Man spricht über Jacqueline
Rowohlt Taschenbuch (Verlag)
978-3-499-01601-1 (ISBN)
Kann und darf man sich für die Liebe verbiegen? Ein Lesevergnügen mit farbigem Zeitkolorit der Goldenen Zwanzigerjahre und die Wiederentdeckung einer schillernden Autorin!
Ihre Freunde nennen sie Jack. Die Männer, mit denen sie amouröse Abenteuer hat, auch. Sie ist bezaubernd und sie ist flatterhaft. Die Herzen, die sie schon gebrochen hat, kann sie kaum zählen. Jacqueline ist schlichtweg für ein freies Leben gemacht - bis sie sich zum ersten Mal ernsthaft verliebt. Michael jedoch mag die Frauen nur, wenn sie das Gegenteil von Jack sind: unschuldig und sittsam. Da sie in Paris, London, Berlin einen gewissen Ruf hat, würde Michael sich nie in sie verlieben, wenn er wüsste, wer sie ist. Jack überredet ihre schüchterne Schwester June, die Rolle von Jack anzunehmen, und gibt sich Michael gegenüber als June aus. Fortan ist sie tugendhaft. Sie kommen zusammen. Aber wer ist Jack nun? Und was geschieht, als die Schwester und Michael zusammentreffen?
Diese in vielen Genres produktive und erfolgreiche Autorin ist eine großartige Wiederentdeckung: Dieser Roman ist seit 1930 erstmals neu aufgelegt.
Katrin Holland, geboren 1910 oder 1914 (je nach Quelle) als Heidi Huberta Freybe in Rostock, war eine deutschamerikanische Autorin. 1930 erschien die Erstausgabe von «Man spricht über Jacqueline» unter dem Pseudonym Katrin Holland beim Ullstein Verlag. 1937 emigrierte Freybe, mit einem Umweg über Italien, nach Amerika und verfasste dort unter dem Namen Martha Albrand etliche Spionage- und Mysteryromane, die auch auf Deutsch erschienen. Sie wurde mit dem Grand prix de littérature policière für ihren Roman «After Midnight» ausgezeichnet und stiftete für den P.E.N. den Martha Albrand Award. Sie starb 1981 in New York.
Magda Birkmann liebt es, ihre Begeisterung für Literatur zu teilen, erst als Buchhändlerin in der Berliner Buchhandlung Ocelot, nun als Zuständige für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Berliner Literaturhauses Lettrétage und als freiberufliche Literaturvermittlerin. Magda Birkmann war Mitglied der Jury für den Deutschen Buchpreis 2024.
Nicole Seifert ist gelernte Verlagsbuchhändlerin und promovierte Literaturwissenschaftlerin. Sie lebt in Hamburg und arbeitet frei als Autorin, Übersetzerin und Literaturkritikerin. 2021 erschien bei Kiepenheuer & Witsch ihr Buch FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt, 2024 folgte "Einige Herren sagten etwas dazu“. Die Autorinnen der Gruppe 47.
Eine grandiose Wiederentdeckung - absolute Empfehlung. Instagram 20241122
Eine grandiose Wiederentdeckung – absolute Empfehlung.
Erscheinungsdatum | 25.10.2024 |
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Reihe/Serie | rororo Entdeckungen ; 8 |
Nachwort | Magda Birkmann |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 209 g |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | bücher literatur • Die goldenen Zwanziger • Frauen in der Literatur • Frauenlesestoff • Frauenliteratur • Frauenromane • Historischer Roman • Liebesroman • Liebe und Beziehungen • Mädchen mit Prokura • Roman zum Eintauchen • rororo Entdeckungen • schöner Roman für Frauen • Schwesterngeschichte • Schwesternroman • Starke Frau • was darf eine Frau? • wiederentdeckte Frauen • Wiederentdeckte Literatur • Zwanziger Jahre |
ISBN-10 | 3-499-01601-X / 349901601X |
ISBN-13 | 978-3-499-01601-1 / 9783499016011 |
Zustand | Neuware |
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