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Familienglück (eBook)

rororo Entdeckungen
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
352 Seiten
Rowohlt Verlag GmbH
978-3-644-02005-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Familienglück -  Laurie Colwin
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Eine literarische Entdeckung: Familie, Liebe, die Freiheit. Kann es von einem zu viel geben?  Das funkelnde Lesevergnügen der amerikanischen Erfolgsautorin und Foodkolumnistin Laurie Colwin erstmals auf Deutsch.  Pollys Leben scheint in schönster Ordnung. Sie lebt in der Park Avenue mit ihrem gut aussehenden Anwaltsehemann Henry und hat zwei süße Kinder. Sie arbeitet in einem interessanten Job, der ihr Zeit lässt, sich um alle und alles zu kümmern. Nicht zuletzt darum, die Erwartungen ihrer jüdischen Eltern zu erfüllen. Familie ist alles in Pollys Leben. Sie spürt jedoch die Risse unter der perfekten Fassade. Der Vorzeige-Mann ist ständig abwesend, die Mutter überkritisch mit ihr. Das Leben kommt ihr oft wie ein straff geschnürtes Korsett vor. Mit einer Ausnahme: Es ist Lincoln, der Maler, mit dem sie eine Affäre hat. Dieser Mann zeigt wirkliches Interesse an ihr. Bei ihm ist sie nicht nur Mutter oder Tochter. Polly hat Gewissensbisse. Ihre sonst so klaren Vorstellungen von sich und dem Leben, das sie führen möchte, bringt diese überraschende Liebe ganz schön durcheinander: Wie glücklich kann das Familienleben eine Frau machen? Und: Kann es überhaupt zu viel Glück geben?

Laurie Colwin, 1944 in Manhattan geboren, wuchs in Chicago und Philadelphia auf. Nach ihrem Studium am Bard College und der Columbia University arbeitete sie als Übersetzerin, Verlagslektorin und Foodkolumnistin. Mit fünfundzwanzig Jahren verkaufte sie ihre erste Erzählung an den New Yorker. Sie hat mehrere Romane, zahlreiche Erzählungen sowie Kochbücher veröffentlicht. Laurie Colwin starb 1992 in New York.

Laurie Colwin, 1944 in Manhattan geboren, wuchs in Chicago und Philadelphia auf. Nach ihrem Studium am Bard College und der Columbia University arbeitete sie als Übersetzerin, Verlagslektorin und Foodkolumnistin. Mit fünfundzwanzig Jahren verkaufte sie ihre erste Erzählung an den New Yorker. Sie hat mehrere Romane, zahlreiche Erzählungen sowie Kochbücher veröffentlicht. Laurie Colwin starb 1992 in New York. Magda Birkmann liebt es, ihre Begeisterung für Literatur zu teilen, erst als Buchhändlerin in der Berliner Buchhandlung Ocelot, nun als Zuständige für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Berliner Literaturhauses Lettrétage und als freiberufliche Literaturvermittlerin. Magda Birkmann war Mitglied der Jury für den Deutschen Buchpreis 2024. Nicole Seifert ist gelernte Verlagsbuchhändlerin und promovierte Literaturwissenschaftlerin. Sie lebt in Hamburg und arbeitet frei als Autorin, Übersetzerin und Literaturkritikerin. 2021 erschien bei Kiepenheuer & Witsch ihr Buch FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt, 2024 folgte "Einige Herren sagten etwas dazu". Die Autorinnen der Gruppe 47. Sabine Längsfeld übersetzt bereits in zweiter Generation Literatur verschiedenster Genres aus dem Englischen in ihre Muttersprache. Zu den von ihr übertragenen Autor:innen zählen Anna McPartlin, Sara Gruen, Glennon Doyle, Malala Yousafzai, Roddy Doyle und Simon Beckett.   Nicole Seifert ist gelernte Verlagsbuchhändlerin und promovierte Literaturwissenschaftlerin. Sie lebt in Hamburg und arbeitet frei als Autorin, Übersetzerin und Literaturkritikerin. 2021 erschien bei Kiepenheuer & Witsch ihr Buch FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt, 2024 folgte "Einige Herren sagten etwas dazu". Die Autorinnen der Gruppe 47.

Eins


Polly Solo-Miller Demarest war eine vollkommene Blüte des Solo-Miller-Clans. Diese Familie hatte alles: Schönheit, Intelligenz, Geld, einen unerschütterlichen Familiensinn, außerdem wie eine Bank Zweigstellen in Boston, Philadelphia und New York sowie London. Patriarch des New Yorker Zweigs war Henry Solo-Miller, verheiratet mit Constanzia, geborene Hendricks, von allen liebevoll Wendy genannt. Die Solo-Millers und die Hendricks – beides Familien, die man eher als uramerikanisch denn als jüdisch wahrnahm – waren in grauer Vorzeit aus Holland über Spanien nach Amerika gekommen, bereits vor der Amerikanischen Revolution, an der sie entweder unmittelbar beteiligt gewesen waren oder für die sie gesammelt hatten. Henry und Wendy hatten drei Kinder: Paul, Dora (von allen nur Polly genannt) und Henry junior.

Polly war die Mittlere zwischen zwei schwierigen Brüdern. Paul, Jurist wie sein Vater, war schon immer wortkarg gewesen, abwesend und verschroben. Es hieß, er sei genial, aber er war so wortkarg, dass niemand ihn je einen genialen Gedanken hatte äußern hören. Er war mit dreiundvierzig immer noch ledig und in der Welt der Juristen ebenso hoch angesehen wie sein distinguierter Vater. Außerdem war Paul begeisterter Musikliebhaber. Henry junior dagegen war ein Rüpel. Er hatte sich geweigert, den vorgezeichneten Weg der Solo-Millers oder Hendricks einzuschlagen – Jura und Finanzen –, und war lieber der großen Leidenschaft seiner Kindheit für alles Aerodynamische gefolgt und Luftfahrtingenieur geworden. Er hatte eine Kollegin geheiratet, Andreya Fillo, ebenfalls Ingenieurin und Tochter tschechischer Emigranten. Sie und Henry junior wirkten eher wie Geschwister als wie ein Ehepaar. Sie trugen einer des anderen Kleidung, wollten keine Kinder und hatten sich dem Drachensteigen verschrieben. Kirby, Henry juniors großer, stinkender Bluetick Coonhound, fungierte als Kinderersatz und hatte sich wie sein Herrchen einer ordentlichen Erziehung erfolgreich widersetzt.

Polly war es gewesen, die ihre Eltern zu Großeltern gemacht hatte. Sie war mit einem hochgewachsenen, attraktiven Anwalt namens Henry Demarest verheiratet und hatte zwei wohlgeratene, propere Kinder in die Welt gesetzt: Pete, neun, und Dee-Dee, die in Wirklichkeit Claire hieß, siebeneinhalb. Die Großeltern liebten die beiden abgöttisch und ersparten ihnen jegliche Exzentrik, die sie ihren eigenen Kindern gegenüber ungeniert an den Tag gelegt hatten.

Ihr Vater weilte in, wie Polly es nannte, «höheren Gefilden». Das hieß, er war die meiste Zeit geistig nicht wirklich anwesend. Er war ein eher ruhiger Mensch, der sich im engen Rahmen seiner Gewohnheiten bewegte: Mit einem Höchstmaß an Umsicht, Genauigkeit und Würde – ungefähr so, wie man einen Rembrandt an die Wand hängen würde. Nur was das Thema Ernährung betraf, vertrat er abseitige Ansichten. Er war überzeugt, dass alles zum Verzehr Bestimmte, vom Gemüse bis zur Hochrippe vom Rind, vor der Zubereitung mit Seife und Wasser zu waschen sei und Eier vor dem Kochen mit der Wurzelbürste geschrubbt werden müssten. In ihrer Jugend hatte Polly einmal, um ihn aufzuziehen, ein Hühnchen in die Waschmaschine gesteckt.

Infolge dieser Marotte wurde Henry senior permanent belogen. Glücklich und zufrieden aß er alles, was ihm vorgesetzt wurde, solange ihm nur jemand glaubhaft versicherte, dass sämtliche Zutaten in nachweislich ökologischer Erde gezogen und mit Seife und Wasser gewaschen worden waren. Die Luftverschmutzung war ein weiteres seiner Lieblingsthemen.

Pollys Mutter Wendy hatte es nicht so mit Namen. Zum Beispiel hatte sie den armen Douglas Stern über Jahre «Derwood» genannt, bis er überall nur noch so hieß, sogar bei seiner Familie. Es ging zwar nicht so weit, dass sie von Carlos sprach, wenn sie Pablo Picasso meinte – auch wenn Polly das behauptete –, aber es fehlte nicht viel. In der Familie gab es den Witz, Polly hätte nur deshalb einen Anwalt namens Henry geheiratet, um ihrer Mutter keine Steilvorlage zu bieten.

Die Solo-Millers waren am liebsten unter sich, und man versammelte sich regelmäßig. Jeden Sonntag zur Mittagszeit fand sich die Familie bei Henry senior und Wendy zu einer Mahlzeit ein, die manche als Mittagessen und andere als Brunch bezeichnen würden. Die Solo-Millers sagten Frühstück.

Der Hausstand, den Polly mit Henry Demarest gegründet hatte, glich dem ihrer Eltern. Das war kein Wunder: Henry entstammte einer Chicagoer Familie, die den Solo-Millers sehr ähnlich war. Er teilte Pollys Vorstellungen von Komfort, Ordnung und davon, wie das Leben zu leben sei. Sie glaubten an Harmonie, Großzügigkeit und Güte. Henry war als Anwalt hoch angesehen. Er saß im Beirat von Pete und Dee-Dees Schule; er war Fellow des American College of Trial Lawyers und fungierte in seiner früheren Chicagoer Schule als Treuhänder.

Polly war ebenfalls berufstätig. Sie arbeitete in der Informationsabteilung des Schulamtes als Koordinatorin für Leseprojekte und Lernmethoden. Pollys Anliegen war es, allen Kindern das Lesenlernen zu ermöglichen. Ihr Beruf vereinte einige von Pollys Herzensanliegen – soziales Engagement, Kinder und Bücher –, doch obwohl sie ihre Arbeit liebte, sprach sie kaum darüber. Nur hin und wieder, wenn ein völlig abgedrehtes pädagogisches Konzept auf ihrem Schreibtisch landete, nahm sie es mit nach Hause, um Henry daran teilhaben zu lassen. Im Normalfall aber blieb ihre Arbeit im Büro. Sie ging davon aus, dass Leselerntechniken in erster Linie für sie und ihre Kollegen interessant waren, wohingegen Jura ein Thema von allgemeinem Interesse war.

Polly war gut in ihrem Beruf, und Polly war gut mit Namen. Außerdem war sie eine hervorragende Köchin und Hausfrau. Weder war sie tollpatschig und schludrig wie ihr Bruder Henry, noch war sie pingelig oder allergisch gegen fast alles wie ihr Bruder Paul. Sie war schon als Kind stets gut gelaunt gewesen und hatte als Mädchen sämtliche Kämpfe zwischen Paul und Henry, selbst jene, die mit Brudermord zu enden drohten, zu schlichten vermocht. Diese Zankereien waren der einzige enge Kontakt zwischen Paul und Henry junior gewesen. Inzwischen begegneten sich die Brüder ausschließlich auf den Familienzusammenkünften, Polly dagegen traf beide regelmäßig auch allein.

Sie hatte an einem renommierten Frauencollege (Wendys Alma Mater) unter den Jahrgangsbesten abgeschlossen, ein Jahr in Frankreich studiert, nach ihrer Rückkehr als Leselehrerin an einer Privatschule gearbeitet, Henry Demarest geheiratet, einen Abschluss in Lesepädagogik gemacht, an öffentlichen Schulen unterrichtet, Pete und Dee-Dee zur Welt gebracht und schließlich eine gut dotierte Stelle im Schulamt angetreten. Sie ging an drei Tagen in der Woche ins Büro. Montags und freitags blieb sie zu Hause. Das ließ ihr, fand sie, Zeit für den Haushalt, Zeit für Pete und Dee-Dee und Zeit, ihrem Ehemann als liebende Gefährtin und Stütze zur Seite zu stehen.

Außerdem war Polly die Lieblings-Lunchgenossin ihrer Mutter und grundsätzlich für alle eine bereichernde Gesellschaft. Polly konnte gut zuhören. Sie verstand es, die Schüchternen zu ermuntern und die Arroganten und Feindseligen zu besänftigen. Außerdem war sie jederzeit bereit, ein köstliches Dessert beizusteuern. Sie hatte noch nie irgendjemanden auch nur eine Sekunde warten lassen. Pollys Familie liebte Polly abgöttisch, auch wenn niemand es für nötig hielt, einer Person, die so zuverlässig, aufrichtig, umgänglich und freundlich war, besonders viel Aufmerksamkeit zu schenken.

Sonntagmorgens schlief Henry Demarest aus, während Polly in der Küche stand und ihren Kindern Pfannkuchen in Spinnen-, Fledermaus- und Schlangenform buk. Polly liebte den Sonntagmorgen. Sie mochte es, wenn alle zu Hause waren, und sie liebte den Blick hinunter auf die ausnahmsweise ruhige Park Avenue. Sie mochte den Anblick der Familien, die dort unten in Richtung Central Park spazierten.

Jeden Sonntagmorgen, immer gegen neun Uhr dreißig, klingelte bei den Demarests das Telefon.

«Hallo, Darling, ich bin’s, deine arme Mutter», sagte Wendy dann.

«Hallo, Mum», antwortete Polly jedes Mal. «Wie viele sind wir heute?» Aufgrund komplizierter Terminpläne in der Juristerei und weil Henry junior und Andreya oft zu Projekten berufen wurden, wechselte die Anzahl der Frühstückenden von Woche zu Woche. «Wir sind heute jedenfalls vollzählig. Sekunde bitte. Nein, Pete, nicht den ganzen Ahornsirup. Entschuldige, Mom. Wer ist sonst mit dabei?»

«Dein Bruder Paul kommt heute nicht», sagte Wendy. «Er hatte es geplant, aber jetzt kommt er doch nicht.»

«Warum nicht?»

«Er hat einen Eilbrief geschickt», sagte Wendy. «Krisensitzung in Paris.»

Pauls Spezialgebiet war die internationale Steuergesetzgebung, und er war ständig unterwegs. «Aber Henry und Andreya kommen, natürlich mit diesem grässlichen Mistvieh im Schlepptau. Ich wünschte, du würdest mit ihnen sprechen, Polly. Der Hund regt deinen Vater fürchterlich auf.»

«Aber, Mutter! Daddy nimmt den Hund seit Jahren nicht zur Kenntnis. Du bist diejenige, die ihn nicht ausstehen kann.»

«Das ist nicht wahr», sagte Wendy pikiert, denn sie wusste, dass es stimmte. «Dein Vater ist da empfindlicher, als du glaubst.»

«Ich habe nicht gesagt, dass er unsensibel ist, Mummy. Ich habe gesagt, dass er den Hund ignoriert», sagte Polly. Sie hatte sich den Hörer unters Kinn geklemmt, um die Hände frei zu haben. Sonntags standen Pete und Dee-Dee abwechselnd auf einem Hocker am Herd, um den Teig für die Pfannkuchen ihres Vaters in die Pfanne zu geben. Weil es sich nicht richtig anfühlte,...

Erscheint lt. Verlag 14.5.2024
Reihe/Serie rororo Entdeckungen
rororo Entdeckungen
Nachwort Nicole Seifert
Übersetzer Sabine Längsfeld
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Achtziger Jahre • Achtziger Jahre Roman • Affäre • Amerikanische Literatur • amerikanischer Familienroman • Anspruchsvolle Literatur • bücher literatur • Bücher Neuerscheinungen 2024 • Dorothy Parker • Eheroman • Familienroman • Feminismus • Feministin • Feministische Autorin • Feministische Literatur • Feministischer Roman • Frauenbuch • Frauenroman • Geschenke für Frauen • Gesellschaft • Gesellschaftsroman • Jane Austen • Kinder • kleine geschenke für frauen • Literatur von Frauen • Malerei • Mutter und Ehefrau • neuerscheinung 2024 • New York • New York Roman • Romane für Frauen • Roman einer Affäre • Roman einer Ehe • romane neuerscheinungen 2024 • Roman Frauen • verheiratete Frau • Wiederentdeckte Literatur
ISBN-10 3-644-02005-1 / 3644020051
ISBN-13 978-3-644-02005-4 / 9783644020054
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