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Ich tat die Augen auf und sah das Helle

Gedichte und Prosa. Ausgewählt und mit einem Vorwort von Daniel Kehlmann | »Was für ein Schatz an Form, Schönheit und weiser Melancholie!« Daniel Kehlmann

(Autor)

Daniel Kehlmann (Herausgeber)

Buch | Hardcover
256 Seiten
2024 | 1. Auflage
dtv Verlagsgesellschaft
978-3-423-28420-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ich tat die Augen auf und sah das Helle - Mascha Kaléko
CHF 27,95 inkl. MwSt

Zu Mascha Kalékos fünfzigstem Todestag wirft Daniel Kehlmann einen persönlichen Blick auf das Werk seiner Schriftstellerkollegin - auf die »Großstadtlerche«, die glücklich und unglücklich Liebende, die berlinkranke Kosmopolitin.


Eine Klassikerin, eine große Außenseiterin - Daniel Kehlmann liest Mascha Kaléko

Mascha Kaléko ist eine leuchtende Ausnahmeerscheinung in der deutschen Literatur. Niemand verkörpert das Berlin der Weimarer Republik zwischen Schreibmaschinengrau, hellen Kinoreklamen und nicht enden wollenden Nächten im Romanischen Café so sehr wie die melancholische Großstadtdichterin mit ihrem sprühenden Witz. Auch nach ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten 1938 besang sie diese verlorene Heimat in Versen vom Emigrantenleben in New York, Jerusalem und anderswo.

Zu ihrem fünfzigsten Todestag wirft Daniel Kehlmann mit dieser Auswahl einen persönlichen Blick auf das Werk seiner Schriftstellerkollegin - auf die »Großstadtlerche«, die glücklich und unglücklich Liebende, die berlinkranke Kosmopolitin.

»Mascha Kaléko, die undeutscheste deutsche Dichterin, hat die elegantesten, traurigheitersten Gedichte seit Heinrich Heine geschrieben. Was für ein Schatz an Form, Schönheit und weiser Melancholie!« Daniel Kehlmann

Mascha Kaléko, geboren 1907 in Galizien, gestorben 1975 in Zürich, wurde in den 1930er Jahren mit ihrem ›Lyrischen Stenogrammheft‹ schlagartig bekannt. Seit den 1920er Jahren verkehrte sie in den intellektuellen Kreisen des Romanischen Cafés in Berlin. 1938 emigrierte sie in die USA, später nach Israel. Sie ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts.

Daniel Kehlmann, 1975 geboren, für sein Werk mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und vielfach übersetzt, gehört zu den international erfolgreichsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. Zuletzt erschien sein Roman ›Lichtspiel‹. Er lebt in Berlin, Wien und in New York.

In diesem Band finden sich die kalékohaftesten von Kalékos Gedichten und Prosastücken. Anlass, sie zum fünfzigsten Todestag der Dichterin im Januar 2025 wiederzuentdecken. Welt am Sonntag 20241207

In diesem Band finden sich die kalékohaftesten von Kalékos Gedichten und Prosastücken. Anlass, sie zum fünfzigsten Todestag der Dichterin im Januar 2025 wiederzuentdecken.

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 118 x 195 mm
Gewicht 297 g
Themenwelt Literatur Lyrik / Dramatik Lyrik / Gedichte
Sonstiges Geschenkbücher
Schlagworte 50. Todestag • Alltag • Alltagsleben • Anthologie • Berlin • Büro • Das lyrische Stenogrammheft • Deutschsprachige Literatur • Dichterin • Dichtung • Else Lasker-Schüler • Emigration • Erich Kästner • Exil • Exilgedichte • Flucht • Galizien • Gebrauchslyrik • Gedichtsammlung • Geschenkbuch • Großstadt • Großstadtlyrik • Heimatlosigkeit • Heimweh • Hilde Domin • Humor • Jerusalem • Jubiläum • Judentum • Liebeslyrik • Literatur • Lyrik • Lyrik-Anthologie • Melancholie • Moderne Klassiker • Nachkriegszeit • Nationalsozialismus • Nelly Sachs • Neue Sachlichkeit • New York • Poesie • Prosa • Romanisches Café • Sehnsucht • Trost • Verlust • Verse für Zeitgenossen • Vertreibung • Weibliches Schreiben • Weimarer Republik
ISBN-10 3-423-28420-X / 342328420X
ISBN-13 978-3-423-28420-2 / 9783423284202
Zustand Neuware
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