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Caledonian Road

Roman | Ein Monumentalpanorama unserer Gegenwart - der große Gesellschaftsroman aus England

(Autor)

Buch | Hardcover
784 Seiten
2024 | 1. Auflage
park x ullstein (Verlag)
978-3-98816-003-4 (ISBN)
CHF 41,95 inkl. MwSt

Ein Sunday Times-Bestseller

London, Donnerstag, 20. Mai 2021, die Temperatur beträgt 16 Grad, es ist heiter, später gibt es Schauer.  

Als Campbell Flynn, 52 Jahre alt und auf der Höhe seines Ruhms als öffentlicher Intellektueller, an diesem Tag aus dem Taxi steigt, trägt er sich noch mit Gedanken an ein neues publizistisches Projekt. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend zählt er heute zur Elite des Vereinigten Königreichs: seine Frau, die Tochter einer Gräfin, sein bester Freund, ein Industrieller, sein Schwager, ein Politiker mit Einfluss, sein Leben getaktet von Vorträgen, Vernissagen und Society-Events. Seine Schwäche, seine Eitelkeit und der Umgang mit dem lieben Geld. Sein Widersacher: sein liebster Schüler.  

Im Laufe eines aufsehenerregenden Jahres wird ein Netz von Verbrechen, Geheimnissen und Skandalen aufgedeckt; und Campbell Flynn, das Drehkreuz dieses monumentalen Gesellschaftsromans, der seine Fühler ebenso in zwielichtige Fabriken wie in vornehme Gemächer, ebenso in die Köpfe illegaler Immigranten wie in die Häupter ausbeuterischer Kapitalisten und korrupter Parlamentarier ausstreckt, Campell Flynn, dieser Inbegriff des liberalen, gebildeten weißen Mannes, wird fallen wie die Ära, die er verkörpert. 

»Ein Meisterwerk ... außergewöhnlich ... der beste und größte Roman, den irgendwer in diesem Land seit langer Zeit geschrieben hat.« John Lanchester 

»Sein Opus magnum, mehr als nur ein großartiges Buch« Joshua Cohen 

Andrew O’Hagan wurde in Glasgow geboren. Er war mehrfach für den Booker Prize nominiert, wurde von Granta 2003 zu einem der besten jungen britischen Schriftsteller gewählt, gewann den E.M. Forster Prize der American Academy of Arts and Letters. Er ist Editor-at-Large bei der London Review of Books und Fellow der Royal Society of Literature. 

»Dabei entwickelt der kühne Text auch kunstgeschichtliche und literarische Diskurse, erinnert mitunter an Charles Dickens, Oscar Wilde oder Evelyn Waugh und lässt einen nicht los. Man steht nachts nochmal auf, um ein paar Seiten zu lesen und sitzt schon vor dem Frühstück wieder über dem Buch. Auch wenn im Text oft darüber philosophiert wird, dass Kunst und Künstler nichts wagen: hier ist endlich mal das Gegenteil der Fall.« Stefan Maelck MDR Kultur 20240830

»Dabei entwickelt der kühne Text auch kunstgeschichtliche und literarische Diskurse, erinnert mitunter an Charles Dickens, Oscar Wilde oder Evelyn Waugh und lässt einen nicht los. Man steht nachts nochmal auf, um ein paar Seiten zu lesen und sitzt schon vor dem Frühstück wieder über dem Buch.
Auch wenn im Text oft darüber philosophiert wird, dass Kunst und Künstler nichts wagen: hier ist endlich mal das Gegenteil der Fall.«

»Das Resultat ist ein mitreißendes Buch von wahrhaft Tom Wolfe-hafter Anmaßung und Größe, dem es trotz der bisweilen allzu breitbeinigen Attitüde überzeugend gelingt, künstlerischen Anspruch mit dem Besten aus guter Unterhaltungsliteratur zu vereinen.«

Erscheinungsdatum
Übersetzer Manfred Allié, Gabriele Kempf-Allié
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Original-Titel Caledonian Road
Maße 138 x 220 mm
Gewicht 784 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte alter weißer Mann • Balzac • Booker Prize • Brexit • Britisch • Covid • Dickens • England • Englisch • Familie • Gegenwart • Gesellschaft • Klasse • Korruption • Liberalismus • London • Migranten • Migration • Neuerscheinung • Oligarchen • Politik • Roman • viktorianisch
ISBN-10 3-98816-003-2 / 3988160032
ISBN-13 978-3-98816-003-4 / 9783988160034
Zustand Neuware
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