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If I can´t have you (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
246 Seiten
MORE by Aufbau Digital (Verlag)
978-3-96797-276-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

If I can´t have you - Iris Morland
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Falsches Spiel in Fair Haven.

Abby Davison will sich ganz auf ihre Karriere als Krankenschwester konzentrieren. Auf Dates hat sie seit einer schlimmen Trennung keine Lust. Bedrängt von ihrer Mutter, greift Abby jedoch zu einer Notlüge und behauptet, sie habe durchaus Dates und treffe sich mit Mark Thornton, dem gutaussehenden, aber ruppigen Ranchbesitzer. Als Mark von Abbys Lüge erfährt, schlägt er ihr einen Deal vor: Er macht bei ihrem Spiel mit und dafür wird sie zu ihm auf seine Ranch ziehen, bis sein gebrochener Arm verheilt ist.

Mark, das schwarze Schaf der reichen und mächtigen Thornton Familie, macht keinen Hehl daraus, dass er Pferde lieber mag als Menschen. Seine schroffe Art verbirgt jedoch nur sein gebrochenes Herz, das niemandem vertrauen kann.

Die Gefühle zwischen ihm und Abby wachsen mit jedem Tag und bald ist sich keiner mehr sicher, was Wahrheit und Lüge, was echt und was vorgetäuscht ist ...

Die Thorntons Family Reihe von Iris Morland für alle Fans von Lucy Score and Claire Kingsley. Die Titel können unabhängig voneinander gelesen werden.

1


Kopfschüttelnd sah Abby ihrer Mutter nach, als diese das Fair Haven Memorial Hospital verließ, in dem Abby als Krankenschwester arbeitete. Eigentlich war sie immer ehrlich zu ihrer Mutter, aber diese winzige kleine Lüge war es wert gewesen, wenn Abby damit ein weiteres dieser grässlichen Dates vermeiden konnte, die ihre Mutter ständig für sie arrangierte.

Als sie jedoch an den Mann dachte, von dem sie gerade behauptet hatte, ihr neuer Freund zu sein, zuckte sie ein wenig zusammen. Mark Thornton! Von allen Männern in Fair Haven, Washington, war ausgerechnet er es gewesen, der ihr spontan in den Kopf gekommen war.

Doch als Fiona verkündet hatte, schon wieder ein Blind Date für Abby organisiert zu haben, hatte diese ernsthaft Panik bekommen. Und so hatte sie ihrer Mutter einfach erzählt, sie sei mit Mark liiert. Fiona hatte es ihr tatsächlich geglaubt, und jetzt musste Abby sich überlegen, wie sie ihrer Mutter erklären sollte, dass sie und Mark gar nicht zusammen waren. Sie waren nicht einmal Freunde, verflixt.

Wieso Mark? Weil er gerade mein Patient ist, sagte sie sich. Deshalb war ihr sein Name in den Kopf gekommen.

Nicht weil er sie trotz seiner mürrischen Art faszinierte.

»Abby, ich bin gerade mit Mark Thornton fertig!«, brüllte Dr. Perry Smythe.

Dr. Smythe neigte dazu, jedes Mal zu brüllen, wenn er etwas sagte, doch im Grunde war er einer der nettesten Menschen, die Abby kannte. Er hatte eben einfach nur eine durchdringende Stimme.

»Gibt es bei ihm noch etwas für mich zu tun?«, fragte sie.

Dr. Smythe reichte ihr Marks Krankenblatt und schob sich seine zu locker sitzende Brille wieder zurück auf die Hakennase. Es war schwierig, zu schätzen, wie alt er war. Manchmal sah er aus wie dreißig, ein anderes Mal eher wie sechzig. Tatsächlich ging er auf die fünfzig zu, wenn Abby es richtig in Erinnerung hatte, und leitete die Notaufnahme des Fair Haven Memorial seit mittlerweile fast zwanzig Jahren.

»Nein, ich habe ihm gesagt, er kann gehen. Sag Janine, dass sie sein Zimmer wieder vorbereiten kann.« Dr. Smythe betrachtete Abby. »Aber er hat nach Ihnen gefragt.«

Abby erstarrte. »Tatsächlich?«

»Ja, er hat gefragt, ob Sie noch einmal reinkommen würden. Aber ich habe ihm gesagt, dass Sie ziemlich viel zu tun haben.«

Abby musste lächeln, auch wenn es eher ein ungläubiges Lächeln war. »Interessant. Nun, vielleicht wollte er wieder unhöflich zu mir sein.«

»Wie bitte?« Dr. Smythes Ausruf ließ beinahe die Fensterscheiben wackeln.

»Ach, nichts.« Abby zuckte mit den Schultern. »Er ist nicht unbedingt der netteste Patient. Aber alles gut. Wir sehen uns später.«

Dr. Smythe sagte nichts weiter, doch zu ihnen in die Notaufnahme kamen alle möglichen Patienten – nette, gemeine, geistig und moralisch beeinträchtigte –, und er legte großen Wert darauf, seine Mitarbeitenden vor jeglichen Übergriffen zu schützen.

Weshalb hatte Mark wohl nach ihr gefragt? Abby runzelte die Stirn. Er war ein seltsamer Kerl; sie konnte ihn überhaupt nicht einschätzen. In der einen Sekunde beleidigte er sie, und in der nächsten wollte er sie sehen. Er muss ein echter Sadist sein, dachte sie.

Sie ging zu Janine, um ihr zu sagen, dass Marks Zimmer wieder frei war. Doch bevor sie weiter ihre Runde machte, brauchte sie einen Kaffee. Als sie ihr Portemonnaie hervorzog, bemerkte sie, dass ihr Handy fehlte.

Verdammt! Sie musste es irgendwo liegen lassen haben. Wann hatte sie es zum letzten Mal in der Hand gehabt?

Sie überlegte und kam zu dem Ergebnis, dass es in Marks Zimmer gewesen sein musste. Natürlich, dachte sie und rollte in Gedanken mit den Augen. Wie es schien, führten alle Wege zu Mark Thornton.

Sie ging in sein Zimmer und scannte den Raum nach ihrem Handy ab.

»Suchst du zufällig das hier?«

Abby zuckte zusammen und konnte sich gerade noch davon abhalten, leise aufzuschreien. Mark Thornton saß auf dem Bett und hielt ihr Handy in der Hand.

»Was machst du denn noch hier?«, fragte sie und wollte nach ihrem Handy greifen, doch er zog es zurück.

»Ich wollte dich was fragen«, antwortete er schroff.

»Na großartig. Was denn?« Es war ihr egal, dass sie sich gerade einem Patienten gegenüber unhöflich verhielt. Jeder Mensch hatte seine Grenzen.

Mark Thornton hatte sie beleidigt, sie angeraunzt und verfolgte sie jetzt schon seit Monaten in ihren Gedanken. Doch Abby hatte nicht vor, sein Spiel – was auch immer es sein mochte – mitzuspielen.

Er erhob sich. Selbst mit dem Arm in der Schlinge und seinem bleichen, müden Gesicht war er noch immer ziemlich eindrucksvoll. Gut aussehend.

Unausstehlich.

»Wann genau haben wir angefangen, miteinander auszugehen?«, fragte er und wirkte dabei beinahe gelangweilt, als sei er es gewohnt, dass Frauen logen und ihn als ihren Freund bezeichneten.

Abby erstarrte. Sie sah in seine Augen und fragte sich, ob sich so wohl ein Reh fühlte, wenn es einem Jäger über den Weg lief.

Als würde er direkt auf ihr Herz zielen.

»Wovon redest du?« Jahrelange Übung ermöglichte es ihr, mit ruhiger Stimme zu sprechen. »Wie viele Vicodin hast du genommen?«

»Ich habe dich gehört.«

Sie sah ihn mit großen Augen an. »Ich habe keine Ahnung, wovon du redest. Kann ich jetzt bitte mein Handy wiederhaben? Oder muss ich den Sicherheitsdienst rufen?«

»Nein.« Er reichte ihr das Telefon.

Abby schob es in ihre Tasche und sah zu ihm hoch. Seine Miene war undurchdringlich. Mit diesem Pokerface könnte er vielen Leuten jede Menge Geld aus der Tasche ziehen.

Ihr fiel auf, dass seine dunklen Augen tatsächlich grün waren. Mitternachtsgrün. Das ist doch keine Farbe, Dummkopf, dachte sie, aber es passte.

Wie die Farbe des Waldes, kurz bevor der Mond aufging.

»Also, danke, dass du mir mein Telefon wiedergegeben hast. Ich muss jetzt wieder an die Arbeit.«

Er zuckte nicht mal mit der Wimper, als er erklärte: »Ich möchte, dass du etwas für mich tust.«

»Wie bitte?«

»Nun, du hast behauptet, wir seien zusammen. Ich gehe mal davon aus, wer auch immer es war, dem du das gesagt hast, wäre nicht sehr glücklich, zu erfahren, dass du ihn oder sie angelogen hast, oder? Wenn du also willst, dass ich dein Geheimnis für mich behalte, dann komm mit zu mir nach Hause.«

Dieser Kerl verzog keine Miene. Er hätte genauso gut über das Wetter reden können.

Wut schäumte in ihr auf, und Abby musste sich zusammenreißen, um ihm nicht mit der flachen Hand in sein attraktives Gesicht zu schlagen.

»Ich werde ganz sicher nicht mit dir schlafen, damit du die Klappe hältst!«, fauchte sie und zeigte mit dem Finger auf ihn. »Du bist ein Schwein. Wie kannst du es wagen, so eine unverschämte Forderung zu stellen? Oder mich so zu erpressen? Oder wie auch immer du es bezeichnen willst! Hast du es wirklich so nötig …«

Er drückte ihr mit Daumen und Zeigefinger die Lippen zusammen. Seine Augen waren jetzt fast schwarz und kaum mehr als schmale Schlitze.

»Ich will dich nicht erpressen, mit mir ins Bett zu gehen«, sagte er, hörbar angewidert. »Wie kannst du so was überhaupt denken?«

Abby stieß seine Hand weg und rieb sich über die Lippen. Sie wollte nicht darüber nachdenken, warum ihr ganzer Körper von seiner Berührung kribbelte.

»Warum sonst solltest du wollen, dass ich mit zu dir nach Hause komme?« Jetzt war sie nur noch verwirrt.

Mark rieb sich mit der Hand über den Nacken. »Ich brauche jemanden, der mir auf der Ranch hilft. Mit dem Arm kann ich nicht mehr alles alleine machen. Ich brauche jemanden, der mitkommt und mir zur Hand geht.«

Fast hätte Abby gelacht. Nein, falsch, sie lachte tatsächlich – ein lautes Kichern platzte aus ihr heraus, und sie schlug die Hand vor den Mund.

»Du willst, dass ich … was? Heuballen durch die Gegend schmeiße? Wie kommst du darauf, dass ich zu so etwas überhaupt in der Lage wäre?« Allein der Gedanke daran,...

Erscheint lt. Verlag 1.5.2024
Reihe/Serie Die Thornton Family
Übersetzer Katia Liebig
Sprache deutsch
Original-Titel If I Can't Have You
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Arzt • Bad Boy • billionaire • billionaire romance • Chloe Walsh • Deal • Elle Kennedy • Elsie Silver • fake dating • fake relationship • Family • family romance • Farm • Forbidden Love • forbidden romance • forced proximity • Geheimnis • Geheimnisse • Grumpy meets Sunshine • Grumpy/Sunshine • Grumpy x Sunshine • Hannah Grace • Iris Morland • Jenny Colgan • Krankenschwester • Kuss • Lauren Asher • Leidenschaft • Liebe • Liz Tomforde • Lucy Score • New Adult • Nicolas Sparks • Pferde • Ranch • Romance • Romantic Comedy • romcom • Second Chance • Sexy • she fell first but he fell harder • Single Mom • Small Town • Small Town Romance • Soulmate • Tessa Bailey • Vertrauen
ISBN-10 3-96797-276-3 / 3967972763
ISBN-13 978-3-96797-276-4 / 9783967972764
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