoll einem Autor zu folgen, bei dem nicht zu befürchten ist, dass im gewiss brutalen Untergang noch die Spuren eigener Schuld verwischt würden.«
»Bleibt wachsam, lautet somit die Botschaft dieses literarischen Entwurfs, der, ohne das Hier und Heute plakativ in der Geschichte zu spiegeln, dennoch ungemein gegenwärtig wirkt: beklemmend und luzid gleichermaßen.«
»So ein Buch haben wir von Durs Grünbein ... noch nicht gelesen: So zugänglich, so bewegend.«
»Mit unheimlicher Menschlichkeit und Wärme, aber auch mit Verantwortung für die Geschichte setzt Grünbein die Scherben zusammen. Elegant legt sich seine Sprache zwischen die Erinnerungslücken und formt daraus diese Geschichte, die vom Leben der kleinen Leute in dunklen Zeiten erzählt.«
Erscheint lt. Verlag | 16.6.2025 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 118 x 190 mm |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Dresden • Drittes Reich • Elbflorenz • Erinnerung • Essays • Feuersturm • Frauenschicksal • Geschichte • Krieg • Nationalsozialismus • Porzellan: Poem vom Untergang meiner Stadt • Premio Internazionale NordSud 2023 • ST 5488 • ST5488 • suhrkamp taschenbuch 5488 • Terror • Tochter-Vater-Beziehung • Tranströmer-Preis 2012 • Volk • Vorfahren • Weltuntergang • Zbigniew Herbert Literary Award 2020 |
ISBN-10 | 3-518-47488-X / 351847488X |
ISBN-13 | 978-3-518-47488-4 / 9783518474884 |
Zustand | Neuware |
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