Kuttel Daddeldu
marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
978-3-7374-1240-7 (ISBN)
Hans Böttcher (1883–1934) alias JOACHIM RINGELNATZ entstammte einer Künstlerfamilie, doch war ihm selbst erst spät literarischer Erfolg beschieden. Er litt zu Lebzeiten an Geldmangel und konnte beruflich kaum Fuß fassen. Gerade als er begann, künstlerische Anerkennung als Autor, Kabarettist und Maler zu erfahren, kam seine Karriere durch das 1933 erteilte Auftrittsverbot der Nationalsozialisten zum Ende. Er verstarb mit nur 51 Jahren in Berlin. Seine Gedichte zählen heute zu den populärsten der deutschen Lyrik.
ALEXANDER KLUY, geboren 1966, lebt als freier Journalist und Buchautor in München. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer literarischer Anthologien, Biografien und Reiseführer. Zuletzt erschien von ihm im Corso-Verlag Vom Klang der Donau (2022).
Avant-propos
Vom Seemann Kuttel Daddeldu
Daddeldus Lied an die feste Braut
Seemannstreue
Abendgebet einer erkälteten Negerin
Die Weihnachtsfeier des Seemanns Kuttel Daddeldu
Kuttel Daddeldu und Fürst Wittgenstein
Kuttel Daddeldu besucht einen Enkel
Seemannsgedanken übers Ersaufen
Kuttel Daddeldu im Binnenland
Kuttel Daddeldu und die Kinder
Matrosensang
Logik
Rezept
Das Terrbarium
Die Ameisen
Novaja Brotnein
Gladderadatsch
Es setzten sich sechs Schwalben
Überfahrt
Das Gesellenstück
Ansprache eines Fremden an eine Geschminkte vor dem Wilberforcemonument
Die Blindschleiche
Mutter Frühbeißens Tratsch
Feierabendklänge eines einhändigen Metalldrehers an seine Frau mit preisgekrönten Beinen
Es waren zwei Moleküle
Billardopfer
Mein harmlos Lied
Balladette
Noctambulatio
Was der Liftboy äußert
Die Nagelfeile
Die Badewanne
Lampe und Spiegel Gehe zur gesprochenen Version
Der Globus
Flie und Ele
Der Briefmark
Zwei Schweinekarbonaden
Der Bandwurm
Fliege und Wanze
Die Schnupftabaksdose
Schaudervoll, es zog die reine
Schicksal der Schlaube
Die Geburtenzahl
Stoffwechsel
Miß Longwieles Stoßgähnen
Vier Treppen hoch bei Dämmerung
Mein Riechtwieich
Frühlingsanfang auf der Bank vorm Anhalter Bahnhof
Lied aus einem Berliner Droschkenfenster
Jene brasilianischen Schmetterlinge
Vorm Brunnen in Wimpfen
Avant-propos Ich kann mein Buch doch nennen, wie ich will Und orthographisch nach Belieben schreiben! Wer mich nicht lesen mag, der laß es bleiben. Ich darf den Sau, das Klops, das Krokodil Und jeden andern Gegenstand bedichten, Darf ich doch ungestört daheim Auch mein Bedürfnis, wie mir's paßt, verrichten. Was könnte mich zu Geist und reinem Reim, Was zu Geschmack und zu Humor verpflichten? – Bescheidenheit? – captatio – oho! Und wer mich haßt, – – sie mögen mich nur hassen! Ich darf mich gründlich an den Hintern fassen Sowie an den avant-propos.
Erscheinungsdatum | 20.09.2024 |
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Reihe/Serie | Neue Klassiker der Weltiteratur ; 12 |
Zusatzinfo | Mit Zeichnungen |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 200 mm |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
Schlagworte | Abenteuer zur See • Alle Gedichte vom Seemann • Alltag • Geschenk • Hans Bötticher • Humor • Kabarett • Lachen • Lyrik |
ISBN-10 | 3-7374-1240-5 / 3737412405 |
ISBN-13 | 978-3-7374-1240-7 / 9783737412407 |
Zustand | Neuware |
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