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Ich will Meer! - 5 traumhafte Liebesromane (eBook)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
611 Seiten
CORA Verlag
978-3-7515-2643-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ich will Meer! - 5 traumhafte Liebesromane -  Michelle Reid,  Annie West,  Nicola Marsh,  Susan Napier,  Anne Harris
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EIN KARIBISCHER TRAUM von MICHELLE REID

Lizzys Hochzeitsreise mit Luciano könnte schöner nicht sein: Der heißblütigeitalienische Multimillionär lässt sie in der Karibik den Himmel auf Erdenerleben! Nur auf die agischen drei Worte hofft sie leider vergebens. Lizzy begreift, dass Luciano etwas vor ihr verbirgt ...

HEISS WIE DIE SONNE GRIECHENLANDS von ANNIE WEST

Eine leidenschaftliche Affäre unter griechischer Sonne - mehr will der vermögende Reeder Damon Savakis nicht von dem sexy Partygirl Angelina. Bis er sie zu einem Traumurlaub ans Meer entführt und erkennen muss: Seine sinnliche Geliebte ist ganz anders, als er dachte ...

HEISSER FLIRT IM PARADIES von NICOLA MARSH

Golden glitzert das Meer, sanft streichelt der Wind Abbys sonnenwarme Haut. Liegt es an der paradiesischen Kulisse, dass zwischen ihr und Jugendschwarm Judd plötzlich die Funken sprühen? Abby gibt sich ihren Gefühlen hin - und riskiert, den besten Freund zu verlieren ...

GESTÄNDNIS AM MEER von SUSAN NAPIER

Es ist ein Sommertag wie aus dem Bilderbuch, als die Journalistin Kate Crawford zu ihrem Geliebten Drake fährt, um ihm ein Geständnis zu machen. Doch in dem romantischen Strandhaus am Meer glaubt Kate, einen Albtraum zu erleben: Eine schöne Frau ist bei Drake ...

MEIN GELIEBTER GRIECHISCHER BOSS von ANNE HARRIS

Stille Dörfer, uralte Olivenbäume und türkisblaues Meer: Für Kate ist die griechische Insel Sifnos das Paradies - und Nikos Soumakis, Chef einer Reederdynastie, ihr Traummann! Als Nikos sie zum ersten Mal unter der heißen Sonne zärtlich küsst, beginnt für Kate ein Sommer der Liebe. Doch kein Paradies ohne Schlange: Das berühmte Model Ana Fouras will den attraktiven Millionär für sich. Vor keiner Intrige scheut Ana zurück, um den Ruf der Rivalin zu ruinieren. Als eine wertvolle Kette verschwindet und man sie bei Kate entdeckt, scheint Anas heimtückischer Plan aufzugehen ...



Michelle Reid ist eine populäre britische Autorin, seit 1988 hat sie etwa 40 Liebesromane veröffentlicht. Mit ihren vier Geschwistern wuchs Michelle Reid in Manchester in England auf. Als Kind freute sie sich, wenn ihre Mutter Bücher mit nach Hause brachte, die sie in der Leihbücherei für Michelle und ihre Geschwister ausgeliehen hatte. Das Aufregendste und Schönste war seit jeher für Michelle das Lesen. Nach dem College arbeitete sie mehrere Jahre als Sekretärin, sie wanderte von Job zu Job, dabei traf sie ihren Mann und heiratete. Zu den Lieblingsbeschäftigungen der Autorin zählte weiterhin das Lesen, besonders gern las sie Liebesromane. Nachdem ihre beiden Töchter geboren wurden, entschloss sich Michelle Reid selbst einen Liebesroman zu schreiben und fand ihren Traumberuf. Ihr erster Roman wurde vom Verlag Mills & Boon veröffentlicht, zu diesem Zeitpunkt hätte Michelle Reid nie vermutet, dass sie eine Karriere als Autorin machen würde. Bei jeder Gelegenheit geht sie in ihr kleines Büro und schreibt. Ihre Freizeit verbringt die Autorin am liebsten mit ihrem Mann in einem Cottage, welches mitten in der englischen Seenlandschaft liegt. Hier ist es paradiesisch ruhig und sie kann sich bei den langen Spaziergängen mit ihrem Mann erholen. Außerdem reist sie gern an das Mittelmeer, um die verschiedenen Länder kennenzulernen. Geboren wurde Michelle Reid in Manchester, heute lebt sie mit ihrem Mann in England. Sie hat zwei Töchter sowie drei Enkelkinder.

1. KAPITEL

Die vielen Feiern vor der eigentlichen Hochzeit uferten zu einem gigantischen Unterhaltungszauber aus, dabei hatte Lizzy nie im Leben weniger Lust auf Partys gehabt als jetzt.

Und nun noch diese Nacht in La Scala , stöhnte sie insgeheim. Allein der Name des berühmten Mailänder Opernhauses flößte ihr gehörigen Respekt ein. Sie befand sich in einer stilsicher eingerichteten Hotelsuite, umgeben von immensem Luxus, und probierte eine wahrlich sündhaft teure Designerrobe an, um für diesen Abend entsprechend gekleidet zu sein. Dabei ging daheim in England in diesem Augenblick ihr Familienunternehmen zugrunde und riss alles, was sie jemals besessen hatte, mit sich ins Verderben.

Am liebsten wäre sie nicht zur Hochzeit ihrer besten Freundin gefahren, aber Lizzys Vater hatte darauf bestanden. Matthew, ihr Bruder, war sogar noch weiter gegangen und regelrecht wütend geworden. „Sei nicht so blöd!“, hatte er sie angeblafft. „Soll sich Dad wegen dieses ganzen Schlamassels etwa noch schlechter fühlen? Geh wie geplant zu Biancas Hochzeit. Und wenn du schon einmal dort bist, wünsch ihr von mir alles Gute mit ihrem superreichen Fang, den sie gemacht hat!“

Dieser Nachsatz hatte derart bissig geklungen, dass Lizzy selbst bei der Erinnerung daran noch zusammenzuckte. Matthew würde ihrer Freundin sicher niemals verzeihen, dass sie sich in einen anderen Mann verliebt hatte.

Bianca und ihre Eltern hatten sie zusätzlich unter Druck gesetzt, und schlussendlich war es einfacher gewesen, nachzugeben und nach Mailand zu reisen, als sich gegen ihre Freunde und ihre Familie durchzusetzen. Dabei wäre sie nur zu gern an der Seite ihres Vaters geblieben, um ihn in dieser schweren Stunde zu unterstützen.

Stattdessen muss ich mich in dieses Hochglanzoutfit quetschen, dachte Lizzy und strich sich ungeduldig eine widerspenstige Locke aus dem Gesicht. Dann richtete sie die schmalen Spaghettiträger und drehte sich kritisch vor dem Spiegel hin und her, um den Gesamteindruck auf sich wirken zu lassen.

Entsetzt verzog sie das Gesicht. Dieses Kleid war an den entscheidenden Stellen viel zu figurbetont geschnitten, und die graue Farbe ließ ihre Haut noch blasser als sonst wirken. Nicht zum ersten Mal in ihren zweiundzwanzig Jahren wünschte Lizzy sich inständig, sie wäre ebenso zierlich und brünett wie ihre hübsche Freundin Bianca.

Leider war dies nicht der Fall. Lizzy konnte man viel eher als eine kurvige Augenweide mit wirren rotbraunen Locken beschreiben. Und dazu dieses Kleid …

Als Bianca es zwei Monate zuvor auf ihrer Verlobungsparty getragen hatte, sah sie absolut fabelhaft darin aus – eine Sensation auf zwei langen, schlanken Beinen. Gestern hatte sie es dann theatralisch in Lizzys Richtung geschleudert. „Mir ist schleierhaft, warum ich es gekauft habe. Ich hasse diese Farbe. Die Länge stimmt nicht, und mein Busen füllt es überhaupt nicht aus.“

Nun, damit hatte Lizzy keinerlei Probleme. Zaghaft zupfte sie ihr pralles Dekolleté zurecht und beschwor im Stillen die stabile Korsage, die üppigen Reize zuverlässig in Form zu halten. Auf den zweiten Blick fand sie auch nicht mehr, dass ihr Kleid zu eng geschnitten war. Zudem war sie nicht gerade in der Position, große Ansprüche stellen zu können, denn schließlich war ihr Outfit praktisch ein Almosen von Bianca.

Ein Klopfen an der Tür riss sie aus ihren Gedanken. „Bist du fertig, Elizabeth?“, rief Biancas Mutter. „Wir dürfen nicht zu spät in die Scala kommen.“

Natürlich nicht, dachte Lizzy entnervt. „Nur noch eine Minute“, versprach sie mit fester Stimme.

Die Scala wartete auf niemanden, nicht einmal auf die High Society, unter die sich Lizzy an diesem Abend mischen würde. Eilig schlüpfte sie in ihre silbernen Stilettopumps und trug ein letztes Mal farbigen Lipgloss auf. Ganz bewusst hatte sie auf den verführerisch roten Lippenstift verzichtet, den Bianca ihr zusammen mit dem Kleid hatte aufdrängen wollen.

Kritisch betrachtete sie das Ergebnis im Spiegel und konnte sich ein spöttisches Lachen nicht verkneifen. Jetzt fehlte nur noch, dass ihre beste Freundin ihr den funkelnden Verlobungsring vermachte, den sie von ihrem Zukünftigen bekommen hatte. Lizzy würde das Schmuckstück natürlich umgehend versetzen, um damit auf einen Schlag die Familienschulden zu tilgen. Aber ganz so großzügig war Bianca dann doch nicht. Wer konnte ihr daraus einen Vorwurf machen?

Seit dem Tag, an dem Bianca Moreno und Lizzy sich in dem gleichen strengen englischen Internat begegneten, waren sie die engsten Freundinnen. Beide fühlten sich wie Außerirdische, die auf einem fremden Planeten gelandet waren. Bianca hatte bis zu diesem Zeitpunkt ein vollkommen sorgenfreies Leben bei ihren italienischen Eltern in Sydney genossen. Ihre Familie war praktisch über Nacht durch den plötzlichen Tod eines entfernten Onkels superreich geworden, da Biancas Vater den Vorstand der Londoner Moreno Inc. übernahm.

Lizzy dagegen war auf das Internat geschickt worden, nachdem ihre Mutter eine Affäre mit einem verheirateten Lokalpolitiker begonnen und damit einen riesigen Skandal verursacht hatte. An ihrer Schule war Lizzy grausam gemobbt worden, also entschied ihr Vater, dass ein radikaler Ortswechsel die einzige Lösung wäre.

Hatten die teilweise grausamen Neckereien aufgehört? Nein! Erzählte sie ihrem Vater davon? Nein, das tat sie nicht, weil er durch den Skandal ohnehin schon am Boden zerstört war. Ihre Mutter hatte ihn inzwischen verlassen und dabei einen großen Teil des Familienvermögens eingestrichen.

Bianca und Lizzy hatten sich in jener Zeit völlig aufeinander verlassen. Bianca war der Wirbelwind mit den pechschwarzen Augen und Haaren, während Lizzy ein sehr viel ruhigeres Wesen besaß. Ihr Lebensmut war durch die Lästereien rücksichtsloser Schulkameraden weitgehend zerstört worden, und auch ihre Mutter hatte sich niemals die Mühe gemacht, mit ihrer einzigen Tochter Kontakt aufzunehmen.

Jetzt war Lizzy zweiundzwanzig, und seit nunmehr zehn Jahren taten sie und Bianca kaum etwas, ohne dass die jeweils andere darüber Bescheid wusste.

Und jetzt heiratet meine Freundin in eine der reichsten Familien Italiens ein, dachte Lizzy kopfschüttelnd.

Auch wenn sie gar nicht dort sein wollte, so würde sie dennoch ihre Sorgen beiseiteschieben und alles dafür tun, um Biancas Hochzeitstag nächste Woche absolut perfekt mitzugestalten. Immerhin hatte man Lizzy mit allem Nötigen versorgt: angefangen bei den Räumen bis hin zur Kleidung für jeden erdenklichen glitzernden Anlass – selbst wenn es sich dabei um Biancas abgelegte Sachen handelte.

Lizzy war dankbar dafür, da sie sich selbst niemals derart kostbare Designerstücke leisten könnte. Eine Woche dieses zweiwöchigen Feiermarathons hatte sie bereits hinter sich gebracht, und bald würde Bianca mit Luciano Genovese Marcelo de Santis, dem Vorsitzenden des gigantischen de Santis Bankimperiums, vermählt sein. Freunde nannten ihn allerdings schlicht Luc .

Ein heftiger Schauer durchzuckte Lizzy – wie jedes Mal, wenn sie an den Verlobten ihrer besten Freundin dachte. Eilig griff sie nach ihrer seidenen Abendhandtasche und wünschte sich inständig, sie würde sich nicht so sehr für den höchst attraktiven Luc interessieren.

Er war ein rätselhafter Mann, bei dem sich makelloses Benehmen, Kultiviertheit und Stil mit ausnehmend gutem Aussehen verbanden. Eine buchstäblich tödliche Mischung. Bianca schnurrte um ihn herum wie ein Kätzchen, was ihm zu gefallen schien. Italienerinnen, so wie ihre Freundin, waren einfach heißblütiger und aufgeschlossener als die kühleren britischen Mädchen.

Lizzy hingegen hatte sich noch keinem Mann an den Hals geworfen, so etwas konnte sie sich nicht einmal vorstellen. Schon deshalb irritierten sie ihre undefinierbaren Gefühle gegenüber Luc de Santis. Schließlich war er gar nicht ihr Typ – er hatte einfach zu viel von allem. Zu muskulös, zu groß, zu schlank, zu dunkel, zu sexy, zu anziehend …

Und definitiv zu kühl und verschlossen, entschied sie und rauschte durch die Tür hinaus in den Flur.

Sie waren sich nur einmal begegnet, bevor sie nach Mailand kam, und zwar vor wenigen Monaten in London bei einem privaten Dinner im Haus von Biancas Eltern. Lucs Erscheinung war ein regelrechter Schock für Lizzy gewesen, und sie hatte kaum ihren Blick von ihm losreißen können. Außerdem unterschied er sich so stark von dem Typ Mann, den Bianca ihrer Meinung nach bevorzugte …

„Wie findest du ihn?“, erkundigte sich ihre Freundin aufgeregt.

„Ziemlich einschüchternd“, gab Lizzy zu. „Um ehrlich zu sein, erschreckt er mich fast zu Tode!“

Bianca hatte nur gelacht, so wie sie immer über alles lachte. Sie war glücklich, war verliebt und schwebte auf Wolke Sieben. „Du wirst dich an ihn gewöhnen, Lizzy“, versprach sie. „Wenn man ihn erst einmal näher kennt, ist er lange nicht mehr so beeindruckend.“

Das nächste Mal waren Lizzy und er sich vor knapp einer Woche begegnet. Er war auf der Suche nach Bianca in diesem Hotel erschienen, als Lizzy gerade an der Rezeption stand. Natürlich war er sofort auf sie zugekommen, um sie zu begrüßen, wohlerzogen wie er war. Wie schon bei ihrer ersten Begegnung jagten ihr unzählige...

Erscheint lt. Verlag 7.3.2024
Reihe/Serie eBundle
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
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ISBN-10 3-7515-2643-9 / 3751526439
ISBN-13 978-3-7515-2643-2 / 9783751526432
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