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Im Bann des Waldes (eBook)

eBook Download: EPUB
2023 | 11. Auflage
367 Seiten
epubli (Verlag)
978-3-7584-4807-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Im Bann des Waldes -  Isabell Rausch
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Anabell ist ein ganz normales Mädchen. Zumindest ist sie selbst davon überzeugt. Natürlich weiß sie, dass sie ein wenig anders als ihre Mitmenschen ist, aber hey wer ist das nicht? Als dann jedoch der junge Prinz der Waldelben in ihr Leben tritt, stellt dieser alles ganz schön auf den Kopf. Wird sie es schaffen die Herausforderungen, welche er mit sich bringt, zu meistern?

Hallo mein Name ist Isabell, ich wollte diese Geschichte mit euch Teilen, daher habe ich mich entschieden trotz meiner Lese- und Rechtschreibschwäche dieses Buch zu schreiben und zu veröffentlichen. Meine Bücher haben immer eine sehr lange Reise hinter sich. Da es oft frustrierend ist, wenn ich merke, dass meine Finger nicht schnell genug sind um dem Verlauf in meinem Kopf zu folgen. Für den Band Im Bann des Waldes habe ich von 2018 bis 2023 gebraucht mit Korrekturlesen und alles so zu schreiben, wie es für mich am stimmigsten ist. Daher bin ich ebenfalls aufgeregt, wie es in der Zukunft wird. Für die 'Im Bann' Reihe sind 5 Bücher geplant. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen und eintauchen in die Welt von Anabell, Thorondor, Gwaihir, Dagion und Co.

Hallo mein Name ist Isabell, ich wollte diese Geschichte mit euch Teilen, daher habe ich mich entschieden trotz meiner Lese- und Rechtschreibschwäche dieses Buch zu schreiben und zu veröffentlichen. Meine Bücher haben immer eine sehr lange Reise hinter sich. Da es oft frustrierend ist, wenn ich merke, dass meine Finger nicht schnell genug sind um dem Verlauf in meinem Kopf zu folgen. Für den Band Im Bann des Waldes habe ich von 2018 bis 2023 gebraucht mit Korrekturlesen und alles so zu schreiben, wie es für mich am stimmigsten ist. Daher bin ich ebenfalls aufgeregt, wie es in der Zukunft wird. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen und eintauchen in die Welt von Anabell, Thorondor, Gwaihir, Dagion und Co.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Bann des Waldes


 

 

 

 

 

 

 

Dieses Buch ist meiner Familie und meinen Freunden gewidmet.

 

Ich weiß, dass ich öfter ein sehr eigener Mensch bin, daher danke ich euch, dass ihr für mich da seid, wenn es mir mal schlecht geht und ich wieder beginne schwierig zu werden.

 

Vielen Dank, dass ihr immer an meiner Seite seid, ich kann mich immer uneingeschränkt auf euch verlassen.

 

Egal was das Leben mir für Hürden gegeben hat, durch euch konnte ich alles überwinden und es schrittweise voran schaffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Autorin: Isabell Rausch

Das erste Treffen


 

„Ich war schon lange nicht mehr im Wald unterwegs. Vielleicht sollte ich mal wieder mit Marie und Lisa in den Wald gehen, sie kommen ja heute auch vorbei.“, mache ich mich langsam fertig, um meine Freunde in Empfang zu nehmen. „Im Wald soll es beim Wasserhaus einen Torbogen in eine andere Dimension geben, vielleicht sehen wir uns das auch mal an.“, schießt es mir noch durch den Kopf als es schon an der Tür klingelt. „Marie, Lisa ich freue mich das ihr gekommen seid.“, umarme ich beide. „Anabell. Wie geht es dir?“, drückt Marie zu. „Und vor allem was hast du für heute geplant?“, schließt sich Lisa an. „Mir geht es gut, wie geht es euch? Ich habe für heute einen Ausflug zum Wasserhaus geplant. Dort soll es auch ein Portal in eine andere Dimension geben.“, breit strahle ich beide an. „Mir geht es auch gut. Ein Portal in eine andere Dimension? Woher nimmst du das nur immer?“, schüttelt Lisa ihren Kopf. „Mir geht es auch super. Ja wie kommst du nur immer auf diese Ideen?“, grinst Marie mich an. „Ich habe es von meinen Verbündeten gehört.“, ein wenig kleinlaut schabe ich mit meinem Fuß auf dem Boden. „Deine Verbündeten? Also diese Wesen, die niemand außer dir sieht oder mit ihnen reden kann?“, zieht Marie eine Augenbraue hoch. „Ja genau die Verbündeten.“, pikiert richte ich mich auf. Danach sperre ich die Tür zu meinem Zuhause ab. Marie, Lisa und ich machen uns gut gelaunt auf dem Weg zum alten Wasserhaus am Waldrand. Wir gehen gerade über die Felder in der warmen Mittagssonne. Das Gras auf dem Feld geht mir bis in die Kniekehle. Da es Sommer ist tragen wir alle recht angenehme Kleidung. Marie hat ein schönes rosafarbenes Kleid an, welches mit einem Rankenmuster in Silber verziert ist. Das Kleid geht ihr bis zu den Knien. An ihren Füßen trägt sie Sandalen in einem hellen Braunton mit einem kleinen Blockabsatz. Lisa trägt ihre schwarze Kleidung, also eine lange Hose mit vielen Taschen und Ketten, zudem ein schwarzes T-Shirt mit der grauen Aufschrift „Ihr könnt mich allemal am …. lecken!“ hinzu hat sie sich ihre Lederjacke übergeworfen, unter welcher nur ihre Nietenarmbänder herausschauen. Die schwarzen mit Nieten verzierten Springerstiefel runden ihr Outfit ab. Ich trage ein dunkel Rotes Top und eine schwarze Shorts welche in der Mitte der Oberschenkel endet. An meinen Füßen habe ich flache mittelbraune Sandalen an.

 

Durch einen Blick in den Himmel sehen wir, dass ein paar weiße, große und fluffige Wolken am Himmel ziehen, sonst ist es strahlend blau. Der Wald, auf den wir uns zubewegen sieht einladend aus, mit seinem saftigen und strahlenden Grün. Die Blätter der Bäume rauschen leise und scheinen uns so einladen zu wollen. Das Spiel zwischen Licht und Schatten zwischen den Bäumen hat eine beruhigende und anziehende Wirkung auf mich. Wir blödeln noch etwas mit ein paar langen Grashalmen herum, indem wir versuchen uns gegenseitig damit zu kitzeln.

 

Als wir genug herumgeplödet haben, betreten wir den Wald, um in das Wasserhaus zu gelangen. Der Weg zum Haus ist mit Brombeersträuchern überwachsen, sodass wir auf unsere Schritte achten müssen. An den Sträuchern hängen schwarze und rote Beeren, welche fast glänzend aussehen. Nach einem vorsichtigen Marsch haben wir dann endlich das Haus erreicht. Dort müssen wir durch das Fenster klettern, da sich hinter der Tür ein tiefes Loch befindet. Zum Glück haben wir dieses Mal daran gedacht eine Leiter mitzunehmen, damit wir auf die untere Ebene kommen. Als wir in dem kleinen Haus sind, schauen wir uns erst einmal um, an den Wänden sind Satanszeichen und umgedrehte Kreuze geschmiert. Zudem scheint sich hier jemand seines Mülles entledigt zu haben, überall liegen Glaswolle, Müll, alte Taschen und Zigarettenschachteln rum. Der Kleine Raum ist nicht sehr hoch und der Putz löst sich schon von der Decke und den Wänden. Als wir uns dann in den anderen Raum begeben, sieht man das Loch im Boden mit den ganzen Rohren, um das Wasser richtig leiten zu können, auch dort hat jemand Müll hineingeworfen. In drei verschiedenen Löchern kann man leere Dosen, Holzstücke und Plastikkörbe sehen. Nun sehen wir in den großen Leerraum, welchen wir heute mithilfe der Leiter erkunden möchten. Wir stellen die Leiter an die Kante, sodass sie den Boden berührt und einen sicheren Abstiegt verspricht. „So wer will als erstes gehen?“, sieht Lisa uns fragend an. „Ich würde gerne zuerst gehen. Da ich nicht weiß wie viel der Boden aushält und was uns da erwartet. Sollte was passieren könnt ihr schnell Hilfe rufen.“, begebe ich mich in Richtung der Leiter. „Als ob da etwas passieren würde. Das ist fester Beton.“, hält Marie die Leiter fest, damit sie nicht wegrutscht. „Ich weiß, aber sicher ist sicher.“, strahle ich beide an. „Na dann, sollen wir es auf Kamera aufnehmen?“, wackelt Lisa mit einer Camcorder-Case vor ihrer Brust. „Klar warum nicht.“, strahlen Marie und ich zurück. Lisa packt die Kamera aus und hält sie auf uns. Somit steige ich die Stufen der Leiter herunter. Unten angekommen springe ich auf dem Boden herum, um die Stabilität zu testen. „Also es scheint stabil genug für uns zu sein.“, lache ich beide an. Als dann ein Krachen zu hören ist, sehe ich durch einen Blick in die geschockten Gesichter von Lisa und Marie, dass etwas nicht stimmt. In dem Moment bricht unter mir der Boden durch und ich falle in ein schwarzes Loch. Durch das Licht der Kamera kann ich erkennen, wo mein Einbruch ist. „ANABELL!“, höre ich die beiden noch panisch schreien. Ich kann meinen Schrei während des Falls auch nicht unterdrücken. Als ich dann auf etwas Weichem aufkomme.

 

„UFF!“, höre ich unter mir eine männliche Stimme. Über mir bemerke ich ein kleines Beben, sodass es scheint als würde das Haus einbrechen. „Los! Wir müssen schnelle hier raus!“, schreit Lisa aufgeregt. „Wir können sie nicht hier zurücklassen!“, antwortet Marie verängstigt. „Wenn wir auch verschüttet werden, wer soll dann Hilfe holen!“, meint Lisa ernst. Da ich die Stimmen immer leiser werden höre, scheint es, als ob sie sich in Sicherheit bringen. „Gott sei Dank, sie bringen sich in Sicherheit.“, atme ich erleichtert aus und versuche mich neu zu orientieren. „Würdet ihr die Güte haben von mir runter zu gehen? Ihr seid nicht gerade leicht wie eine Feder.“, gibt gepresst eine männliche Stimme unter mir von sich. „Oh. Entschuldigung.“, steige von der Stelle, auf der ich gerade noch gelegen habe. „Ich hatte nicht gedacht hier von jemanden getroffen zu werden.“, schleicht sich ein belustigter Tonfall in die Stimme. Durch einen leichten Lichtschimmer kann ich die Umrisse erkennen. Von oben höre ich etwas brechen und spüre, dass ein Brocken fällt. „ACHTUNG!“, brülle ich und springe die Person an, damit der Steinbrocken sie verfehlt. In dem Moment trifft mich der Stein am Kopf und ich verliere das Bewusstsein.

 

Als ich dann durch ein beständiges Schaukeln wieder zu mir komme, sehe ich als erstes eine dunkelbraune Kapuze, welche mit Gold verziert zu sein scheint. Durch den Schreck versuche ich mich von der Person zu entfernen. Natürlich falle ich dabei auch prompt auf den Boden und bemerke, dass ich mich in einem Wald befinde. Es scheint schon später Nachmittag zu sein, das erkennt man an dem Stand der Sonne. Der Wald sieht ebenso magisch wie zu Beginn des Tages aus, als wir auf der Wiese herumgeplödet hatten. „Na bist du wieder wach?“, beugt sich die Person in meine Richtung. „Entschuldigen Sie die Umstände.“, nuschle ich leise und mustere die Person. Es ist ein junger Mann, er sieht aus als wäre er Anfang Zwanzig. Seine grauen Augen mit den hellen Punkten drinnen sehen jedoch so aus, als hätte er schon viel mehr Jahre erlebt. Er hat ein sehr schmales Gesicht, welches eher feminin wirkt mit weichen Zügen. Seine Haut ist sehr hell und scheint im Sonnenlicht einen leichten Schimmer zuhaben. Er hat brustlange, blonde Haare, welche vorne kürzer bis zu den Wangen sind, der Scheitel befindet sich auf der rechten Seite. Er trägt eine Art langen Umhang mit Kapuze und Trompetenärmeln, sodass man die Länge der Haare nur an denen, welche vorne heraushängen erkennen kann. Der Umhang ist ein einem dunkleren Braun gehalten mit einigen goldenen Verzierungen, drunter trägt er eine Art tief rote lederne Rüstung, welche mit vielen Edelsteinen, wobei hier ein durchsichtiger Stein mit blauen Schimmer am kostbarsten aussieht, verziert ist. Die goldenen Verzierungen lassen alles noch kostspieliger aussehen. Als Hose hat er eine Reiterhose aus schwarzem und dunkelbraunem Leder. Die hohen schwarzen Stiefel gehen ihm bis zu den Knien. Seine Hände sind mit dunklen feingearbeiteten Handschuhen...

Erscheint lt. Verlag 14.12.2023
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Schlagworte Actionfantasy • Andere Dimension • Elben • Fantasy • Im Bann • Im Bann des Waldes • Liebesroman
ISBN-10 3-7584-4807-7 / 3758448077
ISBN-13 978-3-7584-4807-2 / 9783758448072
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